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Escape from New York (Die Klapperschlange) - Remake

Gestartet: 12 Apr 2009 15:36 - 195 Antworten


Veröffentlichung:
27.10.2008
Laufzeit:
99 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 06 Dez 2016 11:34

Diverphil

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Bei Fast & Furious hat sich aber die Storyline auch immer weiter geführt und deswegen ist es auch eine Filmreihe und KEIN Remake, bei dem die Story 1:1 ist.
Alles andere ist nicht nur Semantik sondern Unsinn.
Wenn ihr es ganz genau wissen wollt könnt ihr ja es bei wikipedia nachschauen.
Hat ja schon fast was von ner Folge von Der Sendung mit der Maus diese Diskussion.
Ich bin sogar ernsthaft am Überlegen dies mal in meine facebook-Gruppe zu kopieren, da es sehr aufklärend ist, was das Wissen über dieses Thema anbelangt. :D
Und nein, es ist nicht, wie manche von euch vl. wieder denken, böse gemeint, sondern voller Ernst.
Geschrieben: 06 Dez 2016 11:42

hibb

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Also wenn Wikipedia das sagt, dann hat das natürlich totale Allgemeingültigkeit. Ich glaub die Band Korn gilt laut Wiki als Rockband, da haben natürlich alle Fans und Kritiker jahrelang Stuss geredet, indem man sie in die Nu-Metal Schublade steckte.

Lieber Jason-X, dann lese aber auch mal in deinem tollen und aussagekräftigen Artikel weiter (den ich übrigens selber ändern könnte, weil so funktioniert nun mal Wikipedia) was die Kritiken sagen ("Das spannungsarme Prequel entlehnt seine dramaturgischen Wendungen unoriginell Carpenters Film"). Ich kann nicht verstehen wie man sich von den Prequel-Ansatz so stark blenden lassen kann und dabei ignoriert, dass hier dieselbe Geschichte nochmal minimal variiert erzählt wird (selbst die zentrale Szene wo sich die Forschungsmitglieder testen lassen wurde nur minimal abgeändert). Selbst der Konsens von RT besagt, dass sich der Film sklavisch an die Vorlage klammert ("...a slave to the far superior John Carpenter version), aber Wikipedia ist da natürlich viel objektiver.
Geschrieben: 06 Dez 2016 11:44

gelöscht

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Zitat:
Zitat von Diverphil
Bei Fast & Furious hat sich aber die Storyline auch immer weiter geführt und deswegen ist es auch eine Filmreihe und KEIN Remake, bei dem die Story 1:1 ist.

In wie weit einem die Fortführung des Plots als originell genug ausreicht, liegt hier eben im Auge des Betrachters.

Zitat:
Alles andere ist nicht nur Semantik sondern Unsinn.

Weil es nur einen geben kann, der Recht hat. Dich.

Zitat:
Hat ja schon fast was von ner Folge von Der Sendung mit der Maus diese Diskussion.

Die endet jetzt hier allerdings. Schade, dass eine eigentlich inhaltlich geführte Diskussion immer dort hin führen muss, wo es persönlich wird.

Zitat:
Und nein, es ist nicht, wie manche von euch vl. wieder denken, böse gemeint, sondern voller Ernst.

Das ist wohl das Hauptproblem bei der Angelegenheit. So long.
Geschrieben: 06 Dez 2016 11:57

Diverphil

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Nö, ihr habt teilweise ja auch recht in gewissen Punkten, aber in den Hauptpunkten die ich aufführte entspricht es dem, was auch auf wiki & Co steht.
Wieso persönlich? Ihr müsstet euch doch freuen, wenn man sowas als wissenswerte Aufklärung über die Unterschiede von Remakes und Filmreihen nimmt.
Aber heult ruhig weiter. Passt ja auch zur Alterstufe der Sendung mit der Maus.
Es war keineswegs böse gemeint, sondern echt interessant die verschiedenen Standpunkte dazu zu erfahren und dies wollte ich einfach anderen mal mitteilen.
Da hier aber doch alles wieder falsch aufgefasst wird bzw. jeder meint mit Gewalt seine Meinung durchzusetzen, lass ich es nun doch.
Ist wirklich schade, denn bis vor der letzten Seite war es wirklich interessant.
Geschrieben: 06 Dez 2016 12:51

hibb

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Also ich wollte nur auf den Punkt hinaus, dass Remakes oder Sequels/Prequels sich in Punkto Kreativität und Ideenreichtum nicht viel geben. Davon sind natürlich wenige Vertreter von ausgenommen.

