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The Marine @ Knödelkämpfer

Gestartet: 21 März 2009 21:17 - 13 Antworten


Veröffentlichung:
08.10.2007
Laufzeit:
92 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 21 März 2009 21:17

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The Marine

Vorweg eine kurze Bemerkung: Anfangs hatte ich vor, ein Review über meinen Lieblingsfilm „Der mit dem Wolf tanzt“ zu verfassen.
Nachdem ich aber jenes von „fb“ bei euch gelesen habe, wüsste ich nicht, was es hier zu verbessern, oder auch nur zu ergänzen gäbe.
Also entschied ich mich für einen Film, der mir, nennen wir es vorsichtig ausgedrückt, nicht so gut gefallen hat. Nämlich den im Titel genannten.

Wie wir alle wissen gibt es eine recht erquickliche Anzahl von richtig guten Actionfilmen, mit hohem Budget, hervorragenden Regisseuren und ebensolchen Schauspielern. Danach kommt eine noch größere Menge an nicht so guten Streifen, was grundsätzlich ja in der Natur der Sache liegt, da es eben mehr Mittelmaß, als Großartiges gibt.
Natürlich ist in weiterer Folge klar, dass es noch schlimmer geht. Besonders das Horror- und Action Genre wird dabei, auch von nicht unbedingt hochbegabten Genies, heimgesucht.
Einen Beweis dafür liefert „The Marine“, Hauptwerk, weil einziges, von Regisseur John Bonito.
Dieses Juwel der Filmkunst, gilt es genauer unter die Lupe zu nehmen.


