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Königreich der Himmel @ SichtWechsel

Gestartet: 03 Apr 2009 00:18 - 11 Antworten


Veröffentlichung:
15.01.2007
Laufzeit:
189 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 03 Apr 2009 00:18

SichtWechsel

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Königreich der Himmel:

Eine der größten Schwierigkeiten beim Beurteilen eines monumentalen Historienfilmes ist es, die verschiedenen Handlungsketten des Filmes in Bezug auf die Filmgeschichte selbst, aber auch auf Ihre historisch exakte Darstellung zu berücksichtigen. Grundsätzlich bin ich natürlich kein Geschichtsgelehrter und dieser Film hat wohl auch keinen Anspruch auf die bis in’s kleinste Detail korrekte Darstellung der damaligen Wirklichkeit, wenn mir jedoch ein Film die vergangene Zeit nicht nur näher bringen möchte, sondern seine Handlung auch lose auf wirklich existierende Charaktere dieser Zeit stützt, dann sollte ich als Zuschauer ein Erlebnis erwarten können, dass die Wichtigkeit der historischen Korrektheit in Anbetracht des ernsthaften Themas und seiner Konzeption entsprechend umsetzt, nicht nur umreißt ... Zum einen ist Ridley Scott, und dies muss man ihm zu Gute halten, ein großartiger Film in epischer Breite mit exzellenten Schauwerten für den Zuschauer gelungen; zum anderen ist dieser Film auch noch bis in die kleinsten Nebenrollen mit hervorragenden Schauspielern besetzt wurden, die dem Film die notwendige Tiefe verleihen, die er braucht, um die schwergewichtige Handlung tragen zu können.
Story:

Doch zunächst einmal: Worum geht es überhaupt ? Der Handlungsrahmen umfasst die Zeit von 1184 bis 1187 und erzählt die Geschichte des jungen Schmiedes Balian (gespielt von Orlando Bloom). Seine Frau hat vor wenigen Tagen Selbstmord begangen, da sie das gemeinsame Kind verloren hat und nun hadert er mit dem Schicksal eines gebrochenen Mannes, der weder den Weg nach vorne zu kennen scheint, noch den Schmerz der Vergangenheitslast ertragen kann. Der Leichnam seiner Frau, währenddessen in der Obhut kirchlicher Vertreter, allen voran eines sich selbst bereichernden Priesters, liegt in der Vorbereitung zu einer, durch den Selbstmord bedingten, unheiligen Beerdigung – ohne Anerkennung auf die heiligen Sakramente. Eines Tages bekommt er Besuch von einem Trupp Kreuzritter, von denen sich einer als sein leiblicher Vater zu erkennen gibt und ihm anbietet, ihn nach Jerusalem- in das „gelobte und heilige Land“ zu begleiten... Mit diesem, beinahe schon überfrachteten, Beginn der Geschichte, nimmt die Handlung ihren Lauf und stößt dabei auf unzählige Filmmomente, die den Film zu einem opulenten Machwerk avancieren lassen, jedoch vor geschichtlichem Hintergrund gesehen, nicht das Versprechen der Authentizität einhalten kann. Die dargestellte Zeitepoche kauft man dem Film ohne weiteres ab – von den Requisiten, bis hin zu den verwendeten Materialien stimmt hier einfach alles und Scott nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Unter historisch-chronologischen Aspekten leistet sich der Film jedoch große Freiheiten, die ihn, sofern man Wert auf geschichtliche Korrektheit legt, zur Fiktion verkommen lassen. Erwähnenswert ist hierbei, dass die große Rahmenhandlung tatsächlich auf den korrekten geschichtlichen Ereignissen beruhen, die Figuren jedoch nur lose an die tatsächlich agierenden Chraktere dieser Zeit angelehnt sind. Damit beraubt sich der Film zum einen seiner selbst auferlegten Authentizität, zum anderen legt er aber den Grundstein für einen grandiosen Film, der mit einigen historischen Schlüsselmomenten die Handlung vorantreibt und letztlich doch eigentlich zu viele Dinge auslässt, die historisch wichtig erscheinen. Dies ist eine der großen Diskrepanzen, die der Film sich vorhalten lassen muss, auch wenn wie ich finde, diese Außer-Acht-Lassung detailierter Vorgänge der Historie nicht zum Negativen der Filmhandlung führen. Geschichtskritiker haben Ridley Scott die Idealisierung vieler Charaktere vorgeworfen und damit wahrscheinlich sogar Recht, dem Zuschauer jedoch wird hier ein requisatorisch authentisches, geschichtlich jedoch eher fiktionales Filmerlebnis geboten, auf das man sich nun einlassen kann oder nicht – dem Film selbst, in all seiner epischen Breite und facettenreichen Rahmenhandlung, die die agierenden Protagonisten von A nach B führt, macht dies jedoch nicht schlecht. Fakt ist, dass man hier einen Film zu sehen bekommt, der grandioses auf der Ebene von Optik, Opulenz und tricktechnischer Raffinessen bietet, dabei aber auch seine Schwächen hat. Die größte Schwäche dieses Filmes ist jedoch meiner Meinung nach nicht einmal die teilweise einfach unzureichend und falsch dargestellte Historie, sondern der Hauptdarsteller – Orlando Bloom.
Der liefert zwar eine seiner besten Darstellungen, kann aber einfach nicht die facettenreiche Charakterzeichnung der Filmfigur tragen. Im Grunde kann man sagen, dass Orlando Bloom der Verkörperung einer solch großen Rolle nicht gewachsen ist. Hier hätte Ridley Scott besser casten müssen, denn mit der Hauptfigur steht und fällt der ganze Film. In seinen besten Momenten wirkt Orlando Bloom schweigsam und mit Dackelblick leidend, in den Schwächsten wirkt er mimisch einfach zu schwach agierend und die Rolle für ihn nicht haltbar. Das der Film dennoch gut ist und bleibt liegt zum einen daran, dass der Schauwert enorm hoch ist – und zum anderen, dass die Nebendarsteller die fehlende charakterliche Emotionalität von Orlando Bloom mit sehr gut dargestellten Typen wieder wett machen. Allen voran sei hier Liam Neeson erwähnt, der Orlando Bloom sogar an die Wand spielt, wenn dieser eigentlich in den Vordergrund gerückt werden soll. Wenn man sich mit Olrando Bloom als etwas fehlbesetztem Hauptakteur arrangiert, erwartet den Filmliebhaber ein durchaus opulentes Machwerk, dass in keiner Sammlung fehl am Platze ist. Und weil der Film obendrein technisch auf höchstem Niveau präsentiert wird, außerdem in der langen Director’s Cut Fassung vorliegt auch in der Filmhandlung zu überzeugen weiß, kann man über diese Schwächen hinwegsehen. Prädikat: Sehenswert !!!
Bildqualität:

Der Film liegt hier im MPEG2-Format kodiert vor, hat ein Ansichtsverhältnis von 2.35:1 (Cinescope) und wirkt sehr sauber. Weder Graining noch Farbrauschen ist festzstellen, während allerdings der Schwarzwert etwas brillianter hätte sein können. Das Filmkorn-Rauschen hält sich meist dezent im Hintergrund und steigt nur in spärlich belichteten Sequenzen deutlich erkennbar an. Der Kontrastwert wird durch den Einsatz vieler Scott-typischer Farbfilter eingeschränkt. Durch den Einsatz eben dieser Filter leidet auch die Plastizität des Filmes, da der authentische Look des Bildes etwas abhanden geht – was jedoch zu Gunsten des Filmstiles geschieht. Der Schärfefaktor der Blu-Ray ist auf hohem Level, aber erreicht nie die Referenz. Dennoch kann man sagen, dass hier ein sehr guter Bildtransfer vorliegt, der den meisten Ansprüchen gerecht wird. Auch Ghosting-Effekte sind so gut wie nie zu erkennen gewesen, weswegen man hier von einer beinahe erreichten Ideal-Linie sprechen kann. Die Detailierung der Blu-Ray ist gut gelungen und hier lassen sich deutliche Unterschiede zur DVD-Version erkennen, welche unter Artefakten und einer zu geringen Tiefendarstellung zu leiden hatte. Wer den Film noch nicht kennt, muss zuschlagen... Wer den Film kennt, aber noch nicht daHeim hat, sollte zuschlagen... Und wer derzeit seine DVD-Sammlung auf Blu-Ray umrüstet, der hat sowieso keine Wahl...
Tonqualität:

Auch hier präsentiert sich der Film auf äußerst hohem Produktionsniveau. Die abgebildete Räumlichkeit des in DEUTSCH vorliegenden DTS-HD Master Audio Tracks in der 5.1 Mehrkanal-Kodierung ist sehr stimmig und bietet genügend Vielfalt, um hohen Ansprüchen zu genügen. Die Stimmdarstellung und Transparenz ist beispielhaft, wenn auch die Höhen noch etwas brillianter klingen könnten. Der Bassbereich wird häufig genutzt und dabei sauber ausstaffiert, lediglich die letzte Brillianz in der Präzision könnte besser sein – das ist jedoch meckern auf hohem Niveau. Die Gesamtdynamik der Audiospur ist gut gelungen, die Mischung vieler verschieden frequentierter Effekte funktioniert tadellos und lässt keine Geräusche im Einheitsbrei untergehen. Was jedoch sauer aufstößt, dass einfach zu wenig Effekte auf den hinteren Surroundautsprechern ausgelagert wird und diese meist nur Nuancen der Geräuschkulisse mitverantworten. Kleinste Geräusche werden gut in das Gesamtgefüge eingesponnen, aber bombastische gewaltige Effekte werden auf den hinteren Lautsprechern eher stiefmütterlich behandelt, somit gerät hier die Abmischung eher frontlastig, was schade ist... Dafür 2 Punkte Abzug, denn dass machen andere Filme weitaus besser. Doch alles in allem lässt der Audio-Track dieses Filmes kaum Wünsche offen ! Die in englischer Sprache vorliegende Audiospur bietet hier keine bessere Abmsichung und somit ist der deutsche Audiotrack nicht, wie so oft üblich, unterlegen ! Wer zu Hause eine Surrounanlage besitzt, wird hier großes Kino erleben !
Extras:

Kurz und knapp: Es gibt keine ... bis auf einen Trailer, der zwar in voller HD-Auflösung vorliegt, aber schlecht transferiert wurde und somit nicht das Niveau des eigentlichen Filmes erreicht, gibt es kein Bonusmaterial auf dieser Blu-Ray !!! Das ist sehr enttäuschend, da die Special Edition DVD-Version hier sehr gutes Material angeboten hat, welches ich auf der Blu-Ray schmerzlich vermisse ... Die Ausrede vieler, dass ja das Platzangebot der Blu-Ray schon mit dem Film völlig ausgelastet sei, kann ich in dieser Kritik nicht berücksichtigen oder gelten lassen: andere Produktionen legen einfach eine zweite BD mit bei, oder packen eine DVD dazu, hier fehlt einfach jeder gute Wille ... Bis auf den Film bekommt man hier nichts für sein Geld ! Mehrwert = Null !
Fazit:

Ein sehr guter Blu-Ray-Transfer eines guten Filmes in überdurchschnittlicher Aufmachung, leider rühmt sich die BD aber auch mit dem völligen Mangel an Bonusmaterial, was den guten Eindruck wieder absacken lässt. Wer jedoch keinen Wert auf Extras legt, den Film liebt, oder ihn noch gar nicht gesehen hat, der sollte zugreifen – das Niveau dieser Produktion liegt auf einem sehr hohem Level und ist eine Bereicherung für jede Filmsammlung. Kaufempfehlung, mit Einschränkung aufgrund fehlender Extras !!!
#2
Geschrieben: 03 Apr 2009 07:13

Tsungam

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Hallo SichtWechsel,

ich sehe, du hast schon einige Verbesserungsvorschläge realisiert - sehr gut! :)
Was Orlando Bloom angeht bin ich im übrigen völlig deiner Meinung.

Eine klitzekleine Kleinigkeit noch: Eine Kaufempfehlung gibst du gleich dreimal, einmal im Fazit hätte m.E. gereicht.



"Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche."
(F. W. Bernstein)

#3
Geschrieben: 03 Apr 2009 09:14

Breiti

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Schließe mich tsungam (Orlando Bloom, Kaufempfehlung) an und habe nur die Bitte, das du mal in Textabschnitten (Blöcke mir Absätzen da, wo sie Sinn machen) statt in diesem Wirrwarr von Formatierungen schreibst.
Gerade deine historische Einordnung finde ich sehr gelungen. Ein Film muß sich nicht an alle Fakten halten, aber das die Hauptfigur einen anfeuernde Rede hält, die auch einem SPD Parteitag gut zu Gesicht stünde, ist schon ein mittelschweres Kapitalverbrechen an der historischen Korrektheit bzw. Faktenlage.
"America is the only country that went from barberism to capitalism without civilization in between." - Oscar Wilde

#4
Geschrieben: 03 Apr 2009 14:11

rom23

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Eine gute Review zu einem guten Film, zumindest einer meiner Lieblingsfilme. Genau wie bei sHiBiT0 finde ich es auch hier, das die Bilder gut ausgewählt wurden, passen richtig gut zu Review. Gute Gestaltung, Ausdruck, Übersichtlich, also kann nichts schlechtes sagen. Gut gemacht SichtWechsel, weiter so.
#5
Geschrieben: 03 Apr 2009 14:52

Limboking

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Sehr gutes Review. Allerdings ist mir die Formatierung auch negativ aufgefallen. Desweiteren hätte ich es gut gefunden wenn du noch auf den DC eingegangen wärst. Da es sich ja bei der BR um den Directors Cut handelt und der ein gutes Stück länger geht, wäre hier zumindest ein Hinweis angebracht.