Ich glaube auch, dass ich Phil verstanden habe oder zumindest worauf er hinauswollte (dass Franchises i.d.R. immer auf denselben Trademarks und Tropes aufbauen, dadurch aber noch lange keine Remakes sind?). Ist natürlich im Kern korrekt, aber wenn diese Trademarks so stark Überhand nehmen, sodass nicht viel Neues präsentiert wird (inhaltlich), dann ist es gefühlt halt eher ein Remake als eine Fortsetzung, auch wenn sie chronologisch davor oder danach spielt.
Geschrieben: 06 Dez 2016 12:58

Diverphil

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Ich denke darauf können wir uns verständigen.
Trotzdem macht gerade der Punkt der Chronologie den großen Unterschied zwischen Remake und Prequal/Sequal aus.
Auch wenn, wie du bereits richtig erkannt hast, die Unterschiede manchmal bei der Handlung/Kreativität nur marginal sind und es daher eher wie ein Remake wirkt, obwohl es ein Teil einer Filmreihe ist. Bestes Beispiel dafür ist die Transformers-Reihe.
Denke dabei können wir es belassen.
Geschrieben: 06 Dez 2016 13:11

gelöscht

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Zitat:
Zitat von hibb
Also ich wollte nur auf den Punkt hinaus, dass Remakes oder Sequels/Prequels sich in Punkto Kreativität und Ideenreichtum nicht viel geben. Davon sind natürlich wenige Vertreter von ausgenommen.

Ich glaube auch, dass ich Phil verstanden habe oder zumindest worauf er hinauswollte (dass Franchises i.d.R. immer auf denselben Trademarks und Tropes aufbauen, dadurch aber noch lange keine Remakes sind?)
...

Das habe ich schon auch so verstanden. Darauf fußten auch alle meine Beiträge zu dem Thema. Ich denke es war eben ein Problem der Begrifflichkeiten, bzw. das Festhalten daran. Letztlich wissen wir alle, dass z.B. Terminator 2 das Label einer Fortsetzung und nicht eines Remakes trägt. Ob das dann dem Zuschauer als ausreichend die Story erweiternd erscheint, muss der halt selbst entscheiden.
Geschrieben: 06 Dez 2016 13:49

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Ich find's nur verwunderlich, wieso so Viele auf Begrifflichkeiten beharren, wenn man doch zum eigenständigen Denken in der Lage sein sollte um sich eine eigene Meinung bilden zu können.

Bei Star Wars VII war es Konsens, dass es sich mehr um ein Remake, Reboot bzw. Remix handelt (es gibt nahezu keine seriöse Kritik, indem nicht einer dieser Begriffe fällt), auch wenn kein Zweifel besteht, dass die Handlung chronologisch nach Ep.VI spielt. Statt inhaltlich zu argumentieren, werden viel lieber irgendwelche Wiki-Artikel zitiert oder Definitionen von Sequel/Prequel um sich geworfen. Das ist keine gesunde Argumentationskultur, sondern sind vielmehr simple Totschlagargumente und Stammtischparolen.
Geschrieben: 06 Dez 2016 13:56

Diverphil

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@hibb: Definitionen sind aber doch gerade dazu da, solche Sachverhalte zu differenzieren, denn sonst wäre es ungefähr so, dass nach manchen Meinungen 1+1 nicht 2 sondern 3 ergäbe, obwohl es schlicht und einfach falsch ist.
Glaub mir, in meinem Studium wurden uns lauter Definitionen eingetrichtert und da wurde auch nicht nach seiner Meinung gefragt.
Natürlich gibt es einen gewissen Interpretationsspielraum, aber wie du sicher sehen konntest, spalten sich da die Geister.
Geschrieben: 06 Dez 2016 14:18

hibb

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Mir sind schon diese Definitionen bekannt, jedoch kann man diese Terme durchaus als Kritikform auf viel mehr Filme übertragen, auch wenn sie streng nach Definition nicht zutreffen. Man muss sich nicht auf die Aussagen irgendwelcher Beteiligten stützen (Regisseur, Autoren, Executives etc.) und alles für bare Münze nehmen, wenn sie uns ein weiteres mal dasselbe Produkt unter dem Deckmantel eines Sequels/Prequels verkaufen wollen. Das ist allein eine Frage des kritischen Denkens und soll die industriellen Mechanism der Branche aufdecken.

Natürlich gibt es da auch eine Grauzone, was man als simpler Rehash oder sinnvolle Weiterführung der Originalidee interpretiert (T2 ist hier tatsächlich ein passender Streitgegenstand), aber für solche Diskussionen sind totschlagende Definitionen eher ungeeignet.


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