Zitat:
Zitat von Christian1982
Bilder sollte man aber auch nicht im Übermaß nutzen, weil ein
Booklet nur aus Bildern, Artworks finde ich gesagt zu langweilig
und man kann das Booklet dann auch lassen.
Dann hast du noch keine guten Bilder gesehn. Entscheidend ist, dass
die Bilder aussagekräftig und atmosphärisch sind. Zu den Alien
Filmen, Terminator und Predator, gibt es sehr viele sehr gelungene
Filmstills und Artworks.
Ich denke ein Anteil von 1/3 Text und 2/3 Bildern oder 2/4 Bildern
und 2/4 Text ist perfekt. ich will bei einem Booklet keine
Textlawinen sehen oder wie bei einigen Studiocanal Mediabooks nur
Bilder mit englischen Zitaten, das fand ich doch recht
überflüssig.
Gestalterisch fand ich dagegen das Booklet von Hioghlander perfekt,
da man dort keine 08/15 Stills verwendete sondern Concept Arts, was
man so eben vorher kaum zu Gesicht bekam.:thumb:
Auch sagt dies dann inhaltlich etwas über den Film aus, denn die
Concept Arts waren Teil des Entstehungsprozesses.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Artworks, Bilder gibt es auch im Internet und dies meistens noch
mit besserer Auflösung.
Da hab ich ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht, das Material das
man zu älteren Filmen bekommt liegt oft nur in sehhr schlechter,
nicht druchfähiger Qualität vor, weswegen ein Booklet mit diesem
Material einen deutlichen Mehhrwert bietet.
Wenn es dir nur um die Informationen geht, könnte jedes Label auch
ein PDF Dokument der Amaray oder dem Steelbook beiliegen bzw. auf
die Homepage stellen, dass du dir am PC anguckst.
Außerdem will ich für mein geld auch die schönsten Motive in einer
Edition gesammelt haben und das nicht im Internet herumsuchen
müssen.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Sowas sollte man mit Bedacht einsetzen.
Eine Gestaltung gehört dazu, dass stelle ich nicht in Abrede.
Wenn man ein Booklet super informativ geschrieben hat und die
Gestaltung lockerer macht und dieses gegen ein Booklet wo wenig bis
kaum Informationen im Booklet stehen und/oder die Informationen aus
dem Internet sind und diese jeder kennt und dafür die Gestaltung
mehr Wert legt.
Da ist ganz klar was vorzuziehen ist.
Das eine schließt das andere ja nicht aus, du kannst ein sehr
informatives, super gestaltetes Booklet haben. Auch zählt für mich
Qualität statt Quantität. Lieber habe ich in einem 16 seitigem
Booklett nur 5 Textseiten die wirklich etwas aussagen als 16
Textseiten vollgestopft mit Infos wie Darstellerfilmografien die
ich mit paar Klicks auch bei Wikipedia finden kann.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Dazu kommt noch, dass beides bei Koch Media stimmt und man sich bei
denen deswegen keine Sorgen machen muss und man dann auch noch ein
Booklet mit bisher immer mindestens 16-Seiten bekommt.
Bilder sind gut und schön, aber zu den meisten Filmen gibt es
Informatioenn die sinnvoller als Bilder wären.
Das sehe ich anders, eine gewisse Anzahl an Bildern, schon alleine
zur Auflockerung des Layouts sollten schon vorhanden sein.
Ganz schlimm fand ich da die ersten Premium Collections von Warner
wo nur gaaaanz wenige Stills verwendet wurden und der Text komplett
fantasielos und steif hineingerotzt wutrde. Und gerade zu Filmen
wie Batman Begins oder The Dark Knight gibt es so tolles
Bildmaterial.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Zum Beispiel "Drop Zone" wo ich dank der TV Movie weiß, dass
ursprünglich Steven Seagal vorgesehen wäre.
Solche Informationen und wie ist der Dreh gelaufen, gab es
irgendwelche finanziellen Probleme, Produzenten und Regisseure und
Darsteller wie man sich verstanden hat und ob irgendwelche
sonstigen Drehprobleme es gab, ob sich Produzent zu sehr beim
Regisseur und/oder Hauptdarstelllern und/oder Drehe sich
eingemischt haben.
Sowas finde ich da weit aus wichtiger.
Allerdings sind solche Informationen aber eben nicht leicht zu
bekommen.
Dacwaren die Limited Cineditions von Fox sehr gut, was man da
teilweise erfahren hat (Predator Dreh in Trockenzeit, Dschungel
musste künstlich bewässert werden).