Geschrieben: 12 Aug 2021 17:09
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Die Digital Entertainment Group hat ganz zuverlässig die neusten Videomarkt-Daten aus den USA kommuniziert und damit offenbart, dass im 2. Quartal 2021 lediglich ein kleines Wachstum von gerade einmal 1,01% zu verzeichnen war. Von April bis Juni 2021 wurden mit physischen und digitalen Home Entertainment-Produkten 7,92 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet und das entspricht gerade einmal einem Zuwachs von ca. 1% gegenüber dem 2. Quartal 2020. Insgesamt lag der Umsatz im 1. Halbjahr 2021 in den USA bei 15,68 Milliarden US-Dollar, was wiederum einem Plus von 5,18% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.
Der einzige Teilbereich des Heimkino-Segments, der im 2. Quartal in den USA zulegen konnte, war Subscription Video on Demand (SVoD). Mit den digitalen Abo-Modellen wurden alleine 6,3 Milliarden US-Dollar eingenommen, was einem deutlichen Plus von 17% entspricht und den Trend in diese Richtung nur einmal mehr bestätigt. Alle anderen Bereiche waren rückläufig. Electronic-Sell-Through (EST) kam auf einen Umsatz von 531 Millionen US-Dollar und mit Transactional Video on Demand (TVoD) wurden 427 Millionen US-Dollar erwirtschaftet, was in beiden Fällen einem Minus von fast 40% entspricht. Die physischen Medien Blu-ray, Ultra HD Blu-ray, Blu-ray 3D und DVD kamen mit Verkäufen und Verleih insgesamt nur auf einen Umsatz von 662,57 Millionen US-Dollar und waren damit ebenfalls wieder rückläufig.
Die DEG begründet diese Entwicklung des geringen Wachstums damit, dass im 2. Quartal 2020 mitten im Corona-Pandemiegeschehen Rekordsteigerungen erreicht wurden, die diesen Zahlen nun gegenüber stehen. Außerdem habe sich der Mangel an neuen Kinofilmen unmittelbar negativ auf die Umsätze im Heimkino-Markt ausgewirkt. (pf)
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