Geschrieben: 24 Nov 2024 19:44
Blu-ray Junkie
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Das mit den Steuererleichterungen hatten wir zuletzt auch mal als
Thema. Die kann man so nicht direkt auf einen Kinofilm anwenden und
entsprechend abziehen. Wenn z.B. Disney einen Tax Credit erhält,
wird das in der Bilanz in allgemeinen Umsazerlösen verbucht und
erleichtert somit alle Produktionskosten und eben nicht nur die,
die bei z.B. #NotmyAriel anfielen. Somit gibts pro Produktion immer
nur die Angaben:
Kosten (Budget)
- direkte Einnahmen (Boxoffice)
= Gewinn oder Verlust
Die meisten frei auf dem Markt agierenden Firmen möchte natürlich
am Ende einen Gewinn stehen haben. Unglaublich aber wahr.
Stefan Raab ist der Stinkefinger des aktuellen
Zeitgeists
Geschrieben: 24 Nov 2024 19:45
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Sawasdee1983 ist im Urlaub
Zitat:
Zitat von "Joern.Pomplitz"
Ich könnte mir aber denken, dass viele Filme durch
Steuer-Vergünstigungen, Investoren, Productplacement, etc. oftmals
aber auch schon bezahlt sind, bevor das erste Kinoticket oder
Streaming-Abo gezogen wurde. Als normaler Zuschauer wird man gar
nicht genau dahinter kommen, wie sich das finanziert. Da werden auf
jeden Fall nicht am laufenfen Band 100te Millionen Miese gemacht,
ohne dass da jemand mal einen Riegel virschiebt. Zumindest bin ich
jetzt mal so naiv und glaube daran.
Ja Vieles wird durch Steuern und Productplacements schon
abgegolten, aber weit weg von 100% des Budgets, auch wenn man Glück
hat vielleicht 50% des Budgets aber die senken nicht den Wert
(Kosten) des Films, ist halt wie zusätzlicher Umsatz, mehr nicht.
Hat Buchhalterische Gründe
Investoren tragen nur ihr Geld zum Budget bei und wollen dafür auch
eine Rendite haben.
MfG Pierre
Sawasdee1983
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