Schneller/langsamer normalerweise nicht, aber die Tonhöhe - deswegen wird die i.d.R. angepasst.
Bei einem Vergleich fällt dir aber auch die Geschwindigkeit auf - ich erinnere mich, dass ich mir zu einem Film auf DVD die Filmmusik gekauft habe und die auf DVD durch die etwas höhere Geschwindigkeit einfach dynamischer Klang :)

Und Du bist sicher dass das nicht an der höheren Datenrate der DD- oder DTS-Spur gegenüber CD-Audio lag?

Sicherlich wird der Ton immer höher, wenn ich diesen "schneller" abspiel (also die Frequenz erhöhe), ich kann mir aber kaum vorstellen, das dies wirklich auffällt.
Mal kurz gerechnet:
bei einem 1 KHz Ton, den ich um 4% beschleunige, werden daraus 1,04 KHz.
Ob man diese 40 Hz unterscheiden kann?
Nehmen wir eine Tiefe Frequenz von 40 Hz und beschleunigen diese kriegen wir 41,6 Hz.
Da muss man aber schon ein feines Gehör haben um das rauszubekommen.
Könnte mir eher vorsellen, das da noch andere Faktoren mitspielen?

Wenn dann umgekehrt - DVD 384 kBit (DD) für 6 Kanäle, CD 1,5 MBit für 2 Kanäle

6 % Tonhöhenänderung sind in etwa ein Halbton. Das ist der Unterschied zwischen C und Cis, oder E und F usw.
Im direkten Vergleich ist das schon hörbar, wenngleich man natürlich sagen muss, dass der Faktor komprimierten Ton Resamplen und wieder komprimieren mehr Qualitätsverlust ausmacht. Glücklicherweise wird der Ton meist für 24P synchronisiert und somit müsste eher für die DVD ge-resampled werden. Da die Studios das mittlerweile wissen, dass auch DVD Konsumenten gerne mal eine einwandfreie Tonspur hätten, wird auch das eine oder andere mal bei Filmen noch auf der UNKOMPRIMIERTEN Seite der Tonbearbeitung eine richtig gepitchte Tonspur für DVD und eine richtig gepitchte für die Kinoauswertung angefertigt und DANACH erst komprimiert.
(Ist aber zugegebenermaßen nicht IMMER der Fall).