Geschrieben: 11 Sep 2009 10:52

Steeljunkie
Blu-ray Fan
Aktivität:
Forenposts: 467
Clubposts: 5
seit 08.01.2009
Samsung
LG BD570
Blu-ray Filme:
PS 3 Spiele:
Steelbooks:
52
Mediabooks:
3
zuletzt kommentiert:
Amazon zieht bei
Saturn-Aktion mit -
Blu-ray Discs ab 4,99 EUR
Bedankte sich 47 mal.
TheSaint
nach 40 minuten erstmal ausgemacht und schlafen gegangen...... so
hat er mich dann doch nicht gefesselt...
mal schauen, wie es heute abend weiter geht...... vom kaufvorhaben
bin ich bis jetzt abgekommen !!!
Gruss
The Saint
"Mein flammendes Schwert und meine Hand
sollen Euch richten. Ich werde Rache nehmen an meinen Feinden und
Vergeltung üben an jenen, die mich hassen.
Oh Vater, erhebe mich zu deiner Rechten und zähle mich zu deinen
Heiligen"
Geschrieben: 11 Sep 2009 19:06

Blu-ray Fan
Aktivität:
Forenposts: 809
Clubposts: 118
seit 30.06.2009
Samsung UE-46D6200
Panasonic DMP-BDT234
Blu-ray Filme:
PS 3 Spiele:
Steelbooks:
41
Mediabooks:
5
Bedankte sich 59 mal.
Zitat:
Zitat von TheSaint
nach 40 minuten erstmal ausgemacht und schlafen
gegangen......
Du must die ersten 30- 40 min überstehn. Dan wird er gut. Ob ich
ihn kaufe Bezweifel ich auch, den wen mann den Film kennt ist ein 2
mal Kucken nicht mehr so Intressant.
Geschrieben: 11 Sep 2009 19:14

Steeljunkie Extreme
Blu-ray Junkie
Aktivität:
Forenposts: 3.224
Clubposts: 115
seit 26.08.2009
LG 47LM760S
JVC DLA-X55RBE
OPPO Digital OPPO BDP-103D EU
Blu-ray Filme:
PS 3 Spiele:
Steelbooks:
340
Steel-Status:
Mediabooks:
5
Bedankte sich 3543 mal.
Steff81 ..............
Danke für den Filmtipp. Den werde ich mir mal leihen.
Geschrieben: 11 Sep 2009 19:15

Blu-ray Fan
Aktivität:
Forenposts: 486
Clubposts: 3
seit 05.09.2009
LG 42LH4000
Sony PlayStation 3 Super Slim
Blu-ray Filme:
PS 3 Spiele:
Steelbooks:
32
Bedankte sich 60 mal.
Er erinnert mich irgendwie an "Joy Ride 2 - Dead Ahead" sieht
dennoch ganz interessant aus.
Als Hirte erlaube mir, zu dienen mein Vater dir, deine Macht
reichts du uns durch deine Hand. Diese verbindet uns wie ein
heiliges Band, wir waten durch ein Meer von Blut, gib uns dafür
Kraft und Mut. In nomine partris et filii et spiritu sancti.
Geschrieben: 13 Sep 2009 00:13

Blu-ray Fan
Aktivität:
Forenposts: 409
Clubposts: 10
seit 03.12.2008
Panasonic TX-37LZ8F
Panasonic PT-AT6000E
Panasonic DMP-BDT500
Blu-ray Filme:
PS 3 Spiele:
Steelbooks:
1
Mediabooks:
3
Bedankte sich 12 mal.
habe den film gerade gesehen.
ist eigentlich nicht schlecht gemacht doch irgentwie schon alles
mal gesehen.
der film hatte schon seine spannenden stellen,aber die ganzen
filmfehler stören mich schon sehr.
von schulnoten ausgegangen gebe ich ihn eine 3-
Geschrieben: 13 Sep 2009 18:37

