Das passte aber halt nicht ganz zu der Mytholigie John Wick. Weil im Grunde war es die Einzige Szene in der Filmreihe wo er mal sowas wie Angst gezeigt hat.

Naja ich denke, wenn man nur eine Stunde Zeit hat, sollte man sich schon beeilen. Gerade wenn die gesamte Unterwelt hinter einem her ist. Immerhin war er auf freiem Feld und wer weiß, wie und wo er sich noch vorbereiten muss. War nachvollziehbar. Baba Yaga hin oder her. Aber ich weiß, was Du sagen willst. Es wäre "cooler" gewesen, würde er locker an allen verbeigehen.

Wie heißt es so schön: cooler ist nicht gleich besser / intelligenter... ;)

Ich finde das Wegrennen gut, denn es ist menschlich. Feige ist es, aufzugeben. Ich hoffe dass er flieht und wie von Keanu selbst vermutet das System ins Wanken bringt, indem er es für seine Verfolger so teuer macht, bis sie es entweder lassen oder ihn prinzipiell verfolgen bis sie ihn haben. Dazu wäre es klasse wenn alles eine Nummer kleiner wird. John entkommt in eine Kleinstadt weit weg von allem und versucht nicht aufzufallen und wird dann doch eingeholt. Diesmal wehrt er sich aber ohne viele Waffen sondern mit Finesse und Tricks. Das würde ich wirklich gerne sehen.

Ich beziehe das bei Transporter nicht nur auf die Action, ein bisserl Story muss auch noch da sein. Ich beziehe es auf einen sau starken Anfang und einen absolut miesen Untergang der Reihe.

Wie gesagt, John Wick 1war echt top, Teil 2 büßte schon etwas ein, gefiel mir zwar immer noch, aber es war schon grenzwertig. Nur wenn man noch mehr Action rein packt, wirds belanglos und langweilig, so wie die Materialschlachten in den Pseudo Blockbustern ala Marvel, etc. man hat einfach keine Lust mehr, noch und noch einen und noch einen Endgegnerfight zu sehn, als wenn das nicht aufhören wollte. Siehe Matrix, irgendwann wirds einfach öde.

Sowas in der Art wäre super! Ich bin auch dafür das JW3 eher wie JW1 wird. "Finesse und Tricks" - das ist das Stichwort. Es muss nicht unbedingt zu einem "John Wick allein Zuhaus" verkommen.