Es ging um Homophobe Aussagen seiner Songs. Da ist er nicht der
einzigste Reggae-Künstler der immer wieder in den Focus der
Schwulen-und Lesbenverbände gerät.
Solche Texte sind sicherlich verwerflich, allerdings ist diese
negative Einstellung zu Homosexuellen in der Jamaikanischen
Rastafari-Kultur recht stark verankert.
Auf Jamaika gibt es seit ca.2Jahren ein Gesetz gegen
diskriminierende Musik jeglicher Art, dieses richtet sich
allerdings hauptsächlich gegen die Benutzung von salopp gesagt
Schimpfwörtern.
Allerdings verpflichtet hier in Deutschland nahezu JEDER
Veranstalter von Reggae-Veranstaltungen die Künstler zur
Unterlassung diskriminierender Aussagen.
Interessante Artikel zu diesem Thema gibt es in regelmäßigen
Abständen in Deutschland Reggae-Mag No.1 "riddim", diese gehen auch
näher auf die kulturellen Hintergründe der Homophobie ein, denn
Reggae war NIE NUR "Love, Peace& Unity" wie es so gerne
dargestellt wird!!!!!!
Das Thema der Homophobie in Jamaika ist aber sicherlich fast zu
Umfangreich, um es in einem Thread zu besprechen, dennoch nehme ich
gerne die Diskussionen auf.
"The mind is a terrible thing to waste
I show love cause it's a terrible thing to
hate"
R.I.P. Guru (17.07.1966-19.04.2010)aus "Peace of Mine"