Plasma Club Member
Blu-ray Sammler
Aktivität:
Hush
Ein
Film von Mark Tonderai
Großbritannien 2008, 91 min, FSK
16, uncut
UK Import ohne dt. Ton im Handel seit
20.07.2009
Deutsche Version
ab 22.10.2009
Was
haben die Filme „Duell“ (1971),
„Breakdown“ (1997) und „Joyride -
Spritztour“ (2001) gemeinsam?
Richtig, in allen drei Streifen hat ein Truckfahrer ordentlich
Dreck am Stecken und macht den Helden der Geschichte das Leben
schwer.
Auch in „Hush“, dem Regiedebüt des „BBC Radio“-DJs
Mark Tonderai, macht das junge Pärchen Zakes (William Ash) und Beth
(Christine Bottomley) während einer nächtlichen Fahrt eine grausige
Entdeckung, als die Ladefläche eines LKWs vor ihnen für den
Bruchteil einer Sekunde die Sicht auf eine in einem Käfig
eingesperrte Frau freigibt.

Zakes, der an einem Buch schreibt und sich
bisher seine Brötchen als Plakatierer verdient hat, ruft daraufhin
die Polizei an – aber wie das halt so ist, nimmt diese den Notruf
nicht sonderlich ernst, da nicht mal das Kennzeichen zu erkennen
gewesen ist. Nach längerem Quengeln von Beth, die ihn schon seit
geraumer Zeit für einen Loser hält und seitdem kaum noch auf ihn
eingeht, steigt er in einem Stau doch noch aus und schaut zaghaft
nach dem Rechten.

Viel kann Zakes durch die schmale offene Luke in der Dunkelheit
nicht erkennen, weshalb er nur sein Handy hineinsteckt und ein Foto
macht, bevor die Fahrt weitergeht. Kurz darauf erreichen die Beiden
einen Rasthof, bei welchem Zakes einige Werbeplakate auf der
Toilette anbringen muss. Als er zurückkehrt, ist Beth
verschwunden.

Nach erfolgloser Suche ist er sich sicher, dass die Anwesenheit des
verdächtigen LKWs auf dem Parkplatz etwas mit ihrem Verschwinden zu
tun hat. Und da ihm offensichtlich niemand Glauben schenken oder
helfen will, muss Zakes über sich hinauswachsen, um seine Freundin
zu retten…

Schon klar, die Idee zu „Hush“ ist nichts Besonderes, und man hat
sie schon in verschiedenen Varianten auf der Leinwand erleben
dürfen. Aus welchem Grund sollte man sich also nun Tonderais
Independent-Thriller anschauen, wenn man ohnehin schon ahnt, wie
der Hase läuft?
Also, sind wir doch mal ehrlich: Das Rad der Filmstorys wird
schlicht und ergreifend nicht jeden Tag neu erfunden, und es kommt
ja ganz sicher nicht nur auf das Was, sondern noch viel
stärker auf das Wie an. Was nützt die innovativste
Vorlage, wenn als Resultat ein langweiliger, pseudointellektueller
Schinken herauskommt? Genau, nichts!

Bei
„Hush“ macht der
Newcomer-Regisseur ziemlich alles richtig, und fesselt die
Zuschauer mit seiner ungemein straffen Inszenierung 90 Minuten an
ihre Sitze. Das haben auch viele Besucher des letztjähriges
„Fantasy Filmfests“, auf welchem der Film als
Preview vorgeführt worden ist, so gesehen, denn ohne
Zweifel hat das spannende Werk dort zu den kleinen
„Publikum-Darlings“ gehört.
Während im ungleich hipperen „Joyride -
Spritztour“ Schönling Paul Walker mit seinen zwei etwas
bemühten Begleitern in das Fadenkreuz des psychopathischen Fahrers
geraten (oder besser: sich selbst durch ihr blödes Verhalten hinein
begeben haben), handelt es sich bei dem vom jungen William Ash
verkörperten Zakes um eine durch und durch bodenständige Figur,
die, genervt von den Ansprüchen der Freundin, viel lieber eine
ruhige Kugel schiebt und auch die mysteriöse Beobachtung im LKW
gerne verdrängt hätte, ohne selbst aktiv werden zu
müssen.
Dass er dennoch alle Hebel in Bewegung setzt, als sich seine
bessere Hälfte in Gefahr befindet, erscheint zunächst
selbstverständlich. Allerdings hat Mark Tonderai, der sich neben
der Regie auch für das Drehbuch verantwortlich zeigt, einen – wenn
man es recht bedenkt – nicht ganz so kleinen und dabei extrem
smarten Haken in die Story eingebaut:
Zakes findet schon bald mithilfe von Beths Handy heraus, dass diese
ihn nicht nur für eine Null hält, sondern außerdem insgeheim mit
dem Gedanken spielt, zu ihrem Ex zurückzukehren. Dadurch entwickelt
sich dessen Odyssee durch die Nacht zu einem der mitreißendsten und
mörderischsten Liebesbeweise, die das Genre-Kino in den letzten
Jahren erlebt hat.

