Und wieder ist die Kirche in Unruhe, hatten sie sich doch erst von
Dan Brown's schriften erholt steht nun das nächste Kapitel der
verleugnung im Anmarsch - Die Verfilmung des Romans: "Die Päpstin".
Anders als in Dan Brown's vermutungen, ist dies hier nicht aus
allen Wolken gegriffen sondern leider eiskalter Fakt.
Synapsis:
Europa im neunten Jahrhundert. In Ingelheim am Rhein wächst
Johanna, die Tochter des fanatischen Dorfpriesters auf. Gegen den
Willen des Vaters lernt sie heimlich Lesen und Schreiben. Doch
Johannas außergewöhnliches Talent bleibt nicht unentdeckt.
Als einziges Mädchen darf sie die Domschule in Dorstadt besuchen
und wird in die Obhut des Ritters Gerold gegeben, in den sie sich
unsterblich verliebt. Nach einem blutigen Überfall der Normannen
trifft Johanna eine folgenreiche Entscheidung. Als Mann verkleidet
tritt sie ins Kloster Fulda ein. Dort erlernt sie die Kunst des
Heilens und wird zum Priester geweiht.
Später in Rom erwirbt sie den Ruf eines Wunderheilers und wird
aufgrund ihrer Fähigkeiten zum Leibarzt von Papst Sergius ernannt.
Kurz darauf wird der Papst vergiftet aufgefunden. Der Drahtzieher
des Komplotts, Bischof Anastasius, macht sich Hoffnungen auf den
heiligen Stuhl, doch überraschend wird Johanna zum Papst gewählt.
Aber die unentdeckte "Päpstin" besitzt eine gefährliche
Schwachstelle:
Sie ist von Gerold, ihrem heimlichen Geliebten, schwanger...
Hier ein Trailer:
http://www.die-paepstin.de/
Anmerkung:
Ich bin zwar kein Christ, aber die Geschichte ist sehr berührend
und leider Gottes sehr traurig weil sie eben tatsächlich geschah.
Ich habe erst vor einigen Wochen eine Dokumentation über den
Vorfall gesehen, den die Kirche immer noch ablehnt. Ich weiss zwar
nicht wie gut die Verfilmung zu dem Roman von Donna Woolfolk Cross
sein wird, jedoch sollte sie sich auch wenn nur ansatzweise
ungehemt dem Thema nähern, erwartet uns ein bitteres Kapitel des
Themas Religiöser Fanatismus und Wahnsinn.
Offizieller Kinostart ist am: 29.
Oktober