Paramount Home Entertainment wird am 26. Juni 2025 im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment die Action-Komödie „Mr. No Pain“ (USA 2025; OT: „Novocaine“) auf den Markt bringen. Der Spielfilm von Dan Berk und Robert Olsen mit Jack Quaid in der Hauptrolle erscheint dann in HD auf Blu-ray Disc und in 4K auf Ultra HD Blu-ray jeweils im Keep Case sowie als Sonderedition in Form eines limitierten 4K-Steelbooks. Auf beiden Formaten erklingt der Film in deutscher Sprache im Dolby Digital 5.1-Format und im englischen Original in Dolby Atmos. Außerdem umfasst das Bonusmaterial die drei Featurettes „Bereit für den Schmerz: Vorproduktion“, „Eine Welt der Schmerzen: Dreharbeiten“ und „Maximaler körperlicher Schaden: Maske“. Knapp einen Monat vor Release lag uns die 4K UHD des Films schon zu Testzwecken vor. Unser Reviewer Jörn Pomplitz konnte die Disc daher bereits sichten und hat seine Eindrücke von Bild, Ton, Ausstattung sowie dem Inhalt des Films in einer ausführlichen Rezension zusammengefasst. Die vollständige Review finden Sie hier. Im Fazit heißt es:
„Mr. No Pain“ macht seinem Spitznamen alle Ehren, empfindet er doch aufgrund eines Gendefektes keinerlei Schmerz. Perfekt natürlich, um dies in einem action-reichen Streifen zu thematisieren und aus einem zurückhaltenden, nerdigen Bankangestellten einen von Liebe getriebenen Draufgänger zu machen, der seine größte Schwäche in seine größte Stärke umwandelt und sich allen Schurken mutig entgegenstellt. Das Ganze garniert man mit expliziter Gewaltdarstellung, die zwar sehr brutal inszeniert wurde, aber eben auch mit jeder Menge schwarzen Humor daherkommt. Ein überaus sympathischer Jack Quaid in der Hauptrolle, dem man mit Amber Midthunder eine schlagkräftige Dame zur Seite stellte, weiß dann nach anfänglicher Romanze auch in den Action-Einlagen – die oftmals auch an Quaids TV-Beteiligung in der Serie „The Boys“ erinnert – durchaus zu überzeugen. Langeweile kommt hier jedenfalls nicht auf. Bild und Ton der blauen Scheibe überzeugen ohne nennenswerte Kritikpunkte – über die gelegentlich auftretenden Unschärfen in Randbereichen hat man schnell hinweg geschaut, ebenso bemerkt man beim Ton keine allzu großen Unterschiede zwischen der deutschen Synchronisation im klassischen Gewand und dem modernen Atmos-Sound des englischen Originaltons – zumindest was die 2D-Ebene betrifft, nehmen sich beide Formate nämlich nichts. Das dreiteilige Bonusmaterial bietet dann noch einen guten Einblick in die Dreharbeiten, auch wenn man hier meist an der Oberfläche bleibt. Alles in allem eine „brutal“ gute Action-Komödie, die über ihre komplette Laufzeit zu unterhalten weiß.
Inhalt: Dem introvertierten Bankmanager Nathan Cain (J. Quaid) macht von Kindesbeinen an ein genetischer Defekt zu schaffen, der dafür sorgt, dass er keine Schmerzen empfindet, selbst wenn diese lebensbedrohlich sind. Als eines Tages seine Filiale von Bankräubern überfallen und seine Kollegin Anne (A. Midthunder), in die Nathan heimlich verliebt ist, von ihnen als Geisel genommen wird, sieht er seine Chance gekommen, seinem Liebesglück auf die Sprünge zu helfen, bevor dieses von den Gangstern zerstört wird. Tatsächlich entpuppt sich seine Schmerzunempfindlichkeit bei der Verfolgung der Verbrecher zu seiner Superkraft. Und so gelingt es ihm erheblich mehr Verletzungen einzustecken, als seine Widersacher. Doch wie lange wird sein Körper die Verwundungen wegstecken, bevor er völlig versagt? (pf)