Die Sprachspuren für O-Ton auf US und auf EU Scheibe bei DVDs sind
aber nicht die gleichen, da sie meist mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten laufen.
24 fps
-> 60i (3:2 Pulldown) und
25
fps -> 50i.
Somit läuft der Ton auf EU DVDs schneller und kann nicht 1:1
übernommen werden. Es sei denn es handelt sich bei der EU DVD um
eine PAL60 Konvertierung, oder um einen 2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3
PullUp. Und letzteres wurde verdammt selten eingesetzt. Ich hab
selbst mal in nem Kopierwerk gearbeitet und sowohl Abtastungen für
60i als auch für 50i sowohl in "PAL speedup" als auch im oben
genannten PullUp erstellt. Dabei war das Anlegen des Tons immer das
größte Problem, vor allem, wenn er von einem externen Perfoläufer
kam.
Bei digitalen Tonspuren vergrößert sich das Problem, weil man den
Ton (DD 48 kHz) nicht einfach so schneller laufen lassen (50 kHz)
kann, sondern die ganze Tonspur "resamplen" muß.
Somit mußte bei der DVD der Ton sowieso irgendwie bearbeitet
werden. Das ist nicht einfach nur "klick-und-weg".
Bei der BD sieht es etwas besser aus, da hier sowohl die US als
auch die EU BDs des selben Films mit 23,976 fps laufen.
Zitat:
Zitat von American Baron
Wenn Ihr liebe 40-50 Euro für ne Blu-Ray bezahlen willst, bitte
;)
Denn genau DAS wurde so ne Konstrukt bedeuten :D
Dieses Rechenbeispiel würde im Umkehrschluß bedeuten, daß EU BDs -
wenn man sie KOMPLETT OHNE TONSPUR (also als STUMMFILM) vermarkten
würde, für 0 € verkaufen könnte und die Studios trotzdem noch
Gewinn machen würden.
:rofl: