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[pygospa]'s kleine Sammlung

Gestartet: 31 Jan 2017 15:04 - 319 Antworten

Geschrieben: 24 Apr 2017 02:54

pygospa

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Weiter geht es - sorry, dass es sich so zieht - aber es ist sooo viel, und ich hab grade noch einiges anderes zu tun. :o (und die nächsten Updates warten auch schon wieder).


Was tut man, wenn man eine Trilogie abgeschlossen hat, aber diese weiterhin so erfolgreich war, dass man gerne weiter mache möchte? Richtig: Prequels. Und so erzählt „X-Men Origins: Wolverine“ die Geschichte von Wolverine. Zumindest sollte sie das wohl. Aber so ganz gelungen ist es nicht. Das Drehbuch lief nämlich durch unglaublich viele Hände, sollte zunächst ein R-Rating-Film werden, dann wieder doch nicht, dann wurde Deadpool in das Script eingearbeitet, nachdem die Arbeiten an dem eigentlichen Deadpool-Film, der schon 2003 erscheinen sollte, immer wieder durchkreuzt wurden. Immerhin hatte man den Charakter und wollte ihn irgendwie verwerten. Hugh Jackman durfte ebenfalls mal ran, und wollte unbedingt die Figur Gambit drin haben, welche seine Lieblingsfigur aus den Comics ist. Der Autorenstreik tat sein übrigens und nachdem das Drehbuch dann irgendwann fertig war, gab es ein genau so großes Hick-Hack mit dem Regisseur, ehe es Gavin Hood wurde.

Vergleicht man die Story mit dem, was uns X-Men 1-3 gegeben haben, dann fällt auf wie sehr es hier an Substanz fehlt. Schade, denn die Gratwanderung zwischen moralischen Unterton und packender Action, tollen Geschichten, klasse Schauspielern, Comic-Treue und Kontinuität war es doch, die X-Men so ausgezeichnet hat. Hier verkommt Wolverine aber zu einer reinen Action-Story, ohne emotionale Tiefen, und ohne Hintergründe - reines Effekt- und Popcornkino. Mehr aber noch: Der Film versucht dabei weder den Comics, noch den bisherigen Filmen in Sachen Kontinuität treu zu bleiben, was wirklich schade ist. So ist doch das besondere an Logan, dass er - wie Deadpool - ausschließlich über ganz besondere Heilungsfähigkeiten besitzt. Irgendwelche Knochen sind ihm nie aus den Armen gewachsen, die Klingen wurden ihm Operativ eingepflanzt, um ihn - wie Deadpool - zur Waffe zu machen - er ist also - genau wie Deadpool ein Opfer fieser Experimente - ein Film aber wo wir Wolverine ohne Klingen über die Jahrhunderte begleiten war wohl zu wenig Wolverine, und daher mussten die Klauenknochen her. A pro pos Deadpool. Dieser war ein schlechter Witz, und hat nicht nur alle Fans verärgert, sondern auch die Interessenten an dem ursprünglichen Deadpool-Film, der schon 2003 Ryan Reynolds als Deadpool zeigen sollte. Als dieser nichts wurde, übernahm Reynolds die Rolle in Wolverine, aber war ebenfalls unglücklich damit. Als Deadpool dann nach Jahren des Kämpfens 2011 dann endlich anrollen sollte, entschied man sich daher, X-Men Origins: Wolverine als nie dagewesen zu betrachten, um eine bessere, Comic-nähere Verfilmung produzieren zu können. Gut so, denn Deadpool vom sarkastischen Antihelden zum langweiligen Endgegner-Gehilfen zu machen, wird dem ganzen wirklich kein bisschen gerecht. Als nie dagewesen schienen ihn auch die nachfolgenden X-Men Filme zu behandeln, denn Dinge die in X-Men Origins: Wolverine passieren oder gezeigt werden, werden ignoriert (etwa das Charles Xavier in Wolverine auch schon nicht laufen kann - später kann er es - der Unfall der ihn an den Rollstuhl fesselt, passiert Zeittechnisch erst nach X-Men Origins!).

 Hinzu kommt dann noch unglaublich schlechtes CGI; ich fasse mir jedes mal wieder an den Kopf, wenn ich sehe, wie Sabretooth mit seinen Krallen das Metal einer Motorhaube aufschlitzt und man einfach sieht, wie grottig dieser Effekt ist - oder aber die Szene, wo Wolverine vor dem Spiegel das erste mal seine Adamantium-Krallen ausfährt; unglaublich billig :(

Man möchte also meinen: Thema verfehlt. An den Kassen war X-Men Origins: Wolverine dennoch ein großer Erfolg, und reiht sich hinter X-Men: The Last Stand als zweiterfolgreicher X-Men Film nach der ersten Woche ein. Dies ist sicherlich zu großen Teilen der Figur Wolverine geschuldet, die nicht nur schon immer auch meine Lieblingsfigur bei den X-Men war, sondern generell sehr beliebt ist, und die Hugh Jackman in den anderen Filmen etwas ganz besonderes verliehen hat. Von mir gibt es als klaren Rückschlag aber nur 6/10 Punkte, denn auch wenn der Film an für sich als bildgewaltiger Action-Streifen funktioniert und Spaß macht, hat er eben gerade wegen der ansonsten fehlenden Substanz wenig wiederschaunwert und auch die Story vergisst man schnell wieder.

Für einen Wolverine-Teil passt es, dass wir auf den Schuber eine Nahaufnahme von Wolverine haben - hier kann ich ausnahmsweise mal nicht darüber meckern, das er zu häufig vertreten sei :D Hinzu kommt, das auf der Limitierungskarte der neue Sabretooth, sowie auf der Rückseite Deadpool zu sehen sind! Eins-A! Die Rückseite ist gelb-bräunlich gehalten, das Booklet hat wieder sehr tolle, sehr scharfe Bilder aus dem Film (ausschließlich), das Lenticular mit den drei Charakteren zeigt diesmal Wolverine, Deadpool und Sabretooth. Leider ist es auch hier schwierig, alle drei scharf zu bekommen. Für Deadpool und Wolverine ist es - wie man an den Bildern sieht, kein Problem; bei Sabretooth (das mittlere Bild) hab ich immer Phantombilder (z.B. Wolverines klingen). Die Postkarten find ich wenig interessant - wieder viele Promobilder, zwei mal nur Wolverines Klingen, und interessant: Einmal ein Bild das wir als Promobild bisher nur von Days of Future Past - Rogue Cut kennen. Was hat das hier zu suchen? Garnichts. Laut Packet-Shot sollte das auch nicht hier drin sein, und ein anderes das hier hergehört, ist bei mir dafür in Days of Future Past gelandet :D Da ich aber versuche immer alles im absoluten Originalzustand zu belassen, selbst wenn ich es öffne, bleibt diese Karte jetzt auch in diesem Teil :D Charakter Cards sind genau das - nix besonderes zu erzählen. Das Steelbook ist aber wieder vergleichsweise klasse. Sabretooth sieht toll aus, die gelbe Farbwahl passt, der Glanzeffekt ist super.


Auch wenn er mit 6/10 Punkten für mich einer der schlechtesten Filme ist, ist er kurioser Weise der Film in meiner Sammlung, den ich am Häufigsten aus der X-Men-Reihe besitze. Ich habe nämlich noch immer nicht meine DVD weggegeben - ich kann es nicht beschwören, aber ich glaube, dies ist eine der letzten wenn nicht eben die letzte DVD die ich mir zugelegt hatte (wobei ich the Pact später gekauft hatte, allerdings gebraucht und nicht im neu und im Laden); zumindest aber ist es der letzte Film aus der X-Men-Reihe den ich auf DVD besitze. Hiernach habe ich nur noch First Class und Days of Future Past, sowie Apocalypse auf BluRay gekauft. Bevor ich aber die letzten drei gekauft hatte, war X-Men Origins: Wolverine aber auch der erste Film aus der X-Men Reihe, den ich mittlerweile vor über einen Jahr auf BluRay upgegradet habe: Letzte DVD - erste BluRay? Passt :D

Ergo hätte ich die DVD schon längst weggeben können (ich habe schon drei male DVDs an meine Freunde verschenkt, wenn sie niemand in der Familie haben wollte - Wolverine ist mir dabei jedesmal entgangen).

 Ersetzt wurde er mit der Limited Cinedition-Veröffentlichung, die ich mir im Zuge der Limited Cinedition-Reihe in die Sammlung geholt habe, und die ich euch daher im nächsten Post vorstellen möchte, ehe es mit den Filmarena-Teilen weitergeht :)

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355 BDs
206 Steels: 4 BB, 55 FAC, 5 KD, 15 ML, 3 Mondo, 3 NM, 1 PA, 7 PArt, 2 SA, 16 Zavvi, 6 Box
64 MBs: 6 '84, 5 Birne, 19 Cape, 3 NSM, 6 Turb, 2 WV
46 Digis: 29 Book, 13 Pak, 4 Box
37 Keeps: 4 Slip, 1 NM, 4 O-Card, 4 PA, 3 SA, 4 Box
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Geschrieben: 24 Apr 2017 03:02

pygospa

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Die Limited Cinedition-Reihe war 20th Century Fox’s Geschenk an die Filmfreunde, zum 75 jährigen Bestehen des Studios - und für diesen Anlass hat man sich (anders als andere Studios, wie bspw. Universals 100 jähriges Bestehen) nicht lumpen lassen: Hochwertige Digibooks mit interessanten, 16-seitigen Texten wurden präsentiert, in einheitlich-tollem Design mit aufgeklebten Lenticular Wechselbild auf der Front und eingelegter Filmframe-Karte im Inneren, und oft noch mit einigen Extras, sodass es immer eine 2-3 Disc-VÖ wurde.

Und als Filme hat man sich ein wildes Potpourri aus allen Fox-Streifen einfallen lassen - von alten Klassikern bishin zu neuen und aktuellen Titeln - und dabei ohne viel Sinn und Verstand auch einfach außerhalb der Reihe Filme rausgepickt, wie bspw. Stirb Langsam 4.0 (ohne 1-3), oder eben X-Men Origins: Wolverine - ohne X-Men 1-3.

Aber was solls, da ich die ersten Limited Cineditions gekauft hatte, und sie mir sehr gut zugesagt haben, hab ich angefangen diese Reihe zu sammeln und so kamen nach und nach Filme dieser Reihe in meine Sammlung. Einige davon sind relativ schwierig zu bekommen, und teilweise werden absurde Summen selbst für geöffnete Versionen verlangt, die noch nicht einmal vollständig sind. X-Men Origins: Wolverine hingegen ist regelmäßig noch für kleines Geld zu haben - sicherlich ein Zeichen dafür dass zum einen der Film nicht so nachgefragt ist, da er einfach einer der schlechteren X-Men ist. Zum anderen aber bestimmt auch dem Umstand geschuldet, dass ich bspw. die Predator- oder AVP-Reihe vollständig zusammen bekommen kann, bei der X-Men-Reihe aber nur dieser eine Titel zu haben ist. Schade.

Nichts desto trotz ist diese VÖ wie alle anderen LCs von hoher Qualität. Wir haben den typischen Viertel-Halb-Hybriden als O-Card, damit die Rückseite nahezu textfreies Artwork ziert und alle Inhaltsangaben sowie technischen Speck auf der O-Card abgedruckt Weden können. Dadrunter ist vorne ein klasse Lenticular zu sehen, welches sehr farbenfrohe, scharfe und wunderbar toll trennbare Wechselbilder zeigt - das Motiv ist grandios gewählt und macht im Bezug auf den Film viel Sinn. Das Booklet bietet einen tolle Gestaltung und ausgewogene Auswahl an Primo-Bildern, Szenenbildern und auch Behind-the-Scenes aufnahmen, der Text verrät einiges zur Entstehungsgeschichte, Trivia und Hintergrund-Anekdoten und macht Spaß zu lesen.

Das Senitype ist toll, wir haben ein schönes Motiv mit tollem Druck und der typischen nichtssagenden durchgehenden Nummerierung auf der Rückseite.

Alles in allem ein grandioses Release - schade, dass Fox hier verschlafen hat, auch die anderen Filme in dieser tollen Version heraus zu bringen. Für mich ein Sammelstück das definitiv in der Sammlung bleibt, auch wenn es durch die Filmarena-Version jetzt ebenfalls ein Upgrade bekommen hat. Lediglich die DVD kann langsam aber sicher mal wirklich den Besitzer wechseln :D

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Geschrieben: 29 Apr 2017 04:33

stonedm1980

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Sehr schöne updates wieder und auch die Storys dazu.
Ich finde die Cineditions auch megacool.
Geschrieben: 02 Mai 2017 01:57

pygospa

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So, sorry, dass es hier die letzten Tage - trotz Feiertage - nicht voran ging; Arbeit, Familenbesuch, etc. - ich hab fleißig von allem Fotos gemacht, was die letzten zwei Wochen reingekommen ist, aber das Texten kostet ja auch seine Zeit. Nun aber geht es endlich weiter!

