Das sehe ich genauso! Und ich finde die Zusatzkosten auch gerechtfertigt - zumal die Kinos ja auch zusätzliche Kosten dadurch haben!

Ja, das soll auch möglich sein... angeblich wird schon an der 3D Version der Star Wars Filme gearbeitet ... ob und wie das Ergebnis dann aber mit "nativen" 3D Filmen zu vergleichen ist, bleibt abzuwarten!

Das ist (so viel ich weiß) die gleiche Technik - IMAX hat nur ein anderes Leinwandformat (eher in Richtung 4:3) - das wirkt dadurch noch imposanter!


Meine Meinung zum "3D Gezuppe": Für zu Hause geht es bei mir gar nicht (zumindest mit Farbfilterbrillen) - die verfälschten Farben finde ich echt gruselig^^ Bei Animationsfilmen ist es allerdings nicht ganz so schlimm, wie bei Realfilmen!

Im Kino hab ich bisher "Final Destination 4 3D" und "Avatar" gesehen... bei FD4 mussten sich meine Augen noch dran gewöhnen und ich hatte auch ein leicht "schwummeriges Gefühl" als ich aus dem Kino kam... bei "Avatar" hatte ich aber keinerlei Probleme mehr - das ist anscheint einfach Gewöhnungssache! (Also das 3D Thema nicht gleich nach dem ersten Film "abhaken", wenn man mit Kopfschmerzen aus dem Kino kommt, so wie eine Freundin von mir^^)

Außerdem hab ich in den Universal Studios Hollywood auch noch den Terminator 2 Kurzfilm und Shreck 4D in 3D gesehen - beiden auch absolut sehenswert, vor allem T2!

Im Moment ist es noch oft so, dass auf einen die 3D Effekte eingehämmert werden (siehe: Reise zum Mittelpunkt der Erde, Final Destination 4, Ice Age 3, etc.) ... nach dem Motto "Guck mal, wie toll - ich bin ich 3D!" ... da fand ich das bei Avatar schon eine angenehme Abwechslung, dass das ganze mal Dezent gehalten wurde! Irgendwann wirds nämlich sicherlich langweilig, andauernst irgendwas auf sich zufliegen zu sehen^^


Ich freu mich schon auf die "richtige" 3D Technik für zu Hause ... und ich gehöre auch nicht zu der Grupper von Menschen, die sich darüber ärgern, dass man neue Hardware dafür braucht, denn man wird ja nicht dazu gezwungen ;) ... Und es ist technisch einfach nur mit neuer Hardware möglich! (auch wenn man einen Player per FW Updates 3D fähig machen könnte, ist es doch verständlich, dass die Hersteller das nicht bei 3 Jahre alten Geräten würden - die sind ja auch nicht bescheuert^^)

Wenn in 3 Jahren mal ein neuer Beamer fällig wird (hab jetzt gerade erst einen gekauft), wird das sicher ein 3D Gerät! Laut "Schatzmeisterin" darf ich eh 1,5 Jahre lang keine größeren Aschaffungen mehr fürs Heimkino machen :D

@flash77 Die sollen mal in Bezug auf Star Wars lieber die BDs endlich raushauen, darauf warte ich schon sehnsüchtig!!!

Ich auch! Ich hoffe ja, dass es dieses Jahr noch so weit ist! Da Episode I-III digital gedreht wurden, sollte der Master ja nicht das problem sein!

Also ich hab die da auch gesehn und T2 :thumb:war schon recht genial, aber ich muss sagen nach T2 und Shreck direkt hintereinander hat ich doch schon leichte kopfschmerzen, da gefallen mir die Brillen bei Avatar deutlich besser.

Gleiche Technik; digital, aber doch ein klein wenig anders.
In gewöhnlichen Kinos werden 3D Filme mit einem Projektor gezeigt. Die beiden Bilder für rechts und links kommen also immer im Wechsel hintereinander auf die Leinwand. Dazu gibts eine Polfilterbrille, oder Dolby 3D Brille oder Shutterbrille, je nach Kino.
Im IMAX wird üblicherweise mit zwei Projektoren gefahren, heißt: rechtes und linkes Bild kommen gleichzeitig auf die Leinwand. Somit fällt die Shutterbrillentechnik weg (die funktioniert nur bei wechselweiser Projektion). IMAX setzt bei den Brillen (soweit mir bekannt) auf Polfiltertechnik. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Noch ein Unterschied zur Einprojektorlösung: dadurch, dass sowohl das rechte, als auch das linke Bild durchgehend und gleichzeitig projiziert werden kann, gibt es weder für rechts noch für links "Dunkelphasen" - kein Flimmern.

Ich dachte immer, dass auch in normalen Kinos (z. B. Cinestar) Digital-Projektoren mit zwei Linsen eingesetzt werden?!?

genau so ist es mir auch ergangen, und somit habe ich erstmal das interesse an 3-D verloren.....:(

Da muss man noch einmal unterscheiden:
Zwei Projektoren (2 x 2k DLP oder SXRD): sehr sehr selten
Zweilinsiger Projektor (1 x 4k SXRD) sehr selten

Bei der 4k Lösung wird eben ein 4k Projektor eingesetzt, dessen 4096 Pixelpanel nicht in voller Breite genutzt wird, sondern nur 2048~2500 Pixel (je nach Bildbreite des Filmbildes -> 16/9, 17/9, 21/9).
Die beiden Teilbilder für rechts und links werden auf dem Panel übereinander angeordnet und ein spezieller Strahlenteiler (Prisma vermutlich) zieht die beiden ganz eng aneinander liegenden Bilder so weit auseinander, dass jedes durch ein eigenes Objektiv geschickt werden kann.

Brillenseitig: keine Shuttertechnik, Pol oder Dolby 3D.

Bei zwei Projektoren hat man insgesamt mehr Licht (da zwei Lampen vorhanden, daher auch für IMAX so interessant, weil es bei IMAX ja mal um richtig große Bildwände geht) und alle Vorteile wie oben.
Nur die Bildbreite ist auf maximal 2048 Pixel begrenzt.
Inwieweit das relevant ist - zumal der Filmkontent ja sowieso seinerseits "nur" in 2048 Pixel Breite vorliegt, die Projektion auf einem 4k Panel also upgescaled ist - muss man selbst wissen.
Ich vertraue lieber einer 1:1 pixelnativen Projektion. Diese hätte ich aber gerne im Kino generell in 4k, besser noch 8k. Für 20 Meter breite Leinwände sind 4k sicher nicht zu wenig. Und auch die Problematik mit der Interferenz der Pixelstruktur mit der Leinwandperforation wäre kein so großes Thema mehr. Das sehe ich bei digitalen Vorstellungen leider noch häufig genug. Besonders auffällig bei weißen (Himmels)flächen im Bild. Da ist dann so ein leichtes wellenartiges hell/dunkel-Muster zu erkennen. Einmal gesehen sieht man es dann immer. Mich störts.

Aber das ist dank der DCI leider weit weit in die Zukunft verschoben, wenn nicht gar terminiert worden. :(

Ist aber nicht vergleichbar mit der 3-D Technik die jetzt im Sommer kommen wird. Daher ist Dein Kommentar zwar richtig, aber am Thema vorbei.

Kann ich nur so unterstreichen!
Hat echt Spaß gemacht das zu alles von kekskruemel zu lesen.
Wieder ein bisschen schlauer geworden:rofl: