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Dampf ablassen!

Gestartet: 13 Aug 2009 11:24 - 17127 Antworten

Geschrieben: 23 Dez 2012 19:48

Heddes

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Zitat von lupopaar1983
Heutzutage zählen für die Studios fast nur billige Blu-ray Produktionen man sieht es auch, dass andauernd Tonfehler oder sonstiges auftreten! Da die Leute immer weniger dafür ausgeben wollen, wird da auch nicht mehr so ein Aufwand mit gemacht! Ich finde es schade!

Dass Filme oder auch Spiele manchmal mit Fehlern auf den Markt kommen, liegt aber auch oft daran, dass ein bestimmtes Releasedatum eingehalten werden muss. Oft schon allein, um vor einem "gefährlichen" Mitbewerberprodukt auf dem Markt zu sein. Bei Spielen natürlich häufiger. Da kann man aber leicht mit einem Day 1 Patch abhilfe schaffen.


MÜNCHENS WAHRE LIEBE
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Geschrieben: 23 Dez 2012 19:56

steveatomic

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Bei der ganzen BD-Preisdiskussion, fällt mir meine Anfangszeit ein. Da habe ich die BD "Unsere Erde" für 24,99 € gekauft und dies war es mir absolut wert. Für hochwertige Qualität gebe ich gerne ein paar Euro mehr aus.
Geschrieben: 23 Dez 2012 20:03

hardti

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Bedankte sich 459 mal.


Und 15€ sind beileibe kein Premium Preis. Es gab Zeiten, gar nicht so lange her, da hat eine Doppel DVD 24,99€ gekostet. Heute sind 12,99€ für eine Doppel-BD zu teuer.

Meine Einstellung bleibt : es sind auch und vor allem die Geizer, denen wir mangelnde Qualiät, vor allem im Backkatalog, der tuer aufbereitet werden muss, zu verdanken haben.
Geschrieben: 23 Dez 2012 20:11

Gast

Ja das sehe ich auch so! Ich verstehe, wenn die Leute rummeckern, wenn z.B. ein Mediabook 30 € kostet mit DVD und Blu-ray, weil man die DVD echt nicht braucht und dafür den Mehrpreis zahlt! Aber nicht, wenn eine Neue Blu-ray 14,99 € kostet, das ist relativ günstig!
Geschrieben: 23 Dez 2012 20:13

Gast

Backkatalog-Titel dürfen mir auch kostspieliger sein.
für "Masters of the Universe" habe ich auch gern 17 Euro ausgegeben. :)
Geschrieben: 23 Dez 2012 20:18

hardti

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Zitat:
Zitat von Klinke26
Backkatalog-Titel dürfen mir auch kostspieliger sein.
für "Masters of the Universe" habe ich auch gern 17 Euro ausgegeben. :)

Diese Einstellung ist aber zu wenig verbreitet

Oft heißt es den Film kenne ich schon, habe ihn auf DVD, er kam im TV, den kaufe ich erst, wenn er billiger ist.

Und bei billiger ist egal, ob er zur VÖ 19,99€ oder 13,99€ kostet, der Preis muss fallen.

Und hat sich klar auf die Qualität des Backkatalogs ausgewirkt, und das nicht zum positiven.
Geschrieben: 23 Dez 2012 20:26

VincentVinyl

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Zitat:
Meine Einstellung bleibt : es sind auch und vor allem die Geizer, denen wir mangelnde Qualiät, vor allem im Backkatalog, der tuer aufbereitet werden muss, zu verdanken haben.
Das halte ich z.B. für Quatsch: Blu-rays sind wie alle Medien Massenprodukte. Dass sie jetzt im Durchschnitt z.B. weniger kosten, liegt daran, dass es auch mehr potentielle Käufer gibt. Natürlich gibt es auch einen gewissen Preisdruck - das ist aus Käufersicht aber generell etwas sehr positives.

Ich persönlich habe ohnehin nicht den Eindruck, dass Backkatalog-Titel in irgendeiner Form schlechter wären als zu den Anfangszeiten der Blu-ray. Es kommen einfach nur viel mehr Titel raus und bei der Masse an Neuerscheinungen ist klar, dass nicht alle Referenz sind. Auch in den Anfangszeiten der Blu-ray gab es außerdem genügend minderwertige Veröffentlichungen. Ich halte es für möglich, dass vielleicht anfangs einige Katalogtitel exzessiver beworben wurden und deshalb der Eindruck entsteht, da hätte man sich generell mehr Mühe gemacht. Da war die Blu-ray als Medium neu und jedes Studio wollte ein paar "Prestige-Titel" haben, um Leute zu locken. Das hängt mit der Preisgestaltung aber nicht zusammen.

Zudem halte ich es tendeziell schon für falsch generell von den "Elitisten" zu sprechen, also denjenigen, welche über die Blu-ray als Massenprodukt die Nase rümpfen und mit großem Portemonnaie scheinbar über die "Geizer" spotten, denen umsonst noch zu teuer ist. Vielmehr bin ich der Ansicht jeder entscheidet individuell nach Titel, wie viel Geld er auf den Tisch legt - und das ist auch richtig so.