--

Zu den ab jetzt folgenden Filmen kann ich nicht mehr ganz so ausführlich berichten, da ich sie alle bisher nur ein einziges mal gesehen habe, und auch nicht mehr so 100% in Erinnerung habe. X-Men First Class ist dann der zweite Film, der eine neue Trilogie im X-Men-Universum losgetreten hat - und wie schon beim Vorgängerfilm - X-Men Origins: Wolverine - hat man sich auch hier wieder überlegt „Machen wir eine Prequel-Trillogie“. Nur diesmal nicht ausschließlich zu Wolverine, sondern eben zu den ganzen X-Men. Im Mittelpunkt stehen dabei natürlich Charles Xavier und Erik Lensherr, aka Prof. X und Magneto, deren Freundschaft, deren gemeinsame Ziele und deren „Auseinanderleben“.

Da man hier ein Prequel filmt, kann man neuere Schauspieler in jüngeren Rollen akquirieren, und vorstellen, und das passiert hier - mit Ausnahme von Wolverine, der ja langsamer altert - komplett durchgehend: James McAvoy anstatt Patric Stewart, Michael Fassbender anstatt Ian McKellen, Jennifer Lawrence anstatt Rebecca Romijn, … Man merkt schon, wie hier mit einem jüngeren Cast bestehend aus aktuellen Stars auch ein jüngeres Publikum angesprochen werden soll. Etwas das für mich einen etwas bitteren Beigeschmack hat, da ich den alten Cast sehr liebe.

Hinzu kommen einige neue und drastische Änderungen zur Comic-Welt und auch zu den Vorgängerfilmen - etwa das alter, wann sich die unterschiedlichen Charaktere treffen sollten, die Art und Weise, wie Magneto und Xavier auseinander gehen, die Art wie Xavier gelähmt wird, etc. Die Continuität ist auch nicht mehr wirklich gegeben; hier ist er gelähmt, dann erst trifft er Gene zusammen mit Magneto - die dort aber noch befreundet sind, und Xavier noch auf den Beinen. Das verärgert natürlich Comicliebhaber genauso wie die Filmliebhaber der alten Filmreihe.

Mir persönlich stößt insbesondere eine Casting- und Darstellungsweise besonders übel auf: Jennifer Lawrence. Ja sie ist toll, alle lieben sie für ihre Rolle in Hunger Games (die ich übrigens nicht ganz so toll fand. Mich hat sie eher in Joy überzeugt), aber sie ist auch ein wenig überbewertet und insbesondere, wenn es dann heißt, dass sie Mystique spielt, und das bedeutet das wir Mystique in allen Filmen wo sie Mystique spielt - selbst nachdem sie ihre innere Erleuchtung hat - zu 80% der Zeit als Jennifer Lawrence sehen müssen, weil „boah, Jennifer Lawrence, sabber“, dann find ich das ziemlich blöde. Wo bleibt hier der Mut, den man mal mit dem Topmodell Rebecca Romijn gehabt hat? Überhaupt wird er ganze Charakter ziemlich „gebutchert“. So ist Mystique - der Name sagt es - einer der mysteriösen Mutanten, die wahrscheinlich schon mehrere 100 Jahre alt ist (ähnlich also wie Wolverine) - ergo auch hier schon - wie Wolverine - als alter Cast durch das Bild laufen müsste. Auch der ständige Wechsel zwischen Gut und Böse passt irgendwie nicht so ganz - Mystique als Gründungsmitglied und wichtige moralische Instanz der X-Men - nein! So garnicht.



Es verwundert also nicht, dass mir dieser Film nicht sonderlich gefallen hat. Aber das liegt auch an der Story selbst: Oft zu plakativ und konstruiert (klar, Agent Stryker der Vater von William Stryker ist ebenfalls mit von der Partie), ist gerade das Finale für mich unglaubwürdig, plötzlich und einfach nicht abnehmbar; in den letzten 10 Minuten fällt dann alles genau so zusammen wie wir es für die X-Men brauchten - ein dritter Weltkrieg wird verhindert, weswegen die Mutanten doch nicht so als Bedrohung angesehen werden, Magneto findet seinen Helm, wird Böse, gründet die Bruderschaft, lähmt Xavier - aber nur im Unfall, weswegen die beiden trotzdem noch irgendwie Freunde sein können - stimmt Mystique um, etc.. Und so bekommt auch X-Men First Class von mir nur 6/10 Punkte, daran ändern dann auch die vielen Unterwäsche-Szenen mit January Jones und Zoe Kravitz nichts.

