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schwankende Blidquali bei BR´s

Gestartet: 25 Dez 2009 09:27 - 11 Antworten

Geschrieben: 25 Dez 2009 14:36

Markus Pajonk

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Du sprichst von den (theoretischen) Vorteilen der Blu-Ray, wozu auch "mehr Details" zählen. (kann man IMHO auch als scharf bezeichnen, da "besser erkennbar")
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 26 Dez 2009 21:50

Ghost Rider

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Das hängt von im wesentlichen von 4 Faktoren ab:

1. Stilmittel-viele Regisseure erzeugen mittels Stilmittel einen ganz speziellen, gewollten Look. Manchmal wirken sich diese Stilmittel negativ auf Parameter wie Schärfe aus(z.B. Pate Filme). Z.B. bei 300 wurden Kontrast und Helligkeit bewusst verändert und eine digitales Filkorn eingebaut. Da viele Filme so verfremdet sind herschen auch so große Unterschiede beim Bild.

2. Faulheit/Geiz-nicht aus jedem Film wird das herausgeholt was technisch möglich ist. Statt eine Neuabtastung und Restaurierung greifen viele Labels(auch Majors) zu alten Mastern aus dem Archiv, die mitunter gar nicht für HD Maßstäbe erstellt wurden, dann malträtiert man das Bild noch mit Rausch- und Schärfefiltern oder schlechter Bildreinigungssoftware(z.B. Gladiator). An und für sich sind solche Filter und Softwares nicht schlimm.
Auch bei super Bildrestaurationen von z.B. Laurie Digital werden solche Filter eingesetzt, allerdings dezent und nur da wo sie wirklich gebraucht werden(starkes Bildrauschen).
Nach der Devise "so viel wie nötig, so wenig wie möglich". Leider geht man zu selten so professionell mit solchen Filtern um und pappt die einfach ganz standartgemäß über nen alten Master, auch wenn das Rauschen oder Korn nur geringfügig vorhanden war und kaum störend aufviel.
Deswegen giebt es mitunter so große Qualitätsunterschiede-ich hoffe das zukünftig man davon ablässt und wieder qualitativ hochwertuge Transfere erstellt.

3. Meinung/Vorlieben/Equipment.
Nun es giebt zahlreiche Ansichten und persöhnliche Vorlieben.
So giebt es Leute die sich von dem kleinsten Bildrauschen, das man kaum wahrnimmt oder sogar Filmkorn das vlt. sogar bei dem Film dazugehört(Stilmittel, Drehbedingungen) gestört fühlen . Andere wiederum fühlen sich von dem kleinsten Rauschfilter gestört-soger von welchen die proffessionell eingesetzt wurden und wollen unter allen Umständen das Filmkorn, weil sie es einfach "filmmäßiger" finden.
Auch hängt viel vom Equipment ab, wie man z.B. den Film sieht(Leinwand, Plasma, LCD), mit jedem Equipment sieht ein Fiom wieder etwas anders aus. Auch die Größe des Bildschirms spielt eine Rolle, da man gewisse Dinge(Auflösung,Bildfehler) erst auf größeren Diagonalen so richtig bemerkt.

4. Alter/Drehbedingungen.
Man hört oft bei Bewertungen "für das Alter ein super Bild", an für sich hat das Alter wenig zu sagen. Wenn ein Film ein schlechtes Bild hat ist das Alter keinesfalls eine Entschuldigung, bei guter Lagerung und der nötigen Mühe stehen alte Filme heutigen Produktionen in nichts nach.
Aber manchmal ist es doch das Alter. Man konnte keinen anderen besser erhaltenen Master mehr ausfindig machen und der vorhandene wurde einfach schlecht gelagert. Oder es lag am Dreh selbt, es war z.B. eine Billigproduktion und daher entstanden qualitative Defizite, oder es wurden Fehler gemacht, die sich nicht mehr beheben lassen(z.B. falsch eingestelle Kameralinse).


Diese 4 Faktoren sind im Wesentlichen für die großen qualitativen Unterschiede verantwortlich.
Ich hoffe ich konnte etwas behilflich sein:)


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