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Als die verwitwete Mutter Violet (Meghann Fahy) zum ersten Mal seit Jahren wieder ein Date in einem gehobenen Restaurant hat, macht sich zunächst Erleichterung breit, da ihre abendliche Begleitung Henry (Brandon Sklenar) charmanter und attraktiver ist, als sie erwartet hatte. Doch die Chemie zwischen den beiden beginnt zu kippen, als Violet durch eine Reihe anonymer Anrufe auf ihrem Telefon erst irritiert und dann terrorisiert wird
Der mir unbekannte Cast ist solide, wobei mir Meghann Fahy noch am besten gefallen hat. Sie und ihr Date harmonieren dennoch ganz gut zusammen. Die Dialoge sind stellenweise aber absolut langweilig gestaltet. Der Kellner war sowas von nervig und deplaziert. Der Plot erinnert mich ein wenig an Nicht auflegen, allerdings nur im Restaurent. Zur falschen Zeit, am falschen Ort. Allerdings ist das ganze dann doch etwas unglaubwürdig, was den Zufall hier betrifft. Die Spannung ist an einigen Momenten recht gut dargestellt, flachte dann in den nächsten Augenblicken wieder runter. Dazu braucht es auch mal keine Action oder Gewalt. Die Kulisse ist echt stark, das muss man zugeben.
Das Ende wird dann noch unglaubwürdiger und wirkte zu albern. Das Ziel des Täters hätte man einfacher beseitigen können. Dazu brauchte es nicht unbedingt dieses Szenario.
Ein solider Thriller, der weder Fisch noch Fleisch ist. Kann man sich angucken, muss man aber nicht. Ein Kauf auf 4K/BD schließe ich defenitiv aus.
Da ist Nicht Auflegen spannender, besser besetzt, glaubwürdiger.
5/10 Blind Dates

Hab diesen Film gesehen 

Ich wollte diesen Film in erster Linie wegen Meghann Fahy sehen die in The Bold Type und White Lotus extrem sympathisch war. Erwartungen waren aber wegen Blumhouse nicht besonders hoch.
Fahy trägt die Hauptrolle ganz gut. Brendon Sklenar, der mit 1923 zum Star wurde, ist ordentlicher männlicher Gegenpart ohne sich viel beweisen zu müssen. Fahy trägt diesen Film mehr oder weniger alleine.
Was man merkt dass man hier ein bisschen versucht auf Alfred Hitchcock zu machen ohne aber seine Qualität zu erreichen.
Der Thriller Part der nach dem ersten Drittel anfängt ist ganz nett gemacht. Jetzt nicht unbedingt Spannend, da man ähnliche Szenarien man aus zig anderen Filmen kennt aber man rätselt halt schon mit wer der Übeltäter in dem Restaurant ist und warum er genau er das Mädel durch die Hölle schickt.
Es gibt aber immer mal wieder ein paar coole Ansätze. Aber irgendwie fehlt diesem Film das gewisse etwas im mit den großen Genregrößen mitzuhalten.
Die Auflösung war mir persönlich auch zu sehr an den Haaren herbeigezogen, wobei als dann komplett alles eskalierte, war es direkt sehr unterhaltsam.
Insgesamt ein ganz netter Film, den man sich gut anschauen kann und nette Unterhaltung bietet, aber nicht für die Sammlung reicht es nicht.

6/10 Punkte

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