Star Wars - Episode IV - Eine neue Hoffnung
Ich muss damals so 10 oder 11 gewesen sein, als dieser Film
nachmittags an einem der Weihnachtstage im Fernsehen lief.
Meine Schwester und ich stritten uns über die korrekte Verteilung
der Süßigkeiten auf den Weihnachtstellern, als der Film
startete.
Die endlos wirkende Anfangsszene, in der ein gewaltiges Raumschiff
am Bildschirm vorbeifliegt, schlug mich sofort in den Bann und ich
verstummte.
Ich saß auf dem Boden im Schneidersitz und starrte die gesamte
Dauer des Filmes schweigend (und vielleicht ehrfürchtig?) auf den
Fernseher.
Es ist nicht nur die Geschichte, die erzählt wird. Es ist auch
nicht das spannende Finale.
Wenn man sich den Film mal genauer ansieht, wird klar, dass der
Erfolg wohl letztlich daran liegt, dass nie ein Gewöhnungseffekt
bezüglich des faszinierenden Universums, welches dieser Film (bzw.
die Reihe) bietet, eintritt. Es wird in Etappen erzählt, die -
zumindest für damalige Verhältnisse - immer einen neuen Wow-Effekt
erzeugen.
Natürlich habe ich alle Filme mittlerweile gesehen (auch die
absurden kleinen Highlights wie das Weihnachtsspecial), aber der
erste Teil der Saga gewinnt alleine durch den
Nostalgiefaktor.