Ich könnte mir sehr gut vorstellen, das Cameron ein Oscar (und dadurch Anerkennung von Experten) weitaus wichtiger ist als Geld. Privat wird er sich keine finanziellen Sorgen machen müssen aber eine Oscar Auszeichnung bleibt für die Ewigkeit. Der erfolgreichste Film könnte schon innerhalb des nächsten Jahres abgelöst werden. Deswegen denke ich, Cameron (der als Perfektionist gilt) einen Oscar für die Regie bzw. bester Film weitaus lieber gehabt hätte.

na zum glück nicht, sonst lässt er sich wieder 10 jahre zeit :p
er könnt ja terminator 5+6 drehen, da wären evtl welche zu vergeben ;):D

was man über Cameron so liest und hört...dass er unbeliebt in Hollywood sei und was weiß ich nicht alles.
wer weiß das schon? ich fresse den Medien nicht alles aus der Hand, letztenendes isses mir auch relativ wurscht wie James "Jim" Cameron privat ist...
Er hatte mit Titanic bereits alles erreicht und nun hat er wieder einen Mega-Hit gelandet, ja sich offenbar sogar selbst getoppt (wer schafft das schon in dieser Dimension? bisher niemand!).
Könnte mir vorstellen, dass er selbstkritisch genug ist und damit leben kann, dass seine Frau den Oscar erhalten hat.
(hatte er auch bereits vor 3 Wochen in nem Interview gesagt, dass er den Oscar seiner Ex-Frau gönnen würde).

wie auch immer, er wird es verschmerzen können, da bin ich mir sicher - und selbst falls nicht, ändern kann er es eh nicht :)
und wenn es ihn doch sehr betrifft, so wandelt er hoffentlich seinen "Ärger" in Energie für seine nächsten Projekte um (so würde ich das als Perfektionist machen).

Er hat für Titanic beide Oscars gewonnen (Film & Regie)

Ob er den Oscar seiner Frau wirklich gegönnt hat oder es nur gesagt hat ist nicht überliefert. Ich würde Hoffenheim auch die Meisterschaft gönnen :eek:.
In finanzieller Hinsicht hat sich Cameron mit Avatar getoppt, in Sachen Auszeichnungen nicht. Und 2 Oscars im Regal machen sich sicherlich besser als einer:D.

deswegen hat er ja für Titanic Regie und Bester Film gewonnen sowie immerhin die Golden Globes für AVATAR.
natürlich weiß man nicht, ob es nur geheuchelt war.
aber ist das letztenendes wirklich so wichtig...da steckt man nicht drin.
jedenfalls brauchen wir uns um den guten Jim keine Sorgen machen :thumb: ;)

Ich denke auch, das es Cameron völlig wurscht ist, ob er einen Goldjungen mehr oder weniger hat. Sein Stellenwert in der Filmgeschichte ist immens. Er muss niemanden mehr etwas beweisen. Hitchcock hat sogar nie einen Oscar gewonnen und was wäre das Kino ohne Hitchcock....nichts.
Oscars sind überbewertet. Als Karrieresprung super, aber für einen alten Hasen wie Cameron nur Beiwerk. Er hat übrigens schon drei Oscars. Alle für Titanic. Ich denke das sollte reichen.
Bigelow ist völlig verdient, aber The hurt locker soll der beste Film des Jahres sein? Naja ich schätze in etwa 5 Jahren weiß keiner mehr was The hurt locker war. AVATAR schätze ich mal weiss man sicher noch in 100 Jahren was das für ein Film war.

:thumb::thumb:Seh ich genauso.

The Hurt Locker ist bestimmt kein schlechter Film und ich fand ihn auch sehr spannend gemacht,vom Hocker gerissen hat der mich aber bei weitem nicht,
ob der tollen Kritiken in diversen Magazinen hatte ich mir im Kino schon etwas
mehr von versprochen.
Oben ist toll,ein wirklich wunderschöner Film,hätte bei mir aber keinen Oscar für den besten Animationsfilm erhalten;Coraline hat für mich einfach die bessere Geschichte und hat mir insgesamt einen Tick besser gefallen.

Ansonsten fand ich die Verleihung dieses Jahr ein wenig dröge,das Programm gefiel nur ansatzweise(köstlich:Ben Stiller);trotzdem hat sich das "Wachbleiben" wie jedes Jahr wieder gelohnt-Überraschungen inkl.
(Avatar "nur" 3 Oskars,George Clooneys böser Blick,haha).

Ob die Erhöhung von 5 auf 10 nominierten "Bester Film" die Show spannender gemacht haben bezweifel ich,daß z.B. District 9 keinen Oskar für den besten Film bekommen würde war klar.

Alles in Allem ganz nett,schade nur daß Inglourious Basterds nicht mehr gewonnen hat,verdient hätte er`s(und Quentin natürlich,hehe)!

Das stimmt aber nicht ganz!!! Hitchcock hat sehr wohl einen Oscar gewonnen. 1968 wurde er mit dem Irving G. Thalberg Memorial Award ausgezeichnet. Dieser Preis wird ebenfalls im Rahmen der Oscarverleihung vergeben und wird als Auszeichnung für das Lebenswerk angesehen. Nur damit hier nicht die Leistungs Hitchcock "verharmlost" wird-:D

ich glaube du überbewertest Avatar extrem stark. Es ist ein CGI überladener Film und wird deswegen auch in ein paar Jahren überlebt sein. Vielleicht auch schon wenn es auf DVD/Blu-Ray rauskommt, merken die Leute wie hohl der Film eigentlich ist, da es zu Hause sicherlich nicht so "spektakuär" ist. Die Thematik bei The Hurt Locker wird allerdings immer aktuell sein.