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The Killer (Remake; Sam Worthington; Nathalie Emmanuel, Omar Sy; Regie: John Woo)

Gestartet: 01 Mai 2018 08:22 - 24 Antworten

Geschrieben: 16 Juli 2024 18:07

xXD4nt3Xx

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Geschrieben: 16 Juli 2024 20:14

xxChaosxx19

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Manche Filme brauchen einfach kein Remake !!!!!!
Geschrieben: 24 Aug 2024 17:06

Sawasdee1983

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Sawasdee1983 ist fleißig

Hab den Film gesehen:

John Woo's The Killer gilt bis heute als einer der besten Actionfilme aller Zeiten.
Nun hat er selbst ein US Remake gedreht. Da John Woo aber in den letzten 15 Jahren nur schlechte Filme gedreht hat, waren meine Erwartungen recht gering.
An das Original kommt dieser Film nicht heran, aber dieser Film ist tatsächlich besser als gedacht.
In Sachen Story hat dieser Film recht wenig mit dem Original gemeinsam nur ein paar kleine Eckpunkte wurden übernommen.
Es wirkt mehr wie ein Best of Heroric Bloodsheed und sämtliche John Woo Elemente sind drin wie man es von ihm kennt. Also weiße Tauben, Kirche, Slow Mos, Gegenüberstellung, Split Screens usw. Die Sache mit der Loyalität und Freundschaft dagegen wurde nicht berücksichtigt und das war bekanntlich Kernthema im Original.
Der Bodycount ist ordentlich und es geht überraschend brutal zur Sache. Das deutlich sichtbare CGI Blur spritzt nur so durch die Gegend.
Dadurch dass dieser Film in Paris spielt wird auch viel Französisch gesprochen.
Omar Sy spielt den knallharten Cop sehr sympathisch und toll dass er dazu neigt erst zu schießen und dann Fragen zu stellen. Das ist wunderbar Old School. Er hat auch deutlich mehr Screentime als es die Trailer vermuten lassen und schafft es gut den Film zu tragen. Seine Dialoge mit Natalie Emmanuel sind auch recht witzig gemacht.
Natalie Emmanuel ist in erster Linie wunderschön, heiß und elegant anzuschauen aber so bald es zu harter Action kommt, hat sie etwas Probleme dass ordentlich rüber zu kriegen auch wenn sie sichtlich bemüht ist und viel Einsatz zeigt. Sie hat halt nicht diese unglaubliche Coolness wie es Chow Yun Fat hatte. Hübsch anzuschauen während sie sich durch die Gegnerwellen metzelt, ist sie aber trotzdem.
Dummerweise kommen alle mögliche Arten von Waffen zum Einsatz aber erst im Finale zwei Pistolen welches leider keine Barrettas waren und zwei Barrettas kommen immer cooler rüber als z.B. ein Samurai Schwert welches auch zum Einsatz kommt.
Die Action ist aber immerhin abwechslungsreich. Es gibt Verfolgungsjagden, Ballereien und Prügelszenen.
Aber die 125 Minuten Laufzeit sind etwas zu lang geraten. Es fehlt das Gewisse Etwas um mich durchgängig mitfiebern zu lassen. Vor allem im Mittelteil gab es da ganz schön Leerlauf. Ne halbe Stunde weniger Laufzeit hätten dem Fil  gut getan. Gleichzeitig war mir alles zu clean und zu brav. Wobei es zumindest cool war, dass die bösen Buben kein Problem damit haben Zivilisten übern Haufen zu schießen weil sie im Weg standen.
Nun kommen wir zu den Ballerszenen. Dieser Film hat drei Große. Einmal den einen zu Beginn in der Bar halt als Hommage ans Original, dann eins im Krankenhaus, Hard Boiled lässt grüßen und das Finale auf dem Friedhof/in der Kirche und hier muss ich sagen, das im Krankenhaus und das Finale waren richtig gut und zeigt das John Woo doch noch nicht alles verlernt hatte, wobei das Finale im Original fand ich trotzdem besser.
Insgesamt war dieser Film John Woos bester Film seit 15 Jahren, aber weit weg von der Qualität des Originals und seinen besten Zeiten.
Zum einmal anschauen ist dieser Film okay, zu mehr reicht es aber nicht. Immerhin 2 der drei großen Ballerszenen sind sehr sehenswert.

6,25/10 Punkte
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 24 Aug 2024 17:12

xXD4nt3Xx

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Gibt es schon Infos, wann der Film bei uns auf Prime landet?

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Geschrieben: 07 Mai 2025 17:10

Deniso

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Neulich auf SKY angeschaut und ich musste am Ende wirklich nochmal nachschauen, ob tatsächlich John Woo den Film gedreht hat ... ja, hat er.
Bekannte Elemente aus älteren Woo Werken ploppen hier auf, aber leider wird die Klasse und diese einst niveauvolle Kunstader in der Inszenierung nicht erreicht. 
Die Action machte insgesamt einen komischen Eindruck: Mal seltsam in seiner Darstellung, mal wirklich lächerlich - insbesondere in Kombination mit der Musik. Diese möchte dem Film eine unglaubliche Tragik oder epische Note verleihen und verhaut es leider immer wieder auf's Neue.
Vor allem funktioniert das nicht, weil der Film insgesamt einen lockeren Unterton hat und nicht diese ernsthafte Atmosphäre kreiert.
Woo schafft es leider nicht seiner einst formidablen Actionsequenzen ein neues Gewand zu verpassen, stattdessen wird viel mit CGI gearbeitet, dass visuell auch nicht wirklich überzeugen kann.
Das große Finale ist - ja - ich musste wirklich lachen, sorry, es ging echt nicht anders. Die Szenen in der Kirche sind leider redlich missglückt.
Ich liebe die früheren Werke von Woo, aber das war weder ernst zu nehmen, noch hat es begeistern können.

Nichtsdestotrotz sorgt Woo's Remake für seichte Unterhaltung, die nett anzuschauen ist und das ist auch größtenteils dem Cast zu verdanken.
Besonders Omar Sy hat wohl Spaß beim Dreh gehabt und hatte eine gute Chemie mit Nathalie Emmanuel vor der Kamera, die als Killer nur bedingt überzeugen kann. In ruhigen Szenen kann Sie charmant die Situation meistern, aber sobald es zur Action übergeht, fehlt es einfach an Power in der Ausführung.

Letztendlich hätte der Film von Netflix sein können und entspricht dem Typus "Streaming-Film":
Einmal anschauen reicht und ist schnell wieder vergessen.

5/10


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