Zitat:
Zitat von cheesy;5950158
Sei mir nicht böse, aber irgendwie assoziere ich mit dem Filmplakat
keine Homage an Roger Corman, dessen Filme ich sehr schätze, oder
Erwin C. Dietrich, der ja meist mit seinen " Schwedinnen-Glamauk"
in Verbindung gebracht wird und seltener mit "Die Wildgänse
kommen", der ja u.a. auch von ihm ist. Aber vielleicht bin ich da
auch nicht so tief in der Materie wie du. ;):o:D
In der Tat ist das Plakat jetzt nicht besonders
Exploitation-mässig... Wir haben uns da aber absichtlich sehr
zurückgehalten. Wir hätten problemlos ein Plakat machen können,
welches aussieht als wäre es ein Film aus den 70ern. Wenn das dann
aber in Cannes hängt, haben die Leute das Gefühl, es handle sich
dabei um einen alten Film. Deshalb haben wir versucht, eine moderne
Exploitation-Interpretation zu machen.
Ausserdem ist das ja jetzt wirklich erst das allererste
Teaser-Poster, welches wir innert weniger Tage realisieren mussten,
obwohl wir zu dem Zeitpunkt noch nicht mal die Hauptrolle besetzt
hatten. Sonst hätten wir sowieso etwas mit Fotos gemacht.
Ende Juli gibts Kostümprobe mit den Hauptdarstellern – danach
können wir dann ein Poster mit dem richtigen Cast
veröffentlichen.
Zitat:
Zitat von ollium
etwas mehr sexploitation wäre gut :rofl:
:thumb: ist notiert! :D
Zitat:
Zitat von ollium
... vor allem da ich von Swissploitation noch nie gehört habe
:cool:
Deshalb muss endlich mal jemand sowas machen... ;)
Zitat:
Zitat von pygospa
Also mir gefällt das Cover ehrlich gesagt auch sehr gut; verstehe
da das Problem nicht; ich mag solche gezeichneten Cover - gerade im
Comic-Stil sehr gerne.
Es könnte halt durchaus auch das Cover eines Comics sein – deshalb
kann ich den Kritikpunkt schon verstehen.
Mit der Zeit möchte ich gerne verschiedene Designs in verschiedenen
Stilen von verschiedenen Künstlern veröffentlichen, so dass dann
für jeden Geschmack etwas dabei ist... Eben z.B. ein richtiges
Retro-Exploitation-Design für die wahren Fans wie euch und ein eher
modernes Action-Design für die breite Masse.
Zitat:
Zitat von pygospa
Darf ich fragen, was denn eigener Film heißt? Hast Du Regie
geführt, das Drehbuch geschrieben, die Kamera gemacht, oder spielst
Du gar eine Rolle im Film? Und: Wie kommst Du dazu? Bist Du eh in
der Branche tätig, oder war das ein Nebenprojekt in der
Freizeit?
Ich habe seit ca. 8 Jahren eine kleine Filmproduktionsfirma mit
zwei Kollegen. In der Zeit habe ich zwei Kurzfilme und einen langen
Dokfilm als Regisseur/Autor/Produzent realisiert (aber
hauptsächlich habe ich zum Überleben Auftragsarbeiten wie
Musikvideos und Werbefilme gedreht).
An diesem Film schreibe ich schon seit Jahren. Vor einem Jahr habe
ich dann endlich mal eine Story-Outline an den Produzenten
geschickt und er war sofort begeistert von dem Konzept (er lebt
auch in der Schweiz).
Nun soll ich diesen Sommer einen Promo-Teaser drehen, mit dem er
dann auf Geldsuche gehen will. So kann ich mich wirklich voll auf
die Regie, also auf den kreativen Part konzentrieren, weil ich mich
nicht selbst um die Finanzierung kümmern muss (wie das bei meinen
Kurzfilmen noch der Fall war).
Sobald die Finanzierung anläuft, will ich auf jeden Fall noch einen
guten Drehbuchautoren ins Boot holen, der das Buch gemeinsam mit
mir weiterentwickelt, da ich z.B. grosse Mühe habe, gute Dialoge zu
schreiben.