Geschrieben: 05 Feb 2010 00:06
Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Man kann auch aus einer schlechten/mittelmäßigen Story einen guten
Film machen.
Und aus einer klasse Story auch nen schlechten Film machen.
Stimmt. Aber letzteres geht einfacher. :rofl:
Geschrieben: 05 Feb 2010 00:25
Ja, das zeigt die Gegenwart leider viel zu oft:sad:
Geschrieben: 05 Feb 2010 00:39

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AE Films bleibt auch in
2016 der Blu-ray treu -
"Jay's POV Volume 1" ab
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Bedankte sich 10 mal.
MattFinn Gefällts hier
[Quote]
Ich gönne dem Film durchaus viele Oskars in den "Randbereichen" und
James Cameron auch womöglich den für die beste Regie.
Unverständnis würde bei mir die Auszeichnung "Bester Film"
hervorrufen, denn dann stünde er auf einer Stufe mit Meisterwerken
wie:
Das wäre (mit allem Respekt) sehr ärgerlich und ein Armutszeugnis
für die Oscar-Academy sowie eine Lachnummer für diejenigen, die
auch Filme mit Handlung drehen.[/quote]
(Zitat bearbeitet)
Verstehe ich nicht ganz. Zum einen sind die Academy Awards schon
lange kein Gütesiegel mehr sondern ein "Wir haben euch lieb-Siegel"
zum anderen kann Avatar leicht mit den Filmen (welche nichtmehr da
stehen) mithalten. Hab nur über gelassen was (meiner Meinung nach!)
wirklich besser war, der Rest ist doch genauso Mainstream.
O-Ton!
Geschrieben: 05 Feb 2010 00:44
Finde jetzt Erbarmungslos auch nicht so gut wie er immer gehandelt
wird.
Wenig Action und wenig Spannung, nur in paar Szenen tut sich was im
Rest wird nur gezeigt wie hart doch das Leben von Clints Carakter
ist.
Da finde ich Wyatt Earp viel besser.
Geschrieben: 05 Feb 2010 01:01
Zitat:
Zitat von MattFinn
Zum einen sind die Academy Awards schon lange kein Gütesiegel mehr
sondern ein "Wir haben euch lieb-Siegel"
:thumb:
Oder noch schlimmer: "Prädikat Thanksforallthefish". Eine
Provision. Danke, dass ihr mit diesem Film wieder Geld in
Hollywoods Kassen gespült habt. Goldnen Otto dazu.
:eek:
Geschrieben: 05 Feb 2010 01:16

Dazu noch eine witzige Glosse aus einem Newsletter eines anderen
Technikportals:
Zitat:
Zitat von "Newsletter film-tv"
Die goldene
Wurst
Stellen Sie sich einmal die folgenden
Bilder eines gesellschaftlichen
Top-Events vor: Die große Gala ist
ein rauschendes Fest, das nicht nur
ausführlich im Fernsehen zelebriert
wird, sondern seinen Niederschlag auch
in den Print- und
TV-Boulevard-Magazinen findet. Die überaus berühmte
Laudatorin, die sich unglaublich sexy
in einem gewagten Kleid präsentiert
und damit alle anderen Promis in den
Schatten stellt, öffnet umständlich
einen Umschlag und verkündet dann die
große Nachricht: »Die goldene Wurst
geht an: Alfons Binzmeier aus
Klein-Krotzenburg.« Jubelschreie im
Publikum, Standing Ovations, fünf
Fleischerei-Fachverkäuferinnen stürzen
an den Tisch des völlig überraschten
Preisträgers, werfen sich ihm an den
Hals, überhäufen ihn mit Küssen. Die
rundum sitzenden Metzgermeister
klopfen Binzmeier anerkennend auf die
Schulter und umarmen ihn, als er
sich auf den Weg zur Bühne macht.
Alfons Binzmeier wirft im Überschwang
der Gefühle einen
Stechschutzhandschuh ins Publikum und nimmt dann die
goldene Wurst entgegen. Er tritt ans
Mikro, wischt sich eine Träne aus dem
Augenwinkel, dankt seiner Frau und
seiner Mutter, spricht von Innovation
und Tradition, vom Mut, den es
brauche, um die Konvention zu brechen.
Schließlich beginnt er zu erzählen,
wie er jahrelang experimentierte,
bevor er das optimale Rezept für
seine fettfreie Wellness-Teewurst
gefunden und wie er sie dann zusammen
mit einem total innovativen
Metzgergesellen produziert hat.
Daraufhin fällt ihm die Laudatorin um den
Hals, lenkt ihn mit ihrem tief
ausgeschnittenen Dekolletee ab, schneidet
ihm mit dieser Aktion geschickt das
Wort ab und nach einer wilden
Kamerafahrt ist nun die gesamte
deutsche Fleischerprominenz im Bild: Die
Metzgersgattinen mit ihren
ultragebleichten Zähnen funkeln und strahlen
mit ihrem Familienschmuck um die
Wette.
Lächerlich? Kann schon sein, aber
anders läuft es bei der Übergabe der
Bären, Löwen, Bambis und sonstigen
Statuetten eben auch nicht ab. Und wenn
man sich anschließend die Zeitungen
(und gar nicht mal nur die
Boulevardblätter) durchsieht, wird
klar: Der Anlass ist fast gleichgültig,
die Würste, Filme oder
Lebensleistungen interessieren allenfalls am Rand.
Stattdessen feiert man sich selbst
und setzt auf maximales Medienecho.
...
Geschrieben: 05 Feb 2010 08:54