Story:
John Cena (Tschon Sina), seines Zeichens amerikanischer Wrestlingstar (jegliche Gedanken an Doping und/oder stark eiweißhaltiger und somit ungesunder Ernährung, sind strikt abzulehnen), „spielt“ den US-Marineinfanteristen Triton, der nach einer angeblichen Verfehlung im Dienst, widerwillig vom Einsatz im Irak, nach Hause geschickt wird.
In den USA angekommen, nimmt er eine Stellung als Pförtner, in einem noblen Wolkenkratzer an.
Nach einem Disput mit streitsüchtigen Besuchern, die er kurzerhand durch die gläserne Einganstüre wirft, wird er stehenden Fußes wieder gefeuert.
Traurig und am Boden zerstört, ob der Tatsache so schnell im Leben abseits des Militärs gescheitert zu sein, beschließt er mit seiner jungen Frau, ins Grüne zu fahren.
Damit beginnt das Unheil aber erst.
Als die Beiden auf ihrer Fahrt an einer Tankstelle halten, wird die Frau unseres Recken, von brutalen Bankräubern geschnappt und entführt.
Von jetzt an kennt der tapfere Held nur noch eines, die Verfolgung der Bösen, samt deren gnadenloser Auslöschung und der dazu nötigen Überwindung jeglicher, auch noch so aussichtslos scheinender Gefahren…
Als Action-Fan darf man sich also auf durchgehend sinnfreie Gewaltorgien freuen, denn an allen Ecken und Enden dieses Filmes kracht und rumst es, Menschen werden durch Fensterscheiben geschmissen, erschossen, erstochen und in die Luft gesprengt, dass es eine wahre Wonne ist. Ich bin mir auch relativ sicher, dass sich der hierbei engagierte Pyrotechniker, nach dieser Produktion zur Ruhe setzen konnte.
Nun ist es nicht neu und auch nicht besonders originell festzustellen, dass in (schlechten) Actionfilmen häufig unendlich Munition zur Verfügung steht und, wenn der Hauptakteur unter Feuer genommen wird, nur absolute Meisterschützen am Werk sind, die mit einer Kalaschnikov aus 3 Metern Entfernung, einen Meter daneben schießen.
Wenn aber, wie in diesem Fall, unser Proband auf der Jagd nach den Entführern, kurzerhand ein Auto kapert und selbiges von geschätzten 2 Millionen Projektilen durchsiebt wird und der selbstverständlich immer noch unerschrockene, knallharte Marine, keine wirkliche Verletzung davonträgt, ist das schon sehr dreist, um nicht zu sagen, dämlich.
Ich könnte auch noch auf weitere Situationen in diesem Werk eingehen, die kein Lebewesen auf diesem, unserem Planeten überleben könnte, habe das aber den Lesern aus Gründen der Übersichtlichkeit erspart.
Jeder halbwegs erwachsene, filminteressierte Mensch, ob Weiblein oder Männlein, der nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss steht, könnte an diesem Punkt einwenden, dass, bei aller gebotenen Action, das Spiel des Hauptdarstellers, doch etwas hölzern bzw. ausdruckslos und somit eindimensional wirkt.
Solchen Kleingeistern sei entgegnet, dass Cena im Hauptberuf Wrestlingstar ist. Eine amerikanische Sportart, die wegen ihrer Ehrlichkeit, Intelligenz und nervenzerfetzender Spannung, weltweit geliebt wird.
Nachdem das sein erster Film ist (alleine die Ankündigung eines Zweiten, würde den Tatbestand der Verhetzung erfüllen), kann, nein darf man nicht so hohe Ansprüche stellen, wie beispielsweise an einen „Steven Seagal“.
Außerdem bessert sich die darstellerische Leistung, des talentierten Frischlings, im Laufe des Filmes.
Wirkt er zu Beginn noch wirklich fehl am Platz, gewinnt die Ausdruckskraft seines Gesichtes und damit auch jene seines gesamten Spieles, nach etwa einer halben Sunde, unglaublich hinzu und lässt sich beinahe mit der eines schön geformten Dachziegels vergleichen.
Gegen Ende des Streifens potenziert der Star nun förmlich sein Können, und erreicht knapp, wenn auch nicht ganz, das Niveau eines rostigen Feuerhydranten.
Nicht so vornehm ausgedrückt, könnte man auch sagen, im Vergleich zu John Cena (Tschon Sina), wirkt der weiter oben erwähnte und allseits verehrte Kampfklops, Steven Seagal, wie ein Oscar-Anwärter.
Natürlich ist diese Perle von Film, bis in die Nebenrollen großartig besetzt. Neben Cena, glänzen Giganten ihres Faches, wie z.B. Abigail Bianca, Drew Powell, Frank Carlopio, Jeff Chase und Remy Broadway. Sollten den Lesern nicht alle Namen sofort geläufig sein,
kränkt euch nicht zu sehr. Selbst ich musste eine Zeit lang in mich gehen und überlegen, in welchem Film ich diese Creme de la Creme der Schauspielkunst, schon mal gesehen habe. Zu meiner Schande allerdings ohne Ergebnis.
Einzig Robert Patrick (der T1000 in Terminator 2), kann man eine Leistung attestieren, bei der die Bezeichnung „Schauspieler“ gerechtfertigt ist.
Auch die Kameraarbeit kann teilweise als gelungen bezeichnet werden.
Über Regie und Produktion stülpen wir den Mantel des Schweigens.
Ein eigenes Kapitel ist das so genannte Drehbuch. Dieses wurde offenbar von einem Analphabeten mit dem Sprachschatz eines Dreijährigen verfasst. So etwas ist wirklich kaum zu glauben.
Zum Abschluss des Bereiches „Story“, noch eine Kleinigkeit, bei der nun doch der Verdacht nach einem weiteren Klischee aufkommen könnte.
Es spielen in diesem genialen Meisterwerk zwei Frauen „tragende“ Rollen. Eine ist blond, die andere schwarzhaarig.
Welche von den beiden ist wohl die Böse?


Bild:
Das Bild liegt im Format 1,85:1 vor und kann als durchgehend scharf bezeichnet werden. Allerdings kann ich nicht verstehen, warum man heute immer noch Filmmaterial mit zu grobem Korn verwenden muss, wie in manchen Szenen auch hier wieder zu beobachten ist.
Der Schwarzwert und der Kontrast sind sehr gut, was sich besonders in der Durchzeichnung dunkler Passagen bezahlt macht.
Die Farbwiedergabe kann als durchaus satt, aber noch erträglich bezeichnet werden. Lediglich die Gesichter sind für meinen Geschmack, teilweise etwas zu „rot“.
Auch sind mir Kompressionsartefakte nur sehr selten aufgefallen.
Insgesamt würde ich die Bildqualität als gut – sehr gut bezeichnen.


Ton:
Die deutsche DTS 5.1 Abmischung ist, wie man sich vorstellen kann, in erster Linie auf Krawall ausgelegt.
Der LFE-Kanal ist beinahe durchgehend im Einsatz. Was aber nicht weiter verwundert, da es nicht sehr viele ruhige Stellen in diesem Krawumm-Teil gibt.
Die Sprachverständlichkeit ist gut, allerdings sehr centerlastig.
Auch lässt die Räumlichkeit der Effekte keine Wünsche offen, besonders wenn man auf taube Ohren steht.
Zieht man also die Qualität der einzelnen Bewertungen zu rate, ist der Ton, wie auch das Bild, dem eigentlichen Filminhalt selbst, haushoch überlegen.
Ja man fragt sich schlicht, warum man sich bei einem derartigen Machwerk, bei Bild und Ton, solche Mühe gibt.


Ausstattung/Extras:
Ohne es wirklich genau zu wissen, kam bei mir der Verdacht auf, bei den Extras könnte es um diesen Film, sowie den Hauptdarsteller und seiner Sportvereinigung (WWE), oder wie auch immer sich diese Anhäufung von unnatürlichen Fleischbergen nennen mag, gehen.
Ich bitte also um Nachsicht, wenn die Bewertung der Ausstattung entfallen muss, da ich alleine bei dem Gedanken, ich müsste mir dieses Elend ansehen, Kreislaufprobleme bekomme.


Fazit:
Man kann selbstverständlich den Ansatz der WWE verstehen, mit ihren „Stars“, auch im Kino und in weiterer Folge auf DVD und BD, Kohle zu machen.
Jedoch sollten die Verantwortlichen eines solchen Vorhabens, zumindest das Einmaleins im Filmgeschäft berücksichtigen.
Da wären u. a. ein Regisseur, ein Mensch, der zumindest einen Kursus mit dem Titel „Wie schreibe ich ein Drehbuch“ besucht hat, und last but not least, würden auch Schauspieler, die diese Bezeichnung verdienen, helfen.
Jetzt wird sich der geneigte Leser natürlich fragen, warum ich mir dieses Gustostück angesehen habe. Ganz einfach.
Der Mitarbeiter eines Freundes von mir, hatte diese BD günstig ergattert, wie er meinte.
Ich glaube um knapp unter 20 Euro, oder so.
Ich persönlich würde im Zusammenhang dieser BD und 20 Euro, den Ausdruck „günstig“, eher nicht verwenden.
Sei’s drum. Auf jeden Fall fragte mich mein Freund, ob wir diese Blu-ray nicht in meinem Heimkino ansehen könnten, da bei entsprechend großer LW, natürlich eher Kinofeeling aufkommen würde.
Als guter Freund, lehnt man ein solches Ansinnen, selbstverständlich nicht ab.
Das schlimmste aber ist, dass ich bereits vor einiger Zeit versucht habe, in Unkenntnis eines John Cena (Tschon Sina), diesen Streifen in Premiere, auf meinem Flachbild-TV anzusehen. Allerdings nur etwa 30 Minuten, dann habe ich entnervt aufgegeben.
Diesmal, vor meiner LW, hielt ich trauriger Weise bis zum bitteren Ende durch.
Als meine Freunde dann gegangen waren, ich in mich ging und meditierte, wurde mir auf einmal klar, das ich soeben 1 ½ Stunden meiner Lebenszeit, die mir niemand wiedergeben kann, mit dem Ansehen dieses Undinges zugebracht habe.
Danach habe ich geweint.
Um ehrlich zu sein, spüre ich die Nachwirkungen dieser leider viel zu späten Einsicht, auch heute noch.
So Leute, das war’s.
Jetzt bleibt nur noch mein Equipment zu beschreiben und die Bewertung der einzelnen Kriterien, in Punkten, abzugeben.


Meine Ausrüstung:
Beamer: Sony VPL-HW10
Receiver: Pioneer LX60
LS: Teufel System 6
BD-Player: Panasonic BD35


Bewertung:
Film: 1/10
Bild: 7/10
Ton: 6-7/10
Extras: -
#2
Geschrieben: 21 März 2009 21:30

Pinhead78

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Einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe.
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#3
Geschrieben: 22 März 2009 10:50

Ein Gnot in Not

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Ein Gnot in Not hat neue Bilder vom Heimkino online

Zitat:
Zitat von Knödelkämpfer
Diesmal, vor meiner LW, hielt ich trauriger Weise bis zum bitteren Ende durch.
Als meine Freunde dann gegangen waren, ich in mich ging und meditierte, wurde mir auf einmal klar, das ich soeben 1 ½ Stunden meiner Lebenszeit, die mir niemand wiedergeben kann, mit dem Ansehen dieses Undinges zugebracht habe.


Lustig geschrieben, aber warum ziehst du so einen genialen Film so runter, John Cena hätte nen Oscar verdient.

Halt warte mal, das ist gar nicht der Film wo das grüne Monster mit dem Esel herumläuft. Ach vergiß es, ich habe den auch nach ner halben Stunde ausgeschaltet, und so zu glück nicht die vollen 90 Minuten vergeudet :D

Gruß Dennis
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#4
Geschrieben: 22 März 2009 11:15

Christian1982

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Ich fand den Film nicht so schlimm. Da war Triff die Spartaner um einiges schlimmer.;). Wäre Arnold Schwarzenegger oder Van Damme, Sylvester Stallone dabei gewesen. Dann würden alle den Film lieben.
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#5
Geschrieben: 22 März 2009 16:24

geraut

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Zitat:
Zitat von Christian1982
Ich fand den Film nicht so schlimm. Da war Triff die Spartaner um einiges schlimmer.;). Wäre Arnold Schwarzenegger oder Van Damme, Sylvester Stallone dabei gewesen. Dann würden alle den Film lieben.

Hallo Christian,

leider muss ich hier energisch Einspruch einlegen.
Wären nämlich Regisseur und Drehbuchautor die selben, könnte ich diesen Film, auch wenn Robert De Niro die Hauptrolle spielen würde, NICHT lieben.:mad:

Gruß Dietmar
#6
Geschrieben: 23 März 2009 09:13

Breiti

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Habe mich köstlich beim Lesen amüsiert und stimme bei der Filmbeurteilung 100% zu. Tolle Review, wenn sie auch etwas zu parteiisch und polemisch ist, muß man das bei dem Film verzeihen. :)
"America is the only country that went from barberism to capitalism without civilization in between." - Oscar Wilde

#7
Geschrieben: 23 März 2009 13:29

wendze

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kenne den film nicht. aber da deine review auf jeden fall zeigt, dass du humor hast, werde ich deinem urteil vertrauen und die finger von der bd lassen.
würde die review durchaus als sehr gelungen bezeichnen, trotz oder gerade aufgrund der sehr subjektiven erläuterung.
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"Ich hab in meinem Leben schon ne Menge verückte Scheiße gesehn, aber noch nie ne Einbeinige Stripperin. Ich hab ne Stripperin mit einer Brust gesehn und ich hab ne Stripperin mit zwölf Zehen gesehn und ich hab schon ne Stripperin ganz ohne Gehirn gesehn, aber noch nie ne Einbeinige Stripperin und ich war schon in Marokko."

"Es ist ein unterschied ob man grade heraus ist oder gerade ein Arsch ist!"
#8
Geschrieben: 23 März 2009 14:38

geraut

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@Breiti
Das Lob eines Berufenen freut mich natürlich. Danke dafür. Man könnte diese Review auch weniger polemisch und parteiisch gestalten. Aber man muss nicht.:o
Speziell bei diesem "Film".


@wendze
Danke für dein Vertrauen. Glaub mir, du wirst es nicht bereuen.
Auch du hast recht, diese Review ist schon sehr subjektiv.
Humor war allerdings nicht beabsichtigt.:rofl::devil:
#9
Geschrieben: 24 März 2009 10:46

mcamokk

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Zitat:
Zitat von Knödelkämpfer
The Marine

Nachdem das sein erster Film ist (alleine die Ankündigung eines Zweiten, würde den Tatbestand der Verhetzung erfüllen), kann, nein darf man nicht so hohe Ansprüche stellen, wie beispielsweise an einen „Steven Seagal“.
Außerdem bessert sich die darstellerische Leistung, des talentierten Frischlings, im Laufe des Filmes.
Deine Bitte wurde nicht erhört, es kommt ein zweiter John Cena Film, "Zwölf Runden" heisst er, hier die Story:

Als Cop Danny Fisher das vom FBI seit langem gejagte skrupellose Superhirn Miles Jackson verhaften kann, dabei aber dessen Freundin getötet wird, bleibt es nicht nur bei Schuldgefühlen. Denn ein Jahr später realisiert Jackson seine Rache, entführt Fishers Freundin und zwingt den Cop zu einem Duell über zwölf Runden. Einen Tag lang hetzt Fisher durch New Orleans, muss unter Zeitdruck Hinweise entschlüsseln, Bomben und andere plötzlich auftauchende Krisenherde entschärfen, um die Lebenszeit seiner Liebe zu verlängern.

Regie führt diesmal Renny Harlin, der unter anderem Stirb Langsam 2, Cliffhanger, Tödliche Weihnachten und Mindhunters inzenierte, was schonmal ein wenig Hoffnung in Bezug auf Qualität aufkommen lässt.

Wobei ich The Marine hier unterbewertet finde, sicherluich kein Meisterwerk, aber wenn man das Hirn abschaltet und auf Actionkino der 80er steht, ist der Film nicht schlecht. Habe schon deutlich miesere Filme gesehen, auch bei von dir angeführten Steven Seagal!!
"The mind is a terrible thing to waste
I show love cause it's a terrible thing to hate"
R.I.P. Guru (17.07.1966-19.04.2010)aus "Peace of Mine"
Geschrieben: 24 März 2009 16:11

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Zitat von mcamokk
Deine Bitte wurde nicht erhört, es kommt ein zweiter John Cena Film, "Zwölf Runden" heisst er, hier die Story:

Als Cop Danny Fisher das vom FBI seit langem gejagte skrupellose Superhirn Miles Jackson verhaften kann, dabei aber dessen Freundin getötet wird, bleibt es nicht nur bei Schuldgefühlen. Denn ein Jahr später realisiert Jackson seine Rache, entführt Fishers Freundin und zwingt den Cop zu einem Duell über zwölf Runden. Einen Tag lang hetzt Fisher durch New Orleans, muss unter Zeitdruck Hinweise entschlüsseln, Bomben und andere plötzlich auftauchende Krisenherde entschärfen, um die Lebenszeit seiner Liebe zu verlängern.

Regie führt diesmal Renny Harlin, der unter anderem Stirb Langsam 2, Cliffhanger, Tödliche Weihnachten und Mindhunters inzenierte, was schonmal ein wenig Hoffnung in Bezug auf Qualität aufkommen lässt.

Wobei ich The Marine hier unterbewertet finde, sicherluich kein Meisterwerk, aber wenn man das Hirn abschaltet und auf Actionkino der 80er steht, ist der Film nicht schlecht. Habe schon deutlich miesere Filme gesehen, auch bei von dir angeführten Steven Seagal!!

Gute Güte...
Renny Harlin ist, obwohl seine besten Zeiten wohl vorbei sind, wirklich ein Hoffnungsschimmer. Aus der Story ließe sich vermutlich was machen.
Ich fürchte aber, dass Cena weiterhin hauptberuflich "wrestlen" und deshalb kaum die Zeit finden wird, mindestens 24 Stunden pro Tag, Schauspielunterricht zu nehmen.
Auch deiner Meinung, dass The Marine kein Meisterwerk ist, werde ich eher nicht widersprechen. Allerdings fällt es mir mit zunehmendem Alter immer schwerer, mein Hirn komplett auszuschalten, was aber nötig wäre, um diesen Film erträglich zu finden.
Und bitte glaube mir, mein Vergleich zu Steven Seagal war durchaus ironisch gemeint. Dieser mittlerweile lächerliche und seit längerer Zeit bereits scheintote Kampfklops, hat seit über einer Dekade nur noch lieblos runtergekurbelten, absoluten Schrott, der noch unter dem Niveau von The Marine liegt, zustande gebracht.


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