Der Film hat einfach keine Handlung. Über 2 Stunden wird geredet und von einem Ort zum anderen gefahren. Was am Schluss so toll sein soll entzieht sich mir auch, ausser das Tarantino die wahre Geschichte ändert. Was man dem Film aber nicht abstreiten kann ist die Tatsache, dass er die damalige Zeit perfekt einfängt. Das ist aber das einzige positive - Für mich der schlechteste Tarantino ever.

Der Titel ist Programm...denkt mal darüber nach ;) ! Für eure Erwartungshaltung kann Tarantino nichts.....

Hab den Film gestern gesehen:

Der Film ist eigentlich komplett Sinnfrei und ohne große Story aber dafür sehr Spaßig. Man erlebt halt einfach Hollywood Ende der 60ger aus verschiedenen perspektiven und kriegt dabei eine richtig klasse 60ger Jahre Atmosphäre geboten und auch jede Menge sehr verrückte Momente. So cool Leo spielt, für mich war Brad Pitt der Showstealer. Der hat hier so herrlich coole aber auch verrückte Momente, jede Szene mit ihm sorgte bei mir für lacher. Die Szene mit Bruce Lee irre witzig. Action und Gewalt gibt es eigentlich kaum, es gibt dafür jede Menge lange Kameraufnahmen ohne große Schnitte, viele Dialoge, viele Charakte und naja jede Menge Füße. Ich fands zu keiner Sekunde langweilig und die Musik war herrlich, fast schon wie ein eigener Star. Definitiv ein Streifen den ich mir öfters angucken kann.

9/10 Punkte

Ja allerdings beide der Pit sowie auch Leo wirken endlich voll erwachsen in dieser Rolle.

Tarantinos Ode ans Kino und seine Wunschwelt, wie bestimmte Dinge hätten laufen können oder sollen. Der Film ist sicher nicht für jedermann, denn die ersten 2 Stunden zeigen einfach nur den Hollywoodalltag der 60er gemischt mit einigen Verweisen, die man in den letzten 30 Minuten noch einmal braucht, als Tarantino wieder der harte Tarantino ist und so richtig abgeht. 
Dafür hat der Film unfassbar viel Charme, um die 30 bekannte Gesichter tauchen in winzigen, kleinen oder größeren Rollen auf und man hat einen riesigen Spaß dabei, den Leuten einfach beim Arbeiten zuzusehen. Optisch und inszenatorisch wieder fehlerfrei und aus einem Guss.
Die letzten 30 Minuten zeigen dann wiederum, dass Tarantino nichts beim Thema Spannung und Action verlernt hat. Es ist quasi eine rückwirkende, gewünschte Abstrafung der echten Verbrecher und DiCaprio und Pitt dürfen hier noch mal richtig wüten, gleichzeitig ist es aber auch irgendwie grotesk und saukomisch.
9/10

Das ist eine pure Romanze und absolut kein Stoff brutaler Fans von Tarantino.

Man bekommt das was man von einem Tarantino erwartet.

Wer nichts mit ihm anfangen kann, mag warscheinlich keinen seiner Filme.

Jeder seiner Machwerte ist sehenswert ohne Ende, zumal man immer Querverweise zu anderen Filme sieht/erkennt.

Stimme zu 100% zu! Auch die eher ruhigeren Werke wie Jackie Brown, Hateful 8 und besonders Once Upon a Time in Hollywood stecken voller toller Ideen und finde sie genau so gut wie - ich sage mal "actionlastigen" Werke - wie z.B. Kill Bill, Inglorious Basterds, Death Proof. Jeder Film trägt seine spezielle Handschrift und ist aber auch immer irgendwie anders. Für mich gehört Once Upon a Time in Hollywood zu den Highlights des Kinojahres.

Naja sogar ein eher schwacher Tarantino wie Once upon time...ist eben immer noch um Welten besser als 99% des  ganzen Mülls den man sonst so zu sehen bekommt.