Diversität ist ja nicht schlecht, besonders wenn sie ausgewogen ist
und die Charaktere gut geschrieben sind. Leider ist dem hier meiner
Meinung nicht der Fall. Hier gibt es Diversität der Diversität
Willen und das mit riesengroßen Kipplastern. Auch hat man aus dem
Debakel bei Obi Wan nicht gelernt und wieder einen extrem
unangenehmen, toxischen, überheblichen und alles könnenden
Charakter ohne Sinn und Verstand kreiert, dem man nach kürzester
Zeit am liebsten alles mögliche an den Hals wünscht.
Dann kommen die erwähnten Logiklöscher, die die Ausmaße von
Schwarzen Löchern haben. Und das ganze gepaart mit sehr dümmlichen
Verhalten. Das Drehbuch und die Dialoge sind aber nicht wirklich
besser. Hier hat man auch nicht aus Obi Wan und Boba Fett
gelernt.
Dafür, das die Serie 100 Jahre vor Episode 1, hat sie sich optisch
nicht wirklich von den anderen Serien und Filmen
unterschieden.
Auch hatte ich sehr stark das Gefühl, das einem hier ein gewisses
Maß an Vorwissen über die Hohe Republik vorausgesetzt wird. Die
ersten beiden Folgen wirken so, als wären sie die Fortsetzung einer
Buchreihe oder einer Comic Reihe. Ich habe mich da am Anfang
teilweise verloren gefühlt.
Das beste an der Serie waren für mich bis jetzt Sol, Jecki und
Yord. Die drei geben auf Grund ihrer Wesenszüge ein nettes Gespann
ab. Das war es dann aber auch schon.
Auch ist das Plaket zur Serie ein ziemlicher Etikettenschwindel.
Wer Folge eins gesehen hat, weiß was ich meine.
" Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung.
"
Unnützes Wissen
Denken sie verstehen Kunst
Denken sie durchschauen
Woll'n so bleiben wie sie sind
Finden Lehrer blöd
Finden Wissen arrogant
Gefährliches Halb-Googlen