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The New Gods (DC Comics, Regie: Ava DuVernay)

Gestartet: 15 März 2018 23:11 - 10 Antworten

#1
Geschrieben: 15 März 2018 23:11

Aaron

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Zitat:
EXCLUSIVE: After making history as the first woman of color to helm a $100 million-plus live-action film in A Wrinkle In Time, Ava DuVernay will continue to play in the event film sandbox. She’s closing a deal with Warner Bros and DC to direct a big-budget screen adaptation of The New Gods, the creation of revered comic book impresario Jack Kirby. The studio will quickly set a screenwriter who’ll craft the narrative and work closely with DuVernay.
http://deadline.com/2018/03/ava-duvernay-new-gods-movie-warner-bros-dc-jack-kirby-1202338680/


#2
Geschrieben: 16 März 2018 09:14

Arieve

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Abwarten ob der Film überhaupt gemacht wird. Ich bin zwar über jeden Film froh, der gut ist und das DCEU auf einen positiveren Weg bringt, aber bei einem Film der soweit ich das weiß über Außerirdische geht, die mit anderen Außerirdischen im Krieg liegen und zunächst mal mit der Erde und den Menschen nur sekundär was zu tun haben, bin ich äußerst skeptisch, ob so etwas funktionieren kann. Wenn man schon in die Welt eingeführt wurde und evtl. eine Bindung zu dem einen oder anderen Charakter hat, OK, aber ein "New Gods"-Film einfach so aus dem Nichts? Nee, das wird nicht klappen mMn.
Herzliche Grüße

Arieve

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#3
Geschrieben: 16 März 2018 09:42

Sawasdee1983

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Sawasdee1983 ist fleißig

Guardians kam auch aus dem Nichts und war erfolgreich. okay das die Filme schwach sind ist natürlich ne andere Sache ;)
MfG Pierre

Sawasdee1983
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#4
Geschrieben: 16 März 2018 09:52

Joern.Pomplitz

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WARCRAFT kam zum Beispiel nicht aus dem Nichts und floppte trotzdem - es gibt da also keine allgemein gültige Formel ;)
Viele Grüße
Jörn

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#5
Geschrieben: 16 März 2018 10:06

Arieve

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Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Guardians kam auch aus dem Nichts und war erfolgreich. okay das die Filme schwach sind ist natürlich ne andere Sache ;)

Stimmt, aber er gehörte zum etablierten, als positiv wahrgenommenen MCU, hatte einen Menschen als Hauptprotagonisten und einen Trailer, der eine abgedrehte Komödie verhieß, was dann ja auch eingelöst wurde.

Soweit ich weiß geht es bei den "New Gods" aber um Außerirdische, die einen inneraußerirdischen Konflikt mit einem grundbösen Volksstamm einer Zwillingswelt führen. Als Objekt um das ganze für den Leser überhaupt verdaubar und interessant zu machen fungierte eine Nebenfigur wie Jimmy Olsen (der im DCEU ja schon verstorben ist).

OK, das ganze soll sowas wie epische Fantasy sein, was durchaus Potential für Erfolg hätte, wenn man im Vorfeld genug Leute dafür interessiert. Dafür muss es sehr gut gemacht sein und entweder über die Besetzung, oder eine bekanntere Hauptfigur Zugkraft entwickeln. Oder aber über einen sehr guten Trailer Interesse generieren wie damals "Guardians".

Wenn das ein neues HdR würde, hätte es eine Chance, sicherlich, aber "A wrinkle in time" ist jetzt natürlich keinerlei gute Referenz, eher im Gegenteil.

Außerdem traue ich WB jetzt nicht die Intelligenz zu aus dem Stoff parallel zum bisherigen DCEU quasi den Gegenpart aufzubauen, der dann in einem Kampf Justice League gegen Darkside gipfelt. Dafür bräuchte es einen längeren Atem mit guter Planung, Vertrauen auch wenn mal ein Film nicht so überschwänglich läuft am Konzept festzuhalten usw. Alles das was WB bisher so gar nicht hatte.
Herzliche Grüße

Arieve

______________________________________

#6
Geschrieben: 16 März 2018 10:14

gelöscht

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Und Herr der Ringe kam ja auch irgendwie aus dem Nichts. Ich denke da war Warcraft wohl im popkulturellen Kollektivbewusstsein stärker verankert als das alte Tolkienzeug. Ich meine, wenn die Filme nur von denen geguckt worden wären, die mit den Büchern vertraut waren, wäre der wohl auch gefloppt.

Aber es gibt halt keine Garantien. Sieht man ja bei Remakes die funktionieren und anderen die floppen. Und wenn ich an Filme wie Kick-Ass denke, auch da waren die Comics ja jetzt nicht so bekannt wie Micky Maus. Oder Watchmen, war sicher unter den Comiclesern eine Hausnummer, aber wie viele sind das schon?
#7
Geschrieben: 16 März 2018 11:14

Arieve

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Zitat:
Zitat von Brathering
Und Herr der Ringe kam ja auch irgendwie aus dem Nichts. Ich denke da war Warcraft wohl im popkulturellen Kollektivbewusstsein stärker verankert als das alte Tolkienzeug. Ich meine, wenn die Filme nur von denen geguckt worden wären, die mit den Büchern vertraut waren, wäre der wohl auch gefloppt.

Aber es gibt halt keine Garantien. Sieht man ja bei Remakes die funktionieren und anderen die floppen. Und wenn ich an Filme wie Kick-Ass denke, auch da waren die Comics ja jetzt nicht so bekannt wie Micky Maus. Oder Watchmen, war sicher unter den Comiclesern eine Hausnummer, aber wie viele sind das schon?

HdR war mit sehr viel Liebe und Leidenschaft inszenierte epische Fantasy! Der erste Film hat meinen Blick für Kino einschneidend verändert. Die literarische Vorlage tropfte aus jeder Szene, ohne, dass es trocken oder langweilig wirkte, was mMn der Hingabe Peter Jacksons an den Stoff geschuldet war und dem Studio, die ihm trotz aller Vorbehalte hat machen lassen. Die Charaktere und die Welt wurde ernst genommen, der Humorgrad war dem Stoff angepasst ausgeglichen und das Storytelling wurde auch nicht vernachlässigt.

Warcraft war ein Film, der versuchte episch zu sein, es aber nicht hinbekommen hat. Die Optik war sehr künstlich, die Laufzeit zu kurz, was alle Ansätze von Epik einfach abgewürgt hat und dem Umstand, dass der Film fertig war als man dachte, dass es jetzt endlich mit der Story losginge. Das war irgendwie ein gehetzter, aufgeblasener Prolog.

Irgendwie werden gerade was Fantasy angeht die selben Fehler immer und immer wieder wiederholt. Man nimmt einen epischen Stoff, will aber das Risiko eines langen, sich Zeit nehmenden Filmes nicht in kauf nehmen und hetzt durch die Handlung, ohne großes Charakterbuildung. Das kann einfach nicht wirklich funktionieren! ich sitze dann jedes mal in Kino, habe große Augen und schüttle den Kopf, weil ich denke "Menno, die Ansätze sind ja da, nehmt euch doch etwas mehr Zeit, gebt dem Film Luft zum Atmen"!

Oder halt das andere Extrem, dass man einen Film liebevoll mit vielen Details und super guten Einfällen vollstopft und die Welt dem Zuschauer so sehr gut näherbringt, aber dafür die Charaktere und vor allem die Handliung vernachlässigt. Das habe ich vor allem in Bereich der Space.Operas in letzter Zeit verstärkt beobachten müssen (Valerien, Jupiter Ascending) und "A wincle in time" scheint ein ähnlicher Kandidat dafür zu sein.
Herzliche Grüße

Arieve

______________________________________

#8
Geschrieben: 16 März 2018 11:18

gelöscht

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Zitat:
Zitat von Arieve
HdR war mit sehr viel Liebe und Leidenschaft inszenierte epische Fantasy!
...