Kommen wir zur Filmarena-Edition. Der Fullslip ist vom Design her eines meiner Lieblings-Fullslips! Ich kann nicht sagen, was genau es ist - aber zusammen mit dem zu Days of Future Past und X2 spricht es mich am meisten an. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mir auch direkt das Steelbook bestellt hatte, kaum das es veröffentlicht wurde; ich glaube zunächst aus Italien was ich dann stornieren musste, als das deutsche Steelbook dann angekündigt wurde, und identisch aussah. Ich mag halt solche Porträt-Nahaufnahmen, insbesondere von markanten Personen zu einem Film - daher zieht auch die Pixar-Kopfreihe so sehr bei mir. Und mit Michael Fassbender als Magnet mit dem typischen Helm in dem gelbschwarzen X-Men Latexanzug mit Lichtreflexen und Zerstörung im Hintergrund - das passt irgendwie alles verdammt gut. 

Vom Steelbook war ich dann aber sehr enttäuscht.

Ganz anders der Fullslip. Scharfer Druck, klare, kräftige Farben - klasse. Leider herrscht dann bei der Limitierungskartengestaltung wieder ein wenig Eintönigkeit vor: Von vorne wie von hinten - wieder Magneto. Im Booklet bekommen wir schon angesprochene Nackte-Haut-Bilder zu sehen - der Film hat in diesem Department mehr zu bieten, als alle seine Vorgänger; natürlich sind im Booklet aber wieder nur Szenenbilder. Die Charaktercards sind weiterhin unbedeutend im Vergleich zu allen anderen Editionen, aber die Postkarten finde ich wiederum herausragend. Tolle Motive, die hier ausgewählt wurden, sowohl (Promo-)Bilder, als auch Zeichnungen - gefällt mir sehr gut, ist abwechslungsreich und sticht aus der Masse hervor. Das Lenticular zeigt Azrael, Prof. X und Mystique. Das Steelbook ist eine umwerfende Zeichnung von Magneto, die mir wieder herausragend gut gefällt, und mal wieder das Schmuckstück darstellt.

 Interessant: Das Steelbook hat das selbe Motiv, wie auch schon das deutsche Steelbook-Release, das ich ebenfalls habe - allerdings sind die Positionen vertauscht, und es gibt einen roten Rand - und die komischen Leuchtränder um die Personen (sieht wie billig ausgeschnittenes Photoshop aus) fehlen hier auch, sodass die Personen so wirken als wenn sie in der Szene sind. Die Filmarena-Edition macht also wirklich alles richtig, was das Steelbook-Release falsch macht.

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Geschrieben: 02 Mai 2017 02:56

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Erste Entscheidung heißt Xaviers erste Klasse bei uns in Deutschland und ist als solche bisher nur im hässlich blauem - sowie neuerdings auch schwarzem 4K - Keepcase erschienen. Zuletzt dann aber auch endlich im hübsch designten Steelbook, welches mich - wie oben beschrieben - sofort angesprochen hat. Das Motiv ist einfach klasse, eine wirklich tolle Designidee, die allerdings noch toller hätte sein können, hätte man sich auf alle 8 Filme gestürtzt. So bleiben die zwei Teile von denen dieser einer ist, für sich genommen recht einsam in der Sammlung.

Schlimmer jedoch: Was für mich auf den Produktbildern unglaublich toll wirkte, enttäuschte schlussendlich bei dem eigentlichen Produkt: Der Druck ist nicht wirklich klar, wirkt verschwommen und verwaschen, die Fraben wirken nicht halb so kräftig wie sie aussehen sollten. Auch die Rückseitengestaltung ist mehr als fragwürdig, vom Druck und der Farbe her.
Der typische Steelbook-Effekt ist auf einigen Stellen gut eingebracht - so leuchten die Augen sowie das Metal im Helm und der Rand beim X-Men Schriftzug als reflektierende Fläche auf; auf der Rückseite dann die Klinge; nette Idee, eigentlich, aber wahrscheinlich dem schlechten, nicht deckendem Druck ohne zusätzliche Lackierung geschuldet treten weitere Materialeffekte auf dem gesamten Steelbook zutage, und die wirken nicht wirklich gut - im Winkel betrachtet wirken die farben unecht und unschön verfälscht.