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Zitat:
Zitat von lauiman
...
Das wäre (mit allem Respekt) sehr ärgerlich und ein Armutszeugnis
für die Oscar-Academy sowie eine Lachnummer für diejenigen, die
auch Filme mit Handlung drehen.
IMO ist die Oscar-Academy schon seit längerem eine Lachnummer,
deswegen kann ich mir gut vorstellen, daß Avatar einige Oscars
bekommt.
Don´t you want to know the truth about Clark
Kent?
Geschrieben: 05 Feb 2010 10:00

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Bedankte sich 76 mal.
lauiman hat sich einen TOP AV-Receiver gegönnt
Zitat:
Zitat von MattFinn
(Zitat bearbeitet)
Verstehe ich nicht ganz. Zum einen sind die Academy Awards schon
lange kein Gütesiegel mehr sondern ein "Wir haben euch lieb-Siegel"
zum anderen kann Avatar leicht mit den Filmen (welche nichtmehr da
stehen) mithalten. Hab nur über gelassen was (meiner Meinung nach!)
wirklich besser war, der Rest ist doch genauso Mainstream.
Wie weit deine Aussage nun zutrifft, wenn du u.a. Filme wie:
-
Shawshank redemption (Die Verurteilten) (4,9 von 5 Punkten - über 100
Bewertungen)
-
Schindlers Liste (9,3 bis 9.6 von 10 -
rund 600 Bewertungen - für die DVD ((Quelle: dvdb.de))
)
-
Dances with wolves ( Der mit dem Wolf tanzt) (4,9 von 5 Punkten - über 100 Bewertungen)
aus meiner Auflistung streichst, möchte ich nicht bewerten, dass
sollen andere tun.
Ich verstehe dich aber richtig, dass deiner Meinung nach diese
Filme "Mainstream" sind und keinen Oscar als bester Film verdient
haben ?
Und ZUSÄTZLICH die Story von "Avatar" mit diesen Filmen
mithalten kann ???
Dann schau dir vielleicht nur schon einmal hier im Forum die
Bewertungen für die drei genannten an. Bist ja noch nicht so lange
dabei.
Übrigens - "The shawshank redemption" führt schon ewig die
absoluten "All time TOP 100" an - und das nach aktueller Umfrage
auch hier im Forum.
Jeder sollte zwar seine eigene Meinung haben - aber man kann in der
Beurteilung auch schon mal schnell vollkommen daneben liegen. Und
sich mit seinen Aussagen selbst disqualifizieren.

Wieder ein hübscher Kerl - dank
Marantz !
Geschrieben: 05 Feb 2010 18:44
Gast
Der erfolgreichste Film aller Zeiten ist immer noch "Vom Winde
Verweht" und wird es auch für immer bleiben.
Einfach mal Google bemühen und "erfolgreichste Filme aller Zeiten
inflationsbereinigt" eingeben. Wie ich das hasse wenn man solche
Zahlen nicht preisbereinigt. Das sollte doch jedem Sonderschüler
klar sein, dass man Filme aktuellen Datums nicht mit Filmen aus dem
Jahr 1939 (Vom Winde Verweht) hinsichtlich des Einspielergebnis
vergleichen kann, kostete damals doch ein Kinoticket 23 Cent.
Also nix is mit Avatar auf Nummer 1 oder Titanic!!!
Geschrieben: 05 Feb 2010 19:50

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Bedankte sich 21 mal.
Zitat:
Zitat von lauiman
.
Ich gönne dem Film durchaus viele Oskars in den "Randbereichen" und
James Cameron auch womöglich den für die beste Regie.
.
Ich will das Quentin Tarantino für Inglourious Basterds gewinnt
oder Zack Snyder für Watchmen .
Ach ja Snyder ist ja gar nicht nominiert.
Dabei hat Watchmen neben guten Spezialeffekten auch eine sehr gute
Handlung zu bieten.
Watchmen ist für KEINEN Oscar nominiert.
Man sieht mal wieder wie voreingenommen die Academy ist.
Watchmen???Das ist ne Comicverfilmung der kriegt keinen Oscar von
uns.
Aber Avatar hat zwar ne viel viel schlechtere Story haber trotzdem
nominieren wir den Mal.
Das ist wie damals als Jim Carrey einen Oscar für den Mondmann
gewinnen sollte aber nicht mal nominiert wurde.
Ich hoffe so sehr das Inglourious Basterds Bester Film und Quentin
beste Regie gewinnt.
Wenn das jetzt zu böse klingt ,ich fand Avatar auch ganz gut.Die 3D
Effekte waren wirklich beeindruckend aber "Bester Film" des Jahres
halte ich für arg übertrieben.