Diese hier habe ich:

http://www.amazon.de/APC-P5B-GR-Protector-%C3%9Cberspannungsschutz-Essential/dp/B0009PTHGY/ref=sr_1_20?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1247002827&sr=8-20

also ich habe eine blitzschlag versicherung oder wie man halt so etwas nennt:o

Ihr müßt auch einmal daran denken das der Blitzschlag auch durch die Antennenkabel kommt. Ich bin mir nicht sicher ob da wirklich etwas hilft wenn der Blitz im Netz oder Antenne einschlägt. Mir hat einmal ein radio und Tv Techniker gesagt -das diese Dinge alle nichts nutzen. Ist aber wirklich eine Sache die man einmal überlegen muß - ich denke eine Versicherung wird sich auch wehren etwas zu zahlen.

Stimmt, du hast recht, hab auch einen Überspannungsschutzadapter von Brennenstuhl fürs Antennenkabel. Hab ich zuvor vergessen zu erwähnen. Dasselbe Teil hab ich dann auch nochmal für die Telefon-/DSL-Leitung.

http://www.hifi-regler.de/shop/brennenstuhl/brennenstuhl_sp_tv_schwarz.php?SID=d2084c384a0786ce4bdbc27811f0df6c

http://www.hifi-regler.de/shop/brennenstuhl/brennenstuhl_sp_4p_schwarz.php

Zur Erinnerung:
Elektrischer Strom braucht, um einen Weg in Luft zurückzulegen ca. 1000V/mm.

100KV würden also 10cm betragen. Der Blitz hat zwar mehrere MV, allerdings würden die nicht reichen, um bis zur Erde zu schlagen, hier kommt ein weiterer Effekt hinzu: Ionisierte Luft, die wie ein Wegbereiter für den Blitz ist.

Wenn man nun eine Sicherung herausschraubt, beträgt der Abstand in der Sicherung ~1cm. Hier würden schon ca. 10.000V reichen um überzuspringen.
Schaltet man ein gerät einfach nur aus, ist die Strecke im Schalter nur 2mm lang.

Nur ein ausgestecktes Gerät ist wirklich sicher (Es sei denn das Haus brennt ab).

Zum Thema Überspannungsschutzsteckerleisten:
Überspannungen können die Überspannungen bis zur jeweiligen Nenngrenze abpuffern. Einen direkten Blitzschlag halten aber auch die nicht auf. Es ist vielmehr so, das ein Blitz, der z.B. in eine Tranformatoranlage einschlägt, sich über das gesammte Netz verteilt und somit die Belastung für den Einzelnen nidrieger ist.
Somit können solche Überspannungsspitzen dann auch nur 3000V haben, was ein solches Schutuzelement noch puffert.

also war ich doch richtig, die Erklärung hat mir nur gefehlt ;)

=> Wenn man keinen Schaden haben will bei Gewitter Stecker ziehen oder eine dementsprechende Versicherung abschließen.

Nicht das ein falscher Eindruck entsteht:
Steckerleisten mit Überspannungsschutz können durchaus sinnvoll sein, nur eben nicht gegen einen direkten Blitzschlag ins Haus.
Es gibt ja kaum noch Häuser (zumindest in der Stadt nicht) die mit Überlandleitungen ausgestattet sind. Hier kann es einen Blitz direkt in die Leitungen treiben.
Auch können Häuser mit schlechtem Blitzschutz (Blitzableiter) gefährdet sein, aber wenn der Blitz hier einschlägt, sind die Geräte meist das kleinere Problem.

In der Stadt sind die Hausversorgungen in der Erde. Ein Blitz müsse also in den Boden fahren und dort die Leitungen treffen, aber das tut er so gut wie nie.
Eher hast du Das Problem mit dem Umspannwerk, und da ist dann besagter Effekt der Verteilung angesagt.
Hier kann die Leiste schlimmeres verhindern.

Quantum hast du da richtig Plan ? Ich war schon mehrere Male in den Baumärkten und habe nach den zB Brennenstuhl - Leisten geschaut. Dort gibt es Unterschiedliche, die sich offensichtlich im Bereich der Ampere - Werte unterscheiden. Die sind dann preislich locker 30,- € auseinander. Vom Preis einmal abgesehen - wie hoch sollten die Werte den sein ? Kennst du dich da aus ?

Hi FolrianK.
Also, es wäre nun hilfreich, wenn ich wüßte, welche Amperezahl Du meinst.

Ich gehe nun aber mal von der Nennbelastbarkeit der Leiste aus.
Stinknormale Leisten (also kein Schut, kein gar nix) haben i.d.R. eine Nennbelastbarkeit von 10A, d.h. alle Geräte zusammen dürfen nicht mehr als 10A Strom ziehen, weil sonst die Leitungen in der Leiste, bzw. das Zuleitungskabel überlastet werden. Wenn man da einfach (!) überschlägt: 230V * 10A = 2300W. Das ist die Leistung, die Du max. an der Leiste betreiben darfst. Diese Leistung ändert sich, wenn nicht nur rein Ohmische Verbraucher an der Leist angeschlossen sind, aber das würde jetzt etwas zu weit führen.

Ist eine Sicherung in der Leiste eingebaut, sollte diese auslösen, wenn der Wert erreicht ist. Normale Leisten haben eine solche Sicherung nicht.
Nun muß man wissen, das die normalen Leitungsschutzschalter (wie sie in deiner Wohnung/Haus eingebaut sind) auf 16A ausgelegt sind. Die Differenz sind 6A und das ist (im Zweifelsfalle) zuviel: die Netzleiste raucht auf, bevor die normale Sicherung kommt (bitte den Brand nicht mit wasser löschen ;) ).

Wenn die Leiste mit 16A Nennstrom betrieben werden darf, würde (einfach gesagt), dein Leitungsschutzschalter darfür Sorge tragen, das Du die Leitungen nicht überlastest.
Die Sache hat aber einen kleinen Harken, denn die Steckdose, an der Du die Leiste betreibst, hängt höchstwahrscheinlich an anderen Steckdosen, daher könntest Du aus der Leiste gar keine 16A ziehen, da die anderen Verbraucher ja auch mitgerechnet werden müssen. Es sei denn, du hättest die anderen Verbraucher alle aus, allerdings würdest Du ein dolles Erlebnis haben, wenn Du die 16A aus der Leiste ziehst und dann noch einen Verbraucher einschaltest, der z.B. 2A zieht, dann löst die Sicherung aus.

Leisten, die Dich vor Überspannung schützen sollen, müssen angeben bis wieviel Volt die Ausgelegt sind.

Nur so als Bild vor Augen:
Eine 1mm² Kupferleitung VERDAMPFT bei 500.000V.
Eine Steckerleiste tut dies zwar nicht unbeding, aber sie würde sofort anfangen zu brennen, und dem Strom ist es egal was sich Ihm in den Weg stellt; Da helfen auch keine elektrischen Bauteile mehr (elektronische schon gar nicht).

Naja, nicht viel... So als ausgebildeter Industrieelektroniker Fachrichtung: Geräteelektronik/Unterfachrichtung Flugzeugelektronik ;)

zum thema gewitter :

http://www.youtube.com/watch?v=EA36fl9Rh4w


ein klassiker :D