Warcraft war ein Film, der versuchte episch zu sein, es aber nicht hinbekommen hat. Die Optik war sehr künstlich, die Laufzeit zu kurz, was alle Ansätze von Epik einfach abgewürgt hat und dem Umstand, dass der Film fertig war als man dachte, dass es jetzt endlich mit der Story losginge. Das war irgendwie ein gehetzter, aufgeblasener Prolog.

Ich hab von Herr der Ringe nur vom ersten Teil die erste Stunde gesehen. Die Bücher hatte ich als Teenie mal gelesen. Ist aber nicht meine Baustelle.

Letztlich ging es mir aber nicht um qualitative Aussagen zu all den Filmen (Warcraft habe ich auch nicht gesehen), sondern nur darum, ob sie nun das waren worauf das potenzielle Publikum händeringend gewartet hat oder eben ob es sie eher unvorbereitet traf, aber trotzdem erfolgreich war.
#9
Geschrieben: 16 März 2018 11:32

Arieve

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Zitat:
Zitat von Brathering
Ich hab von Herr der Ringe nur vom ersten Teil die erste Stunde gesehen. Die Bücher hatte ich als Teenie mal gelesen. Ist aber nicht meine Baustelle.

Letztlich ging es mir aber nicht um qualitative Aussagen zu all den Filmen (Warcraft habe ich auch nicht gesehen), sondern nur darum, ob sie nun das waren worauf das potenzielle Publikum händeringend gewartet hat oder eben ob es sie eher unvorbereitet traf, aber trotzdem erfolgreich war.

Die Verfilmung eines Buches, dass der zweitgrößte Weltbestseller ist, kann eigentlich gar nicht aus dem Nichts kommen. Selbst wer mit Fantasy nichts (mehr) am Hut hat, kennt die Bücher, oder hat von ihnen gehört. Trotz des phantastischen Settings hat die Vorlage außerdem einen gewissen literarischen Ruf und Anspruch.

Warcraft hat zwar eine große Fangemeinde, wird aber ansonsten eher als "Nerdstoff" wahrgenommen, würde ich behaupten.

Letztlich entscheidet dann aber auch immer wie der Film gemacht ist und da hatte Warcraft (siehemein obiges Posting) einfach keine Chance. Eventuell wäre der vom Regisseur kurzzeitig in Aussicht gestellte Directors Cut "der Film" geworden, der er hat sein wollen, aber das werden wir wohl nie wissen. Hatte den Anschein, als habe das Filmstudio hier auch eher kastrierend eingegriffen, was ja durchaus Parallelen zu Warner und dem DCEU hat.
Herzliche Grüße

Arieve

______________________________________

Geschrieben: 16 März 2018 11:40

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Zitat:
Zitat von Arieve
Die Verfilmung eines Buches, dass der zweitgrößte Weltbestseller ist, kann eigentlich gar nicht aus dem Nichts kommen. Selbst wer mit Fantasy nichts (mehr) am Hut hat, kennt die Bücher, oder hat von ihnen gehört. Trotz des phantastischen Settings hat die Vorlage außerdem einen gewissen literarischen Ruf und Anspruch.

Nun ja, ich behaupte, wenn nun, "Eine Geschichte aus zwei Städten" von Dickens verfilmt würde, käme das aus dem Nichts und nicht jeder wäre mit der Geschichte vertraut. Und das ist der größte Weltbestseller ;) Letztlich haben beide Romane eines gemein, sie haben ihre Absatzzahlen über hundert bzw. knapp 70 Jahre erreicht. Das ist schon was anderes als Harry Potter.

Aber ich denke die Diskussion führt zu nichts, da ich meinen Standpunkt nicht beweisen kann und Du Deinen halt auch nicht ;)


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