Die Rückgestaltung ist in Ordnung - und dank J-Card Textfrei. Aber die Bilder sind relativ klein und durch den Druck in schlechter Qualität nicht besonders schön anzusehen. Und selbst der Innendruck ist nicht gerade gelungen. Er wirkt schwach und die Figuren haben komische Konturen bekommen, die ein wenig wie leuchtende Konturen aussehen/aussehen sollen, stattdessen aber eher wie schlecht aussehende Fotoshop-Montagen von Figuren vor einem veränderten Hintergrund wirken.

Meiner Meinung nach also wird hier tatsächlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Die Disk müsste ich mir noch einmal ansehen und hier die Extras abgleichen, wenn aber auf der Disk die Extras identisch zu der Filmarena-Version sind, oder aber diese nicht interessant genug, wird dieses Steelbook auch wieder aus meiner Sammlung wandern. Ich weiß es gibt einige Menschen, denen es gefällt, daher werde ich das ebenfalls zum Tausch hier anbieten - meins ist es nicht, und mit der Filmarena Edition habe ich jetzt eine Variante des Artworks welches ich gesucht habe in der Sammlung, die mir 10-mal besser gefällt, sodass es für mich keinen Sinn macht, die andere Version noch zu behalten (außer vielleicht sie hat Extras die bei der FAC fehlen, und die so toll sind, dass sie ein Behalten rechtfertigen).

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Geschrieben: 02 Mai 2017 03:34

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The Wolverine, oder auch Wolverine: Weg des Kriegers ist der zweite Teil aus dem Wolverine-Spin-off, und nachdem sich nach Bryan Singer (X-Men 1+2), Brett Ratner, Gavin Hood und Matthew Vaughn versucht haben, und eher nicht so tolle Filme auf den Markt gebracht haben (auch vom Einspiel-Ergebnis sackte das ganze wieder ab: 272 Mio-€ (X-Men), 374 Mio-€ (X2), 421 Mio-€ (Last Stand), 342 Mio-€ (X-Men Origins), 324,7 Mio-€ (First Class)), kam nun James Mangold zum Zuge der schon einige Filme produziert hat, die ich mag (Girl Interrupted, Identity, Walk the Line). Und auch bei The Wolverine sieht das Ergebnis garnicht schlecht aus (was auch die Einspiel-Ergebnisse von 380 Mio-€, dem bis dahin höchsten Einspiel-Ergebnis, mit den zweitniedrigsten Kosten nach X-Men widerspiegeln). Dabei bin ich gar nicht so 100% überzeugt, denn die Story ist weiterhin recht dünn, und läuft auf ein typisches „wir haben einen bösen Oberbösewicht der eigentlich unbesiegbar ist“, hinaus. Auch gefällt mir die Szene nicht, wo man Wolverines Adamantiumklingen abschlägt und ihm darauf hin Knochenklingen nachwachsen, denn das weist in meinen Augen einige Logiklöcher auf, aber auch Kontinuitätsfehler zu kommenden X-Men Filmen - ein Problem dass wir nun schon mehr als einmal hatten.

Kann man über diese Probleme hinweg sehen liefert The Wolverine aber ein absolut geniales Actionspektakel, bestehend aus Wolverine, der seine Selbstheilungskräfte einbüßt, was ihn sehr viel interessanter macht als in X-Men 1-3 + Origins, wo jede Wunde innerhalb von Sekunden wieder geschlossen ist. Man ist emotional investierter. Hinzu kommt die Gebrochenheit Wolverines, denn wir haben hier ein Sequel zu X-Men 3, also kämpft Wolverine mit Albträumen und einem Selbsthass, denn er war es der seine große Liebe - Jean Gray - in Form von Phoenix töten musste. Deswegen geht er nach Japan, und - hey Japan! - muss es dort dann nicht nur mit der japanischen Kultur, sondern auch mit Jakuza, und Ninjas aufnehmen, und bekommt dabei Katana-schwingende Hilfe an die Seite. Als für jemanden, wie mich, der Japan - und insbesondere auch das feudale Japan - toll findet, die beste Mischung, die man sich vorstellen kann!