Zitat:
Diese Einstellung ist aber zu wenig verbreitet

Oft heißt es den Film kenne ich schon, habe ihn auf DVD, er kam im TV, den kaufe ich erst, wenn er billiger ist.

Genau das finde ich völlig legitim. Das ist doch auch richtig so, dass jeder das für sich selbst so entscheidet.

Beispielsweise hatte ich auch keine Lust für die Bond-Box nicht mehr als 99 Euro hinzulegen. Mehr sind mir die Filme subjektiv nicht wert, weil ich sie dafür einfach nicht oft genug anschaue. Hätten sie diesen Preis nie erreicht, hätte ich sie halt nie gekauft - Thema abgehakt. Andererseits bin ich bereit für meine Lieblingsfilme wie Indiana Jones, Star Wars, Herr der Ringe, etc. deutlich mehr Geld pro Film auszugeben. Ich entscheide also ganz individuell und bin nicht pauschal "geizig" oder "bezahle gern etwas mehr". Vielmehr wäge ich das bei jedem Titel spezifisch ab. Und ich denke genau das macht das Gros der Käufer.

Dass die Studios keine Wohlfahrtsunternehmen sind und ihre Kosten kalkulieren ist klar - das machen sie aber genau so bei einem Massen- wie bei einem Nischenprodukt. Das ist halt freie Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage regeln gemeinsam den Preis.

Ich persönlich bin froh, dass Blu-rays nicht mehr so teuer sind wie etwa noch 2008. Einen generellen Qualitätsabfall vermag ich nicht zu erkennen. Stattdessen freue ich mich, dass mittlerweile überhaupt so viele Filme in HD umgesetzt werden.
Geschrieben: 23 Dez 2012 20:39

Mansinthe

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Zitat:
Zitat von hardti
Diese Einstellung ist aber zu wenig verbreitet

Oft heißt es den Film kenne ich schon, habe ihn auf DVD, er kam im TV, den kaufe ich erst, wenn er billiger ist.

Und bei billiger ist egal, ob er zur VÖ 19,99€ oder 13,99€ kostet, der Preis muss fallen.

Und hat sich klar auf die Qualität des Backkatalogs ausgewirkt, und das nicht zum positiven.


bei den media books hat das aber nen andern grund. entweder man verkauft riesige stückzahlen zu nem geringen preis oder eben wenige (limitierte) stücke zu nem sehr hohen preis. diese 30 euro media books sind sicher nicht wegen der dvd oder dem bisschen papier und pappe so teuer sondern weil die sammler denken sie bekommen da was "besonderes". ähnlich wie bei steelbooks und dem andern wertlosen zeug das durch ne nummer oder exklusivität aufeinmal extrem teuer ist.

grade die össi labels mit ihren mediabooks die auf 1000-2000 oder von mir aus 5000 limitiert sind.. ohne diesen "omg ich muss das jetzt teuer kaufen sonst bekomme ich keins mehr" effekt beim sammler würden die ihr zeug doch garnicht los werden. merkt man doch auch bei den ganzen shops die nach 2 jahren immernoch unmengen von den super dupper seltenen exclusiv dingern rumliegen haben.


bei den backkatalog titel wird sicher wegen dem geiz des kunden gespart
I know only one thing. When I sleep, I know no fear, no trouble, no bliss. Blessing on him who invented sleep. The common coin that purchases all things, the balance that levels shepherd and king, fool and wise man. There is only one bad thing about sound sleep. They say it closely resembles death. - Andrei Tarkovsky, Solaris
Geschrieben: 23 Dez 2012 20:42

hardti

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Bedankte sich 459 mal.


Na ja, dann bilde ich mir ein, dass bei Alien, Bond und Jurassic Park teils Uralt-Bildmaster verwendet wurden und Sony inzwischen beim Ton spart.

Alles Titel, die pro Film keine 10€ kosten durften, bei VÖ.

Mit 15€ pro Film wäre ein guter Kompromiss zwischen Preis und Leistung gefunden worden. Und weit billiger als DVDs zu ihren Boom-Zeiten.

Aber das war wohl zu teuer.

Mal im Ernst, wer hätte vor 4 Jahren gedacht, dass es BDs in Massen für unter 10€ gibt? Das ist noch billiger als die DVD seinerzeit. Und mehr Käufer als die DVD dürfte die BD auch nicht haben.
Geschrieben: 23 Dez 2012 20:43

VincentVinyl

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Ich halte Sammler-Editionen in den meisten Fällen auch für reinen Nepp. Zumindest im Videospiele-Bereich weiß ich sicher, dass die in erster Linie ein Weg sind die Gewinnmargen zu erhöhen (hab mal mit jemand von Electronic Arts aus dem Vertrieb privat drüber geredet). Mit diesen Collector's Editions, etc. machen sie generell etwas mehr Gewinn, denn die Dreingaben die da drin sind, kosten im Verhältnis zum stark erhöhten Verkaufspreis verhältnismäßig wenig.

Das dürfte bei Blu-rays nicht anders sein. Natürlich soll jeder entscheiden, ob er Steelbooks, Mediabooks, Plastikfiguren und Co. haben möchte. Ich will damit keinem zu nahe treten. Aus Sicht der Studios sind die meisten Sammler-Editionen aber einfach Massenprodukte mit höheren Gewinnmargen.


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