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An diesem Donnerstag, den 07. November 2019 veröffentlicht Studiocanal Home Entertainment Roland Emmerichs Sci-Fi-Actionfilm „Universal Soldier“ (USA 1992), mit Jean-Claude van Damme und Dolph Lundgren in den tragenden Rollen, digital in 4K remastered als Neuauflage in High Definition auf Blu-ray Disc und zeitgleich erstmals auch in 4K-Auflösung inklusive Dolby Vision auf Ultra HD Blu-ray. Neben dem restaurierten Bildmaterial verfügen beide Heimkino-Produkte, die jeweils mit der ungekürzten Filmfassung mit FSK-Freigabe ab 16 Jahren ausgestattet sind, über deutschen Sound im DTS-HD Master Audio 5.1-Format. Zum Bonusmaterial gehören Audiokommentare, Making-ofs, ein alternatives Ende, Behind the Scenes und der Original-Trailer. Die 4K-Version auf Ultra HD Blu-ray erscheint als Erstauflage exklusiv im limitierten Steelbook.
Inhalt: Während des Vietnamkrieges dreht der amerikanische Soldat Scott (D. Lundgren) durch und läuft Amok. Der Versuch seines Freundes Luc (J.-C. Van Damme) ihn zu stoppen, endet in einem tödlichen Massaker für beide. Doch ihre Körper werden vom US-Militär eingefroren. 23 Jahre später reanimiert man diese. Aber jetzt sind sie nicht mehr die Soldaten von einst, sondern „Universal Soldier“, die keinen eigenen Willen mehr haben und somit die perfekten Tötungsmaschinen sind. Jedoch werden in ihnen nach und nach, die Erinnerungen an damals wieder wach. Als bei Scott dann auch noch die Sicherung durchknallt und er wieder Amok läuft, scheint die Katastrophe vorprogrammiert. Erneut versucht er Luc zu töten. Glücklicherweiser kann er jedoch zusammen mit der Reporterin Veronica (A. Walker) fliehen. Aber Scott hat die Verfolgung schon aufgenommen...
Zumindest die restaurierte HD-Version von „Universal Soldier“ lag uns bereits für eine Rezension vor. Unser Reviewer Jörn Pomplitz hat sich die Blu-ray vorgenommen, um herauszufinden, ob uns bei diesem Release tatsächlich qualitative Verbesserungen gegenüber den Vorgängerauflagen erwarten. Und tatsächlich konnte das Remastering „nochmals ein paar Verbesserungen gegenüber der schon veröffentlichten Uncut-Version von 2013 hervorbringen“. Weniger begeistert fiel jedoch die Bewertung der Tonqualtät aus und auch das Bonusmaterial „bietet wieder bekannte Kost“. Unabhängig davon ist sich Jörn trotzdem sicher, dass sich der Kauf „zumindest von bildlicher Seite her lohnt“ - vor allem, wenn der Film noch in der heimischen Sammlung fehlen sollte. (pf)