Geschrieben: 18 März 2021 14:07
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Ebenso wie in den USA gaben auch die britischen Konsumenten im Corona-Jahr 2020 deutlich mehr aus. Wie das Branchenmagazin Blickpunkt:Film auf Basis der British Association for Screen Entertainment berichtet, konnte der Videomarkt in Großbritannien im Jahr 2020 3,3 Mrd. Pfund erwirtschaften, was umgerechnet in etwa 3,8 Mrd. Euro entspricht. Das ist eine Umsatzsteigerung von 26 Prozent im Vergleich zum vorherigen Jahr. Für 74 Prozent des Gesamtumsatzes sind Streaming-Dienste verantwortlich. Das TVoD-Segment ist um 24 Prozent gestiegen, EST um 14,5 Prozent und SVoD konnte ein Wachstum von 42 Prozent verzeichnen.
Die Umsatzhöhe des physischen Videomarkts wird nicht aufgeführt. Bekanntgegeben wurde nur, dass die Blu-ray 30 Prozent Disc-Umsatzes ausmacht und der Verkauf von Ultra HD Blu-rays "erfreulich" sei. Der einträglichste Titel des letzten Jahres war wie in Deutschland Todd Phillips' "Joker" (USA, Kanada 2019) mit Joaquin Phoenix. Der Thriller ist insgesamt 1,4 Millionen Mal verkauft worden. Diese Zahl umfasst sowohl physische Verkäufe und digitale Downloads als auch TVoD-Abrufe. Neben "Die Eiskönigin 2" (USA 2019), "Jumanji - The Next Level" (Kanada, USA 2019) und "1917" (Großbritannien, USA 2019) ist "Joker" der einzige Film, der mehr als eine Millionen Mal verkauft wurde. Die Zahlen belegen, dass sich die Konsumenten in Großbritannien ebenfalls vorrangig für Neuheiten interessieren. (sw)
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