Zitat:
Zitat von "Fusion-strike"
Wenn du es schreibst müssen es wohl PoC sein. Denn ein anderes
Thema kennst du ja nicht.
Falsch. Ich verrate es Dir. In
HotD haben wir
keine
Mary Sue als weiblichen
Hauptcharakter sondern eine vernünftig ausgearbeitete Rolle die
entsprechend auch eine Entwicklung durch die Serie durchmacht und
mit der man als Zuschauer mitfiebern und sich identifizieren kann.
Bei Disney's
Willow und amazon's
RoP hingegen haben wir wieder die unsympathischen
Mary Sue's die kein Zuschauer ernst nehmen kann und die
männerhassend alle relevanten Charaktere kaputt machen. Und frag Du
nochmal danach was Rassismus (oder in dem Fall Frauenfeindlichkeit)
fördert. Es ist genau die von Dir verherrlichte Woke-Bewegung die
dies tut. Deine People of Color-Vermutung trifft auf die
Produktionen zu die in voller Absicht gegen das Original besetzt
werden. Also auf
#NotMyAriel. Natürlich kämpft
z.B. auch
RoP stark mit diesem Thema (schwatte
Hobbits und schwatte Zwergenfrau) was man kritisieren kann. Wäre
das aber das einzige Problem, dann würde kaum jemand was sagen. In
dem Fall sind es in der Tat die frauenverachtende und
gegensätzliche Darstellung gegenüber
HdR von
Galadriel bzw. in
Willow des neuen weiblichen
Protagonisten (müsste den Namen jetzt nachschauen) welche ebenfalls
höchst frauenverachtend dargestellt wird, weswegen sich niemand
(vor allem Frauen) nicht mit ihr identifizieren können. Niemand mag
unsympathische Rollen.
@Sawasdee1983 : Du beschreibst da ein ganz ganz
düsteres Szenario was natürlich gut möglich ist. Damit wird aber
Disney nicht lange durchhalten können. Klar kann man die nächste
Dekade so überbrücken aber bei immer stärkerem Zuschauerschwund mit
dem Effekt das ganze Generationen Disney nur noch als
minderwertiges Studio ohne Qualitätsanspruch kennenlernen wird man
irgendwann so wenig Geld verdienen das sie entweder von jemand
anderem gekauft werden (wahrscheinliches Szenario) oder sie in die
Insolvenz gehen müssen. Nachhaltig ist diese Strategie auf gar
keinen Fall. Und der Reoutationsschaden ist ja heute in 2023
bereits beachtlich, was am Kurs der letzten locker 4-5 Jahre,
wahrscheinlich aber eher an den letzten 10 Jahren liegt:
Star Wars - Sequel Trilogie (2015-2019) = komplett
vergeigt
Marvel Cinematic Universe = mit
Phase
IV (ab 2021) komplett gegen die Wand gefahren
Disney Realverfilmungen = kamen nie richtig gut an, seit 2019
vermehrt Flops
Disney Animationen = seit ebenfalls 2019 eher Flops (selbst ein
Frozen 2 hinter den Erwartungen)
Pixar Animation = seit 2020 nur noch Flops
Indiana Jones = das Franchise mit dem aktuellen
Film für Jahre (wenn nicht Jahrzente) begraben
Und Flop bedeutet in dem Fall künstlerisch und geldmäßig. Ja Disney
ist groß und kann sich den einen oder anderen Ausfall erlauben. Wir
reden hier aber von Milliarden die in den letzten Jahren verpufft
sind, ihre Parks und Streaming machen jeden Monat das Loch nur
größer und der Aktienkurs spiegelt die komplette Entwicklung wider.
Und lass Disney mal aus den wirklich großen Fonds rausfallen. Wenn
man das alles betrachtet kann die Interimslösung Bob Iger (bis
2026) auch nicht die Endlösung sein. Die brauchen eine nachhaltige
Strategie die sie ins neue Jahrzehnt führen wird. Und damit muss
man JETZT anfangen.
Stefan Raab ist der Stinkefinger des aktuellen
Zeitgeists
