Lupita Nyong'o ist in erster Linie für 12 Years a Slave bekannt wofür sie den Oscar gekriegt hat und ebenfalls sehr Erfolgreich mit US.

Für Star Wars kann sie keiner kennen, weil da ist sie nur die Stimme, ähnlich wie bei Wild Robot oder Dschungelbuch, wo sie auch die Synchro macht

Hab den Film noch nicht gesehen aber dieser Zeitsprung wurde von allen Seiten kritisiert weil das mit Day One so zu einer Farce wird

Ich fande es eher etwas merkwürdig, das die Viecher am Ende wissen,wo der Steg endet und nicht ins Wasser fallen ... wo sie doch blind sind. Auch ist das Szenario generell wenig glaubwürdig. Blinde Viecher, die die Erde besetzen... bei den heutigen militärischen Mitteln. Wers glaubt :)

Naja kommt darauf an:

1. Schritt: Versuchte Kontaktaufnahme mit den Aliens um denen zu sagen dass man so etwas nicht machen darf (1-2 Tage)
2. Schritt: Diskussion und Abstimmung ob man Gegenmaßnahmen ergreift (1-2 Wochen, während gleichzeitig draußen demonstriert wird dass Gewalt gegen Aliens nicht nett )
3. Schritt. Diskussion und Abstimmung welche Gegenmaßnahmen man ergreift (1-2 Wochen, während gleichzeitig draußen demonstriert wird dass Gewalt gegen Aliens nicht nett )
4. Schritt: Man stellt fest dass man nicht ausreichend bewaffnet ist für die Gegenmaßnahme
5. Schritt: Beraten welche Waffen man nun erstellt und und dann einen Finanzierungsplan erstellen (2-3 Monate)
6. Schritt: Bestellung durchführen. Lieferzeit 2-3 Jahre

Gehe ich so halb mit. Ja man könnte das alles besser ausarbeiten und darstellen. Gute Filme tun dies. Schlechte halt nicht. Nichts desto trotz befinden wir uns im phantastischen Film mit vielen Sci-Fi Elementen wo man leider ein paar Dinge einfach akzeptieren muss. Schaue ich mir die organische Form der Viecher an, dann kann mir auch nicht vermittelt werden, wie diese Rasse interstellare Reisen absolvieren könnte. Das sind eher Tiere, statt irgendwelche hochentwickelte Wesen die große Distanzen im Universum überbrücken könnten. Ähnlich wie beim Alien, was aus eigener Kraft auch keine Weltraumreisen auszuführen vermag. Will damit sagen das man die Ankunft irgendwie als gegeben ansehen muss und damit einhergehend auch die Überlegenheit gegenüber unsereren Militärs trotz das sie einfach nur blind sind. Stellt man diese Prämisse bereits in Frage, funktioniert die ganze Reihe nicht. An der Stelle hat es Independence Day zum Beispiel schlauer gemacht und liefert uns Außerirdische die rein psychologisch kaum überlegen sind, aber mit ihrer Technologie und ihrer Gedankenfähigkeit punkten.

Gut man könnte sagen, das die Viecher auf die Erde geschickt worden sind und dann später, wenn so gut wie alles leben ausgelöscht ist, kommen die wahren Invasoren. 

Gut man könnte sagen, das die Viecher auf die Erde geschickt worden sind und dann später, wenn so gut wie alles leben ausgelöscht ist, kommen die wahren Invasoren. 

Joar. Und da sind wir dann beim Problem das dies dem Zuschauer überlassen wird. Ein Film soll an solchen Filmen eben nicht im Spekulativen arbeiten. Dafür haben wir ja den letzten Shot wo
 

Das ist so beabsichtigt und okay. Aber grundsätzliche Dinge zum World Building sollen bitte erklärt werden. Am liebsten mittels Show don't Tell. Deine Idee hätte man ja super mit einer kurzen Szene erklären können, wo man die wahren Invasoren auf einem fernen Planeten sieht, wie sie die Creeps (ich nenne sie jetzt mal so weil denen nie nen Name gegeben wurde) in Kapseln verfrachten und auf die Reise schicken. Ich finds schon kacke das man nicht sieht ob sie mittels Meteroiden oder Raumschiffen / Raumkapseln auf die Erde kommen. Da bleibt der Film ja auch vage. Beides sähe bei Erdeintritt so aus, wie sie es gezeigt haben. Aber cool wäre halt ein Shot gewesen wie sie aussteigen. ODER sind das so badass Creeps die sich verpuppt durch den Raum bewegen und quasi versteinert auf der Erde landen und dann "auftauen". Wäre auch möglich. Aber der Film liefert null Mehrwert zum Hintergrund der Invasoren und leider auch null Mehrwert zur Invasion am ersten Tag als solches. Ist man böse kann man dem Film auch noch Produktverrasche mit dem gewählten Titel unterstellen.

