Zitat:
Zitat von Mr.Blu-ray
Moinsen Gemeinde, ist der Artickel auf
Seite 5, Zum guten Ton gehört: HD TON für die Ohren
Blu-ray spuckt große
Töne!
Neben den
Standardformaten
Dolby Digital und DTS bieten
Bluray Discs
auch
die HDFormate Dolby True HD
und DTSHD. Dolby True HD
verzückt den
Gehörgang
mit der
besten Tonqualität
und ist als verlustfreier AudioCodec
für
hochauflösende Audiosignale mit bis zu acht Kanälen
ausgelegt.
DTSHD ist eine
Weiterentwicklung des Standardformats
und weist zwei Varianten auf:
DTSHD High Resolution Audio und DTSHD
Master
Audio. Ersteres arbeitet mit einer effektiveren
Datenkompression als DTS und liefert somit
fast den Originalklang, während das decodierte
Master AudioSignal wie bei Dolby True
HD zu 100 Prozent dem Original
entspricht. Gut zu wissen, noch
wichtiger ist, dass die
Neuanschaffung diese Formate wiedergeben kann.
Wie kommt nun das HDVergnügen ins
Ohr? Einige unscheinbare
w,u[/LEFT]
Das Wichtige in
grün.
Zitat:
Zitat von std
Oder die Wiedergabeketten würden wirklich anders mit den jeweiligen
Signalen umgehen. Dann müßte das Ergebnis aber auch an jeser Kette
anders ausfallen. Und wenn da wirklich einer Unterschiede hört
müßte ein Hersteller bei der Wiedergabe des einen oder anderen
Formates erheblichen Bockmist gebaut haben
Auf die Qualität der Datenspeicherung ist das jedenfalls nicht
zurück zu führen
Das ist eben für mich die spannende Frage. Wie sieht ein AVR
softwaretechnisch wirklich aus und wo fließt das TruHD oder das
DTSHD Signal wirklich durch? Nehmen beide den selben Weg? Haben
beide die selben Anforderungen an den Prozessor, oder ist der
Prozessor für das eine besser geeignet als für das andere?
Nehmen wir letzteres an (beide Tonformate gehen durch die selbe
Hardware und durch die selben Bauteile im AVR, aber der Prozessor
ist aufgrund seiner Architektur mit dem DTS-HD vertrauter, als mit
TruHD), dann könnte es sein, dass bei der Dekodierung von TruHD an
Stellen, an
denen es eng wird, minimale Verzögerungen der
PCM-Ausgabe der entpackten Nullen und Einsen entstehen. Ein Signal
also, das einen unregelmäßigen Takt aufweist.
Es ist absolut NICHT klar, ob diese Taktunregelmäßigkeiten vor der
Ausgabe als analoges Signal noch bereinigt werden.
Markus P. schrieb vor einiger Zeit, dass z.B. in der Übertragung
der Daten, die hier IN ECHTZEIT geschieht,
keine weitere
Fehlerkorrektur mehr stattfindet. Nun ist Fehlerkorrektur zwar
etwas anderes als Taktstabilisierung, aber das Ergebnis ist: kommen
Unregelmäßigkeiten vor, die nicht bereinigt werden, kommt es zur
Klangbeeinflussung.
Nochmal: ich bin kein Verfechter von: "TruHD klingt schlechter als
DTS-HD" oder vice versa, aber ich weise auch solch einfache
Formulierungen wie "digital ist digital - da gibts keinen
Unterschied" von mir.
Ich behalte mir das Recht vor, darüber so lange keine konkrete
Meinung gebildet zu haben, bis ich genauer weiß, wie Signale in
AVRs fließen, welche Stufen der Korrektur und Bereinigung sie
durchlaufen und so weiter.
Zitat:
Zitat von Patrick_Star
du musst deutlicher schreiben was du meinst - wir haben komplett
aneinander vorbei geredet.
ok, du meinst also, dass studios eventuell den hd sound abspecken,
damit er noch auf die disc gequetscht werden kann?
hhmm - ich kenn eigentlich keinen einzigen film, wo die bluray bis
zum ende der speicherkapazität vollgepackt ist - meistens haben sie
um die 45gb - max möglich wäre ja 48,8gb.
Ich bilde mir ein (aber wenn Du es genauer weißt, korrigier mich),
dass der Speicherplatz bei der Bluray Disc gezählt wird, wie in
Betriebssystemen und auf der CD-R, also binär. Insofern volle 50,0
GB (oder 50 x 1024 x 1024 x 1024 Byte).
Zitat:
Zitat von Patrick_Star
hier kommt es auf die kompressionsrate des streams an. jeder
audiostream ist ja unterschiedlich (dynamik usw...) und das kann
natürlich auf die kompressionsrate einfluss haben.
beispielsweise kann es passieren, dass durch eine schlechte
reduundanz im stream die größe nach oben getrieben wird.
Ich denke auch, dass die unterschiedliche Datenrate an anderen
Dingen liegt. Schon wenn man einen PCM-Ton, der von einem analogen
Tonmaster digitalisiert wurde (und daher noch analoges Restrauschen
bei -70/80 dB) besitzt, auf digitaler Ebene einer Rauschreduzierung
unterzieht, enthält der resultierende entrausche PCM Datenstrom als
PCM-Datenstrom zwar immernoch die selbe Datenrate, aber dank des
nun fehlenden Rauschens viel weniger komplexe Muster, die bei einer
lossless Datenkompression zu einer geringeren Datenrate führen
würde.
Dann könnte man allerdings ganz pingelig sein und infrage stellen,
ob eine angewandte digitale Rauschreduzierung vom digitalisierten
analogen Master nicht schon die erste Stufe von "lossy" Kompression
ist.
Original ist bei analoger Vorlage eben nur eine
unbearbeitete Digitalspur, die immernoch über das analoge
Restrauschen verfügt.
:D:eek::rofl:
Naja, also das ist jetzt aber reichlich spitzfindig.