Der nicht gerade sonderlich attraktive
Verlierer Zakes hat dabei stets die vollen Sympathie-Punkte der
Zuschauer auf seiner Seite – man sollte sich „Hush“ übrigens unbedingt im englischen
Original ansehen, da man trotz Hochspannung auch einiges an Humor
geboten bekommt, wenn der Hauptdarsteller, von der Situation völlig
überfordert, oftmals hemmungslos im good old british
english meckert und rumflucht.
Im Verlauf des Films gibt es selbstverständlich noch die üblichen
„überraschenden Wendungen“ zu sehen, die zwar die Spannung
straffen, aber für Kenner ähnlicher Filme ein ziemlich
vorausschaubares Resultat erzielen. Auch ein paar wenige, aber
dafür fiese, Gewaltszenen sind in „Hush“ vorhanden – diese sind aber
keinesfalls so grausam ausgefallen, dass man Mainstream-Filmkuckern
nun vom Schauen des Werkes abraten müsste.

Richtig in seinem Element befindet sich Mark
Tonderai offensichtlich, wenn es darum geht, Abläufe anzudeuten und
dann im letzten Moment ganz anders geschehen zu lassen. Der
Adrenalinpegel der Zuschauer befindet sich so über die gesamte
Laufzeit in einem extrem hohen Bereich, dessen Spitzenwert beim
ganz fantastischen Finale in einem Labyrinth aus LKW-Containern
erreicht wird.
Bleibt festzuhalten, dass man „Hush“ mit viel bösem Willen bestimmt die
üblichen Logiklöcher und das Fehlen eines ganz neuen
Handlungsansatzes vorwerfen könnte. Und auch den obligatorischen
Nachtrag während des Abspanns hätte sich der Regisseur eigentlich
sparen können – obwohl man dabei wenigstens mit dem Massive
Attack-Song „Live With Me“ entschädigt
wird.

"Hush" ist,
abschließend gesagt, ein patenter, durchaus packender Thriller, der
aus seiner simplen Idee beinahe das Maximum an Effektivität
herausholt. Ein paar leichte Schwächen im Showdown und die
aufdringliche Handkamera-Zappelei kosten dem Streifen ein paar
Abzüge in der B-Note. Dennoch ein eindrucksvolles Regiedebüt und
der Beweis, dass man ein cleveres Gimmick mehr als die halbe Miete
für einen funktionierenden Film sein kann, wenn's richtig gemacht
wird.
Sehenswert. 8/10
Geschrieben: 13 Sep 2009 19:12

Blu-ray Fan
Aktivität:
Forenposts: 809
Clubposts: 118
seit 30.06.2009
Samsung UE-46D6200
Panasonic DMP-BDT234
Blu-ray Filme:
PS 3 Spiele:
Steelbooks:
41
Mediabooks:
5
Bedankte sich 59 mal.
Hui, Dank dir Bob Lee. Jetz kann sich jeder ein Bild von den Film
machen und entscheiden ob er ihn sich ansieht.:D
Geschrieben: 13 Sep 2009 19:16

Plasma Club Member
Blu-ray Sammler
Aktivität:
Zitat:
Zitat von Teak
Hui, Dank dir Bob Lee. Jetz kann sich jeder ein Bild von den Film
machen und entscheiden ob er ihn sich ansieht.:D
Immer
gerne. Warte nur noch auf einen günstigen Preis für die UK Version
;)