Limbus: being in limbo - in der Luft hängen, weder ein noch aus wissen - wie passend
Limbus in der Kirche: Seele eines Menschen am äußersten Rand der Hölle, die dort NICHT gequält wird, aber unverschuldet dort ist.
Ich schlussfolgere daraus, dass, sofern man im Limbus ist, sich bewusst werden muss, dass dem so ist - Cobb "erinnert" Saito, weil dieser sich nicht erschiessen kann, solange er sich nicht sicher ist (Mal tat das Gegenteil), Cobb ist nicht gealtert, damit war es für Saito, dem Hilfe versprochen wurde, klar, was zu tun ist. Cobb hatte sich nicht in Saitos Limbus verloren und alterte somit nicht, denn er weiß von Anfang an, dass es ist nicht seine Realität ist

Ich glaube die einzige Aussage dazu, wie sie da hineingelangt waren, ist, dass "herumexperimentiert" wurde..
Und wie er es gecheckt hat - kann jetzt nur mutmaßen. Ich vermute, er fand den Kreisel, den sie weggeschlossen hatte - sie hat ja mit Absicht die Wahrheit verdrängt, weil er ihr so gut gefiel da? :D Cobb tat ja nichts dergleichen, vielleicht hatte er auch einen eigenen Totem, der ihm auf die Sprünge half.. ach, Filme zum Mutmaßen sind toll :D

Die erste Frage, die sich mir stellt: Warum sabotiert seine Frau ihn in seinem Tun überhaupt? Außerdem: Ist der Zug in der Innenstadt Teil von Cobb's "Problem" oder gehört er zur Verteidigung von Fischer?

Ich habe auch generell immer erwartet, dass die ganze Story nur ein Traum von Cobb ist, vor allem wegen der Bemerkung von Miles. Das mit den unveränderten Kindern ist schon ein Problem, das auch darauf hindeutet, das war mir im Kino noch gar nicht so aufgefallen.

Rein physikalisch glaube ich auch, dass der Kreisel kippt. Nur welche Bedeutung hat das noch? Es ist für ihn real und gut. Vielleicht ist es sein Traum, aber was in der etwaigen Ebene höher wäre, wissen wir gar nicht. Vielleicht hat er dort gar keine Kinder und ist steinalt. Oder es ist gar der Traum von Mal. Da kann man nur wild drüber spekulieren.

Cobb wird in den Träumen von seiner Frau verfolgt, weil er ihr nur noch da begegnen kann. in der Realität ist sie bereits tot, weil sie sich ja vom Fensterbrett aus in den Tod gestürzt hat. Das ist auch schon der zweite Grund, warum sie ihn verfolgt: Er fühlt sich für ihren Tod verantwortlich, weil er bei ihr als erstes die "Inception" ausprobiert hat und sie somit manipuliert hat.

Wegen der Kinder: Es kann durchaus auch sein, dass Cobb die Zeit nur so lange vorgekommen ist, da er pausenlos in irgendwelchen Träumen zugange war. Vielleicht sind die Kinder deshalb unverändert, weil die tatsächliche Zeit bei weitem nicht so lange war als die gefühlte.

Apropos Kreisel: Nur wenn Cobb wach ist (so sagt er es zumindest) kippt der Kreisel um. Meine Frage: Kippt der Kreisel zum Ende des Films oder nicht? Ich konnte es leider nicht sehen weil schon die ersten aufgestanden sind :(

Ich verstehe, dass sie ihn verfolgt, so wie er z.B. auch meint, seine Kinder zu sehen. Aber warum agiert sie proaktiv gegen ihn, z.B. mit dem Schuss ins Bein oder auf Fischer?

Er wird langsamer und kommt ins Trudeln und dann wird das Bild schwarz. Man sieht ihn nicht kippen. Es bleibt also dem Zuschauer, sich vorzustellen, ob er kippt oder nicht.