Krieg - No Way

Die einzigen die Krieg brauchen sind die Geldgeber,  Rüstungsproduzenten und irgend so ein durchgeknallter Führungsgott.

KOnflikte sollten im 21. Jahrhundert mit Worten gelöst werden können. Dazu muss man sich nur etwas aufeinander zubewegen (wollen). Häufig stehen aber leider auch materielle und religiöse Motive hinter kriegerischen Handlungen.

So lange es auf dieser Welt Menschen gibt, für die Geld und/oder Macht das Wichtigste ist, wird es immer wieder Kriege geben - das ist leider die Realität.

Ich glaube dass wir alle (gemeint ist hier die gesamte Menschheit) noch sehr weit davon entfernt sind gänzlich auf die Wichtigkeit dieser beiden Dinge zu verzichten. Und deshalb werden wir uns vermutlich - wenn sich nicht gravierend etwas ändert - in letzter Konsequenz irgendwann einmal selbst zerstören (hab in den letzten Wochen GOT als kompletter Neueinsteiger von Anfang bis zum Ende geschaut und die Serie spiegelt von der ersten bis zur letzten Folge genau diese Probleme und die daraus entstehenden Folgen wider).

Das ist ein Thema, dem sich Herzbube voll und ganz hingeben kann wenn ich nicht zuhause bin.

Für mich bitte kein EndlosGeballer, keine Marschmusik als Soundtrack und bitte, bitte keinen Befehlston!
 

Waffen-Kriege sollten anders geführt werden:

Wenn die Politiker Krieg führen möchten, sollten ausschließlich die Politiker selbst gegeneinander kämpfen. Die Politiker sollten ihr eigenes Leben und ihre eigene Gesundheit opfern müssen, anstelle (unbeschadet und ohne Risiko) die Leben anderer (Soldaten, Zivilisten als Kollateralschaden) zu vernichten. - Nur so ist die Motivation der Politiker groß genug, nach einer anderen Lösung für die "Konflikte" zu suchen. Und die Politiker müssen sich überlegen, ob sie bereit sind, Ihr Leben für ein paar Ölfelder (oder Minen für andere Bodenschätze oder Siedlungsgebiete) zu opfern, die sie den rechmäßigen Eigentümern mit Waffengewalt wegnehmen möchten.

Tja, und Wirtschafts-Kriege sind ein anderes Thema . . .

Kriege sind natürlich scheiße. Finde es unheimlich traurig, dass wir in Sachen Waffenenxporte so tüchtig mitmischen. Verstehe auch nicht, dass Menschen sich immer noch von irgendwelchen Regierungen sagen lassen, dass sie in den Krieg zu ziehen haben. "Stell dir vor es ist Krieg und Niemand geht hin."

Si vis pacem para bellum! Leider liegt es in der menschlichen Natur, Konflikte mit Gewalt lösen zu wollen. Das fängt schon oft im persönlichen Bereich einzelner an, die gewaltsam auf plötzliche Situationen reagieren (schon im Straßenverkehr, oder im Bus/auf dem Gehweg, wenn man jemanden zufällig anrempelt) und endet dort, wo Staaten und Vereinigungen versuchen ihr vermeintliches Recht oder ihre Interessen durchzusetzen. Oft nicht nur mit Waffengewalt, auch mit Wirtschaftskriegen, Arm gegen Reich, Konservativ gegen Liberal...

Niemand findet Krieg schön, die wenigsten werden sagen, dass er nötig ist. Und doch scheint er öfters der einzige Ausweg. Nicht weil es der einzige Weg wäre, meistens sind es niedere Beweggründe wie Hab- und Machtgier oder Hass. Manchmal ist es aber auch, dass die Machthabenden anders nicht zu überzeugen sind. Auch Revolutionen und die Sorge um die eigene Existenz haben ihren Ursprung in Kriegen.

Natürlich wäre eine Welt ohne Krieg wünschenswert und selbstverständlich muss man daran hart arbeiten. Aber wenn ich mir die Welt so ansehe, sind wir noch Lichtjahre davon entfernt.

Nie wieder Krieg ! den braucht keiner !

Was soll man dazu sagen, einfach nur sinnlos. Es gibt genug Probleme auf der Welt, aber wir Menschen haben seit Jahrhunderten nichts besseres zu tun, als und gegenseitig abzuschlachten und es werden immer neue Gründe dafür gefunden.
Wäre die Menschheit in anderen Dingen so kreativ, hätten wir sicher viel weniger Probleme auf der Welt.

Und das schlimme ist: Diejenigen, die wirklich verantwortlich für einen Krieg sind, die haben die wenigsten Konsequenzen zu tragen.Aber die Bevölkerung, die nichts damit zu tun hat, das sind die Leidtragenden.