Grüsse,

Limbo

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#6
Geschrieben: 03 Apr 2009 19:53

SichtWechsel

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Zitat:
Zitat von Limboking
Sehr gutes Review. Allerdings ist mir die Formatierung auch negativ aufgefallen. Desweiteren hätte ich es gut gefunden wenn du noch auf den DC eingegangen wärst. Da es sich ja bei der BR um den Directors Cut handelt und der ein gutes Stück länger geht, wäre hier zumindest ein Hinweis angebracht.

Grüsse,

Limbo

Direkt unter dem letzten eingefügten Bild findet sich der gewünschte Hinweis :-)

Hier ein Ausschnitt:

"Wenn man sich jedoch damit arrangiert, erwartet den Filmliebhaber ein durchaus opulentes Machwerk, dass in keiner Sammlung fehl am Platze ist.
Und weil der Film obendrein technisch auf höchstem Niveau präsentiert wird, außerdem in der langen Director’s Cut Fassung vorliegt auch in der Filmhandlung zu überzeugen weiß, kann man über diese Schwächen hinwegsehen.

Prädikat: Sehenswert !!!"
#7
Geschrieben: 03 Apr 2009 20:36

Quaid

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Ich sah den Film bisher nicht, nahm mir beim Lesen dieser Review jedoch vor mir die BD zuzulegen.

Ich finde die Review gelungen. Optisch und auf das Layout bezogen würde ich den bisherigen Kritiken zustimmen. Zu viele absätze, selbst wenn es keinen inhaltlichen Wechsel gibt. Und die schrift ist in Relation zu den vielen Absätzen recht klein. Wirkt folglich etwas zerstreut. Ein kritikpunkt wurde im Großteil der Absätze immer wieder erwähnt. Nämlich die historische Authentizität. Für meinen persönlcihen Geschmack wiederholte sich dieses Wort auch recht häufig.
Alles in Allem eine sehr gute Review, wie ich finde. Aufschlussreich, in mehr als außreichendem Maße objektiv und macht Lust auf den Film (Welchen ich mir , wie gesagt, auf grund dieser review zulegen werde.).

Vielen Dank SichWechsel.

Edit: Blomm ist ein Möchtegern-Titanic-DiCaprio-Milchbubiverschnitt ;) Neeson und Irons hingegen gehören zu meinen Lieblingsschauspielern.
#8
Geschrieben: 03 Apr 2009 20:48

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Ich hätte noch kritisiert dass der Bildtransfer leider nur im veralteten MPEG-2 gemacht wurde, aber das Review ist sehr gelungen.
#9
Geschrieben: 03 Apr 2009 21:37

SubZero

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finde diese review ebenfalls sehr gelungen.

den dc mit ca.45min längerer laufzeit mit einbeziehen und damit die fehlenden extras etwas ausgleichen und schon hat man nen bombastreview/film - gelesen oder gekauft.
wie schon in meiner kritik bei diesem film(siehe datenbank)- verzichte ich gern auf die extras und hab dafür 45min mehr film- spannung, spiel und scho....ach nee, war was anderes hihi :D also mehr spannung, mehr handlung die den hintergrund besser beleuchtet und die charaktere etwas besser verständlicher macht und mich dadurch entschädigt für die fehlenden extras.

bild und ton bewertung sind top! kann ich teils nicht so in worte fassen, da ich vielleicht nicht über high end equipment verfüge :confused::o aber dennoch nachvollziehen.

danke für die review und bitte weiter so.
Das Wasser steht uns bis zum Hals, aber seine Qualität ist ausgezeichnet.
Geschrieben: 06 Apr 2009 00:08

Limboking

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Zitat von SichtWechsel
Direkt unter dem letzten eingefügten Bild findet sich der gewünschte Hinweis :-)

Hier ein Ausschnitt:

"Wenn man sich jedoch damit arrangiert, erwartet den Filmliebhaber ein durchaus opulentes Machwerk, dass in keiner Sammlung fehl am Platze ist.
Und weil der Film obendrein technisch auf höchstem Niveau präsentiert wird, außerdem in der langen Director’s Cut Fassung vorliegt auch in der Filmhandlung zu überzeugen weiß, kann man über diese Schwächen hinwegsehen.

Prädikat: Sehenswert !!!"

Ah ok, sorry wohl überlesen. Na dann gibts natürlich ein :thumb:.

Cheers,

Limbo

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