Dummes Unternehmergeschwätz. Ich zahle doch auch nicht mein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld zurück wenn es dem Unternehmen nicht gut geht. Und glaub mir, freie Industrieunternehmen finden IMMER einen Grund warum es denen grad nicht gut geht. Trotz Milliardengewinnen. Nein hier kann ich die angestellten Schauspieler verstehen und bei den 1 % die es nicht nötig hätten zu streiken tun dies ja vermehrt auch aus Solidarität. Die De Niros, Fords und Costners dieser Welt wissen wo ihr Platz ist. Ausnahme: die wirklich sympathische und erfahrene Rachel Zegler. Ist halt schon komplett von den kaputten Hollywood-Bossladies auf Linie gebracht worden. Wobei an der Stelle man keinen Fauxpas von Frau Waller-Bridge (Pronomen she/her) und Frau Larson (Pronomen she/her) gesehen hat. Die freuen sich einfach mal aus dem Feuer grad herauszukommen und ne andere jetzt im 9. Kreis der Hölle steht. Apropos Feuer. Im Mittelalter wäre mit der Clique ganz einfach verfahren worden 

Also ich kenne jede Menge Unternehmen die dann einfach Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld streichen, wenn es nicht gut geht oder der Mitarbeiter nicht die gewünschte Leistung erbracht haben weil z.B. zu oft krank, da dies eine freiwillige Zahlung ist, ist das sogar erlaubt.

Andererseits ist ja eine Gewinnbeteiligung eines Schauspielers ja auch eine Absicherung der Produzenten. Der Schauspieler bekommt ja nicht eine maximale Gage sondern quasie ein Grundgehalt, dass bei Erfolg des Films durch die Gewinnbeteiligung ergänzt wird. Das kann zwar teuer werden, wenn der Film erfolgreich ist, wir der aber ein Flop, kriegt der Schauspieler eben auch nur seine Grundgage. Dass die eben auch auf Streaminggewinne ausgeweitet wird ist nur recht und billig.
Um in Deinem Beispiel zu bleiben: Das ist dann das Weihnachts- bzw .Urlaubsgeld oder der Bonus. Das Grundgehalt darf ein Arbeitgeber auch nicht einfach so kürzen.

Also ich kenne jede Menge Unternehmen die dann einfach Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld streichen, wenn es nicht gut geht oder der Mitarbeiter nicht die gewünschte Leistung erbracht haben weil z.B. zu oft krank, da dies eine freiwillige Zahlung ist, ist das sogar erlaubt.

Solidarität und Hollywood. Das ich nicht lache. Ein Großteil der oberen 1% macht das mitstreiken doch nur aus Prestigegründen und um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen, um am Ende des Streiks sagen zu können, "Schaut mal her, wir haben haben mitgestreigt, uns trifft es zwar nicht so hart wie euch, aber wir Schauspielerkollegen müssen in solch schweren Zeiten zusammenhalten". Wie sie wirklich gewillt gewesen wären Solidarität zu zeigen, hätten sie die noch zusätzlich anderweitig unterstützt. Konkurrenz belebt nun mal das Geschäft und durch solch einen Streik geht nun mal ordentlich Konkurrenz vor die Hunde. In solchen Zeiten ist sich jeder sich selbst der nächste. Das liegt nun mal in der Natur des Menschen.

@xXD4nt3Xx : Nichtsdestotrotz sind halt auch die meisten der oberen 1% in der Gewerkschaft drin. Keine Ahnung ob das sogar ein MUSS ist wenn man in Hollywood arbeiten will. Deswegen sehe ich das weder aus Prestigegründen noch aus Solidarität. Sie müssen einfach mitmachen weil es vorgegeben ist. Hat man ja am Beispiel von der Oppenheimer-Premiere auch gut gesehen. Bis zu letzten Minuten vor dem Streik haben sie alle an den Promos teilgenommen. Ich meine es wusste jeder das ab dann und dann der Streik anfängt und trotzdem sind sie noch dahingeflogen. Und ab der Minute des Streiks mussten sie dann halt gehen.