Nach den USA, aus denen vermutlich an die 80% der von mir gesehenen
Filme stammen, hauptsächlich aus Japan (inklusive Anime und
Samurai-Gedöns), Großbritannien und Kanada (letztere vor allem
unbewusst da meistens fälschlicherweise den USA zugeordnet, sorry
^^). Seltener auch Frankreich (insbesondere Animationsfilme) und
Italien (insbesondere alte Western). Durch die vielen
Koproduktionen verschwimmen die Grenzen zwischen den Ländern
natürlich immer ein wenig.
In besonderen Ausnahmefällen verirrt sich auch mal ein deutscher
Film in meine Sammlung, aber generell halte ich nicht viel vom
heutigen deutschen Kino, das sich nach der glorreichen und von mir
inzwischen genüsslich abgegrasten Stummfilmzeit hauptsächlich mit
modernen Dramen, Krimis und der eigenen Geschichte sowie mit
grottenschlechten Komödien und Kinderfilmen zu beschäftigen
scheint, während - wie in Europa ohne bedeutende Studios leider
üblich aber hier eben extrem - niemand bereit ist oder sich traut,
die von mir präferierten Genres Science Fiction, Fantasy und
Abenteuer in ernstzunehmender Weise zu finanzieren.
Dabei lässt sich mit Kreativität, Mut und Durchsetzungsvermögen
auch ohne Hollywood-Millionen visuell ansprechender Eskapismus auf
die Leinwand bringen. Dazu sind heimische Filmemacher in der Regel
aber leider zu visions- und phantasielos oder scheuen die zu
leistende Überzeugungsarbeit bei den Geldgebern.
Eine starke Aversion im Bereich Film hege ich übrigens gegen so
ziemlich alles, was aus Bollywood bzw. Indien kommt.