Weiße die sich schwarze Sexsklaven halten, heutzutage doch nicht mehr...

5 Monate wartet um ihren Freund vorzustellen und klar zu machen, eigentlich ist er doch als schnelle Zulieferung gedacht, auch bei diesem Verschleiß (siehe Fotos) ein sehr langsames Vorgehen... warum ?

verschwindet Andrew spurlos, nur um dann vor Chris Augen präsent zu sein, Chris hantiert mit einem Smartphone und hat Freunde/Bekannte.
So etwas kann sich schnell herumsprechen und dann ?

Als nächstes die versierte OP, an der sich vermutlich manch ein Top-Chirurg nicht gewagt hätte mit latenten Fehlern bei der Vorbereitung... gibt schon ein paar Dinge

erst der Aufbau des rassistisch angehauchten weißen Cops der den Schwarzen Freund überprüft, um dann am Ende, als Rose Hilfe benötigt und das Blaulicht blinkt und jeder Zuschauer inkl. Chris denkt: Mist das wars, aus der Geschichte kommt er nicht mehr raus,

seine Eltern vorstellt sehe ich nicht als Problem. Peele wollte damit wohl sagen, dass sie sich einander schon lange kennen und miteinander vertraut sind. Wenn sie sich lediglich 1-2 Monate kennen würden würde man als Zuschauer zu schnell dahinter kommen, dass sie vielleicht auch involviert ist. Da ist vielleicht zeittechnisch nicht 100%ig schlüssig, steht aber der Story nicht logisch entgegen.

Dass zufällig jemand aus seinem Bekanntenkreis verschwand um damit das Mysterium voranzutreiben ist schon arg konstruiert. Gebe ich dir recht. Obwohl es dadurch immer noch zu keiner Plothole wird.

im Grunde von Anfang recht hatte, auch wenn die Sexsklaventheorie doch etwas weit hergeholt ist. Wir als Zuschauer nehmen (genauso wie die Hauptfigur und Polizei) als dummes Gelaber hin, und am Ende hatte er doch irgendwie recht. Ich bin mir sicher, dass bei der Zweitsichtung die Dialoge noch ironischer wirken, da man merkt wie manche Figur sich über Chris lustig macht, ohne dass er es bemerkt. Wir als Zuschauer nehmen ja auch vieles als Quatsch- und Fülldialoge hin, aber so mancher Dialog war in der Retroperspektive dann doch "mehr Foreshadowing" als angenommen. Damit meine ich übrigens nicht die Anfälle der schwarzen Bewohner des Hauses. Die waren mir leider zu viel des Guten, dadurch wurde mir recht schnell klar, was hier gespielt wird. Aber es ergibt rückblickend total Sinn, dass sich die Haushälterin abends lange im Spiegel betracht und nach kurz vorm Schlafengehen die Haare macht. Oder dass der Gärtner noch spät abends ums Haus joggt. Oder dass ein Schwarzer mit einer viel älteren Dame zusammen ist. Wenn man die Auflösung kennt, dann erklärt sich auch so manches Verhalten, wovon man zuvor noch ausging, nur zum Spannungsaufbau da zu sein.

Schwarz ist das neue Weiß, Jesse Owens wird wegen seiner körperlichen Attribute bewundert usw.

Die Aussagen der Familie lassen ja darauf schließen, aber warum arbeiten Onkel und Tante weiterhin als Haushälterin bzw. Gärtner und verrichten in diesem Zusammenhang "niedere Dienste"

In dieser aufgeschlossenen Gesellschaft könnten Sie doch einfach dort leben oder was auch immer.

Sollen sie die Lage zwecks Neuankömmlinge sondieren ?
Gerade durch ihr "weißes" Verhalten machen sie sich doch erst auf sich aufmerksam.

die Freundin Musik hört und sich neue Opfer aussucht. Als Sie die farbigen Frühstücksflocken und die weisse Milch getrennt und so roboterhaft zu sich nimmt. Ich hätte ihr den dünnen Hals zerdrücken können, so angewiedert war ich.

Sobald erzählt wird, dass die Mutter Psychologin ist und mittels Hypnose ihren Mann ,,manipuliert" hat, ist klar, dass auch die ganzen Bediensteten hypnotisiert wurden. Man frägt sich die ganze Zeit nur noch, wann er endlich dran ist.