Oki... danke für die Klärung ;), Markus.
Mal eine kleine Geschichte, damit wir wieder OT sind.
"Donskar und die Black Beauties - oder wie bin ich zu meinen
Lautsprechern gekommen"
Eines Tages war es denn soweit. Meine alten Opus 1 ( 3 Wege
Regallautsprecher) waren in die Jahre gekommen und auch das nicht
wirklich dazu passende Onkyo Surround Ergänzungsset, welches jedoch
jahrelang die Filmabende spannend gestaltet hat, sollte ersetzt
werden.
Nun war guter Rat teuer. Man darf sich das nicht so einfach
vorstellen, wenn man mitten in einem kleinen Dorf im mittleren
Schwarzwald wohnt. Der HiFi Fachhändler ist der Media Markt in der
nächsten größeren Stadt, so mal schlappe 30 km entfernt.
Ein guter Studienkollege, der in der Nähe von Köln wohnt, hatte
zuvor aufgerüstet und ich war von seiner Lautsprecheraufstellung
recht angetan (Heco Victas Set 2 x700, 2x 300, 1 x 100 und Sub 25A
an einem Onkyo 606).
Er hatte es von einem Versandhändler in der Nähe, der auch
Hörstudios hatte.
Da ich jetzt nicht immer in Köln bin, um mich stundenlangen
Probehöraktionen hinzugeben, geschweige denn mal Lautsprecher
einzupacken (was beim Cabrio eh ein wenig schwierig ist) und
zuhause auszuprobieren, habe ich einfach sämtliche Fach- oder auch
Speudofachzeitschriften durchforstet.
Bei so einer Konstellation ist es schon wichtig für sich selbst
eine Vorauswahl zu treffen.
Ich habe mich also erst einmal ein wenig in Foren umgeschaut, bzw.
in dem einen das mit "H" anfängt ;)... Herstellerseiten
aufgesucht... und mir einen Plan zurecht gelegt.
1. ich mag Musik
2. ich mag Filme
3. ich habe damals nicht sehr viel Platz gehabt in der Mietwohnung,
also was kleines
4. es sollte erst einmal ein 2 Stand, 1 Center, 2 Regallautsprecher
mit einem AV-Receiver sein.
5. und es sollte schon schön aussehen (sorry, aber Auge ißt
mit)
In meine Auswahl kamen da schnell "Heco Aleva 400" sowie "Canton
Karat Serie" nebst restlichen Elementen und als AV (ok... als Onkyo
Fanboy nicht überraschend ;) ) ein TX-SR876.
Somit mit diesen ersten Eindrücken einen Preis angefordert.
Allerdings auch mit den etwas höheren Aleva 500 zum
Vergleich.
Im Media Markt konnte man ja auch einmal Probehören... allerdings
nunja. Anderes Thema bitte.
Somit bin ich dann mit etwas eigener Musik nach Köln gefahren, um
mir das ganze etwas anzuhören. Mein Kumpel ist gleich mit seinem
Auto mitgekommen. Habe ich das Cabrio schon erwähnt ;).
Ich habe ca. 2 Stunden in dem Hörraum verbracht und mir
Lautsprecher angehört. Klar ist das eigentlich wenig. Aber für mich
persönlich hat es dann gereicht. Was die 400er Aleva für ein
Feuerwerk abgebrannt haben... wunderbar. Die Carat 770iger waren es
glaub ich, kamen für meinen Geschmack nicht ganz hin...
Kurz entschlossen die Aleva 500 gekauf, frei nach dem Motto... wenn
die kleinen 400 schon so gut sind, können die 500 nicht wirklich
schlechter sein ;). Ich weiß, das ist eigentlich sehr
gefährlich.
Alles mitgenommen in zwei Autos und die Standis beim Freund an den
606er angeschlossen. :eek: ... ui, was für ein Hörerlebnis. Der
Kauf war für mich super.
Anschließend das ganze wieder verpackt...und alles 2
Standlautsprecher, 2 Reallautsprecher, 1 Center, 1 AV-Receiver
Marke "Boah wiegt das Teil" sowie natürlich die Reisetasche vom
Wochenende in CABRIO gepackt (und es hat alles gepaßt... selten so
nen sperrigen Beifahrer gehabt).
Die Aleva-Familie habe ich dann nach meinem Umzug in mein Haus noch
um 2 weitere Aleva 200 und den zugehörigen SUB ergänzt.
(Bilder folgen demnächst, wenn ich es denn endlich schaffe mir
diese &$#%&$ Regale für die hinteren Lautsprecher zu
holen).
Alles in allem bin ich mehr als zufrieden mit meiner Entscheidung,
auch wenn sie nicht gerade günstig war. Lieblingsbeschäftigung
abends unter der Woche Musikhören und am Wochenende
Filmeabend.
Eine Bitte an alle, die auf niedliche Lautsprecher stehen... die
Aleva Standboxen brauchen viel Luft um sich herum, ansonsten klingt
der Baß nicht wirklich optimal ;).