Seit heute sind die ersten drei Folgen der ersten Staffel von Deadloch bei Amazon online. Jede Folge dauert ca. 1h. Die Staffel selbst wird 8 Folgen beinhalten und die Restlichen Folgen kommen im Wochenrythmus.

Die Story:
In der kleinen australischen Stadt Deadloch wird ein toter nackter Mann am Strand gefunden. Kleinstadt Cop Dulcie (natürlich lesbisch) soll sich den Fall annehmen, muss aber dummerweise dabei mit der Großstadt Detective Eddie zusammenarbeiten (natürlich ebenfalls lesbisch). Beide konnten vom Typ nicht unterschiedlicher sein. Dolcie ist ruhig und besonnen während Eddie ein großmäuliges Trampel ist. Die Frage ist nur was als erstes passiert, finden sie den Mörder oder bringen sie sich gegenseitig um, weil sie von einander einfach nur genervt sind.

Trailer:
 


Hab mir heute morgen mal die erste Folge angeschaut, es ist eine Mischung aus ganz witzig aber auch stellenweise anstrengend, da Eddie stellenweise sehr extrem drauf ist und gefühlt in jedem Satz flucht, was im Kombi mit der Aussie Aktzent schon etwas ins Alberne abdriftet. Ernst nehmen kann man das Ganze also nicht so wirklich, zumal die Serie ja auch als Crime Comedy konzepiert ist.

Was aber auffällt dass es typisch Amazon sehr woke ist. Fast der komplette Cast ist weiblich. Männer sind entweder nur als Statisten im Hintergrund zu sehen, aber davon auch eher wenig und wenn mal ein Mann auftaucht ist dieser entweder Tatverdächtig oder strunzdumm.

Ich werde aber zumindest noch ein bisschen weiter schauen auch wenn ich nicht nur einmal die Augen verdehen musste. Optisch ist die Serie zumindest sehr hochwertig gemacht und neugierig wer der Mörder ist, bin ich schon. Ich tippe mal einer der wenigen Männer der Serie wird der Mörder sein, schließlich sind alle Männer böse

Der Trailer sieht ganz lustig aus - aber 5.7/10 bei imdb macht mich nicht gerade euphorisch 

Alles was woke ist kriegt automatisch miese Bewertungen egal ob gesehen oder nicht 

Ich habe die ersten 3 Folgen nun durch und werde die Serie nun abbrechen.
Schlecht waren die Folgen jetzt nicht, dass Rätselraten wer der Serienmörder ist macht schon Laune aber der Woke Blödsinn wird schon recht anstrengend.
Die Streitdialoge sind ganz witzig aber man driftet immer wieder ins Alberne ab. Das Storytelling ist ruhig und bei 1h pro Folge gibt es immer wieder ein paar Längen.
Was mich aber etwas nervt dass die Stadt nicht nur aus 80% aus Frauen besteht, natürlich sind auch alles Lesbisch. Eine Logik die mir nicht in den Kopf geht.
Wenn ein Mann auftaucht dann entweder als Trottel, Mordopfer oder Mordverdächtiger.
Dieser Wokeblödsinn ist mir so in der Form einfach zu doof, dabei hatte die Serie viel Potenzial gehabt würde man auf eine solche Ausrichtung verzichten.