Und wer jetzt Parallelen zum ersten Cloverfield ziehen möchte: ja ähnliches / gleiches Setting aber wegen der Ausrichtung und Stils des Films kaum vergleichbar. Zumal Cloverfield mit der Invasion begann und dann erst etwas drum herum baute, während A Quiet Place mit einem Status Quo beginnt und man erfahren möchte wie es dazu kam. Und da ist dieser Film sehr unbefriedigend.

Und so ist auf mysteriöse Art und Weise ein Beitrag verschwunden. 

Hab den Film nun auch gesehen:

Ich mochte die ersten Teile aber bei diesem Prequel waren meine Erwartungen recht gering da die Meinungen schon sehr weit auseinander gingen.
Eigentlich ist der Titel Day One schon ne Farce, weil es direkt nach 13 Minuten einen Zeitsprung gibt. Zwar wird nicht gesagt wie lange dieser Zeitsprung dauert und später gibt es noch ein paar Tag und Nachtwechsel aber falls die ersten 30 Minuten wirklich noch am ersten Tag spielen, sind die Logiklöcher gewaltig. Okay auch wenn es nur ein paar Tage sind innerhalb der ersten Stunde, sind die Logiklöcher extrem. Und damit meine ich nicht nur sehr große Logiklöcher gibt, sonden es gibt verdammt viele Logiklöcher.
Da sind Hubschrauber die durch die Gegend fliegen und via Lautsprecher ausrufen dass man keine Geräusche machen darf nich harmlos und eher unfreiwillig komisch.
Irgendwelche Antworten oder groß was Neues liefert dieser Film auch nicht. Außer dass es in New York spielt und mehr Charaktere auftauchen, gibt es keinen großen Unterschied zu den anderen Teilen.
Oscarpreisträgerin Lupita Nyong'o hat stellenweise schon ein paar Probleme diesen Film zu tragen, da sie merklich unterfordert ist.
Ihr Charakter hat es natürlich schwer Sympthien zu wecken, wobei ich leider selbst erfahren musste wie zickig Krebspatienten werden, entsprechend ist ihr Verhalten in dem Punkt realistisch. Anstrengend ist aber dass sie als einzige alles sofort begreift, ohne das man ihr was erklären muss und sich halbwegs intelligent verhält, während alle um sie herum absolute Trottel sind und natürlich schnell Alienfutter werden.
Wodurch man hier aber punktet ist natürlich die Atmosphäre. Dadurch das kaum gesprochen wird, konzentriert man sich als Zuschauer nur auf die Bilder und das sorgt dafür dass man vieles um sich herum vergisst und es sehr spannend ist. Hier habe ich beim Überlebenskampf sehr gut mitgefiebert, zumal New York auch mehr Abwechslung bietet was die Szenarien angeht, auch wenn es weit weg von jedem Realismus dass eine schwer krebskranke Frau solche Strapazen auch nur halbwegs durchhält.
Aber trotz der 98 min. Laufzeit konnte dieser Film auch nicht durchgängig die Spannung halten. Jedes mal wenn man versucht etwas menschliches Gefühle zu zeigen, bekam dieser Film direkt einige Längen.
Optisch sieht dieser Film aber für das Geringe Budget durchgängig sehr hochwertig aus.
Insgesamt dank der Atmosphäre ist dieser Film zum einmal anschauen ganz okay aber für die Sammlung brauche ich den nicht, da fehlt es diesem Film merklich an Sympathieträgern und die Logiklöcher waren mir zu viel.
Die ersten beiden Filme waren deutlich besser.

5,75/10 Punkte

A Quiet Place: Day One ist für mich persönlich keine Katastrophe, aber dann doch deutlich der schwächste Teil der Reihe, da der Film trotz solider Ansätze nicht das volle Potenzial ausschöpft. Die Eröffnungssequenz in Teil 2 war damals richtig spannend und deshalb setzte ich hohe Erwartungen in Day One, die hier leider nicht erfüllt werden. Optisch überzeugt der Film mit ansprechenden Bildern und es gibt einige spannende Momente, die jedoch nicht ausreichen, um die gesamte Handlung zu tragen. Ein grösserer Zeitsprung im Verlauf der Geschichte wirkt ungeschickt und hat mich mit einigen Fragezeichen zurückgelassen. Besonders enttäuschend ist, dass die Menschen nach gefühlt zwei Stunden bereits ein umfassendes Wissen über die Aliens haben, was die Möglichkeit für packende Spannungsmomente stark einschränkt. Diese verpasste Chance, die Bedrohung der Aliens intensiver zu erkunden, mindert den Gesamteindruck. Insgesamt bleibt der Film hinter den Erwartungen zurück und bietet nur eine solide, aber zeitweise dann doch auch unterhaltsame Erfahrung.

6/10