Und deshalb hatte ich, trotz dünner Story, trotz Logik- und Kontinuitätsfehlern und trotz eher ödem Endgegner insgesamt viel Spaß, es gibt viele spannende und emotionale Szenen, man findet Wolverine hier wirklich richtig gut und kann sich mit ihm Assoziieren (was ich in den anderen Filmen eher nicht so fand), dies war der erste wirklich gute Wolverine und auch - neben den ersten X-Men Filmen ein sehr guter X-Men-Teil. Von mir gibt es 8/10 Punkte.


Die Edition ist vom Design her wieder sehr Wolverine-lastig, was gut dieser Edition passt, denn anders als bei den anderen Filmen haben wir hier wirklich - bis auf Viper - keine anderen Mutanten, außer die Rückblenden auf Jean. Auf der Front haben wir Wolverine mit einem Katana, was ich sehr cool finde, die Rückseite ist Türkies, auf der Limitierungskarte finden wir Wolverine und auf der Rückseite die Viper. Die Postkarten gefallen mir auch ganz gut, wir haben zum einen Szenen vor dem Hintergrund einer japanischen Stadt, oder auf den Dächern eines Japanischen Haus, als auch Karten mit der japanischen Sonne (die Flagge Japans), u.A. mit eingearbeiteten Dreiteilungen durch Klauen. Gefällt mir eigentlich sehr gut - schade nur, dass sie immer das selbe Vordergrund-Motiv wiederverwendet haben. Beim Lenticular lassen sich die Viper, Wolverine und Yukio scharf von einander trennen, das Steelbook mit Wolverine in einem gelbgrünlichen Ton ist natürlich wieder der Hammer und das Schmuckstück dieser Edition.

Ein wirklich wieder grandioses Stück, dass toll in die Sammlung passt!

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Geschrieben: 05 Mai 2017 01:55

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Mit X-Men: Days of Future Past wurde wieder Bryan Singer in den Regiestuhl zurück geholt, und sowohl der Mehrzahl der Menschen die ich kenne, als auch mir, als auch dem Einspielergebnis nach der Allgemeinheit scheint dieser X-Men bisher am besten aus der Reihe zu gefallen. Mit einem Einspielergebnis von 686 Mio-€ Weltweit ist es der mit Abstand erfolgreichste Film. Das mag an Bryan Singer liegen, das könnte auch an dem alten Cast liegen, der hier zurück geholt wird, oder aber an der wirklich genialen Story, die hier abgeliefert wird.

Dass man Patrick Stewart und Ian McKellen u.U. zurück holen möchte, dass hat man schon in X3 in der After-Credit-Szene angekündigt. Magneto ist zwar durch das Serum aller seiner genetischen Kräfte beraubt worden - am Ende kriegen wir aber mit, dass zumindest noch ein bisschen was da zu sein scheint, was die Interpretation zuließe, dass das Serum keine irreparable Wirkung hat, sondern eine nachlassende. Und Patrick Stewart ist zwar tatsächlich echt gestorben, aber jemand mit so starken telepathischen und telekinetischen Fähigkeiten, wie ein Prof. X hört nicht einfach auf zu existieren, sobald sein Körper tot ist. Sein Geist ist in den seines - praktischer Weise im Koma liegenden - Zwillingsbruder gesprungen. Und so kann uns Days of Future Past, wörtlich „Tage der vergangenen Zukunft“ eine Zukunft zeigen, die lange nach den Geschehnissen von X3 spielt: in einer distrophischen Zukunft, in welcher Mutanten gnadenlos gejagt und ausgelöscht werden. Der Gegner sind die Sentinels und einen Vorgeschmack zu diesen haben wir ebenfalls schon in X-Men 3 bekommen, als Wolverine und Storm im Schulunterricht in der Simulation zusammen mit den jungen X-Men (Icemen, Rogue, Shadowcat und Colossus) gegen einen unsichtbaren Gegner kämpfen, und Wolverine dann den Kopf abschlägt. Und beim letzten X-Men - The Wolverine - haben wir in der Aftercredit-Szene dann einen noch genaueren Hinweis auf die Sentinels bekommen, als auch einen Hinweis auf die düstere Zukunft die uns erwartet. Und so liefert uns der Film einen Kampf der schon aussichtslos und verloren ist, und daher muss stattdessen die Vergangenheit geändert werden - hier kommt dann der neue Cast und auch Wolverine ins Spiel. Mehr kann ich zu diesem Film leider nicht mehr sagen - ich hab mir hierzu aber 9/10 Punkte notiert, also scheint er mir sehr gut gefallen zu haben.

Die Edition zeigt uns einen Sentinel auf der Limitierungskarte, die Front liefert uns das Cover, welches auch bei dem deutschen Steelbook verwendet wird, und wie auch schon bei First Class kommt der Druck auf dem Fullslip viel besser rüber als auf dem Steelbook - allerdings ist der Unterschied hier nicht ganz so extrem wie beim anderen Teil, sodass dies eigentlich ziemlich in Ordnung ist. Wir haben also auf der Front Mystique, die Rückseite ist rotbräunlich. Das Booklet hat tolle Bilder (ich bin vor allem Begeistert von Fan Bingbings Figur Blink), und die Karten sind abwechslungsreich (teils gemalte Plakate, teils Promobilder). Das Lenticular wiederum hat eine total miese Qualität, und zeigt uns mal wieder Wolverine, zusammen mit Quicksilver und Magneto. Das Steelbook ist das erste, das nicht mehr zur Reihe der gemalten Artworks gehört, wir haben eine blau-grau gehaltene Collage einiger wichtiger X-Men auf der Front und ein paar Sentinels auf der Rückseite. Dreht man das Steelbook, sieht man einige schicke Glanzeffekte, so leuchten etwa die Augen der Sentinels, Teile von Magnetos Helm, Mystiques Haare, oder Wolverines Anzug. Es ist wirklich schade, dass es nicht zu den anderen Steelbooks passt. Davon ab ist es allerdings trotzdem ein schönes Steelbook.

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355 BDs
206 Steels: 4 BB, 55 FAC, 5 KD, 15 ML, 3 Mondo, 3 NM, 1 PA, 7 PArt, 2 SA, 16 Zavvi, 6 Box
64 MBs: 6 '84, 5 Birne, 19 Cape, 3 NSM, 6 Turb, 2 WV
46 Digis: 29 Book, 13 Pak, 4 Box
37 Keeps: 4 Slip, 1 NM, 4 O-Card, 4 PA, 3 SA, 4 Box
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Geschrieben: 05 Mai 2017 02:17

pygospa

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Days of Future past, also Vergangene Tage der Zukunft ist schon ein komischer Titel. Zukunft ist Vergangenheit klingt ebenfalls catchy, ist aber eigentlich ein genau so komischer Titel. Zusammen mit Erste Entscheidung kam dieser Titel der 2. X-Men Trilogie als besonders designtes Steelbook auf dem Markt, und wie auch schon der Vorgänger war ich beim Öffnen meiner Vorbestellung unangenehm überrascht. Was mir auf den Produktbildern so unglaublich gut gefallen hat, wollte in real irgendwie nicht so ganz zünden, auch wenn der Rogue Cut auf dem nicht Rogue sondern Mystique zu sehen ist (you know, because of "Jennifer Lawrence" -.- ) mir um einiges besser gefällt, als die Umsetzung bei Erste Entscheidung. Das Motiv gefällt mir trotzdem wieder verdammt gut, aber wie schon beim Vorgänger verstehe ich nicht so ganz, warum man sich nur auf diese zwei Filme gestürtzt hat.

Das Frontartwork hat einen recht guten Glanzeffekt, es leuchten die Augen sowie der Hintergrund, was ein toller Effekt ist, die Rückseite hat das übliche Qualitätsproblem, ist aber von der Idee her gut, und dank J-Card auch wieder textfrei. Der Innenseitendruck ist sehr viel besser als beim ersten Film, insgesamt also ein besseres Steelbook als das erste, wenn auch wie beim ersten nicht ganz so herausragend (aber besser). Auch hier muss ich noch überlegen, ob es in der Sammlung bleibt, jetzt wo ich eine viel tollere Edition habe. Mal schauen.

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Geschrieben: 13 Mai 2017 01:27

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Mit dem letzten Post ist damit ist das Update von vor mittlerweile über drei Wochen endlich, endlich durch, denn X-Men: Days of Future Past war der letzte der 7 X-Men Teilen, die Filmarena in einer Welle veröffentlicht hat. Aber es gibt ja auch noch einen weiteren X-Men-Teil, so gesehen hier ein Backlog-Post, aber einer der hier perfekt hinpasst, daher möchte ich diesen (sowie ein paar weitere Backlog-Posts) nun noch vorziehen ehe dann endlich wieder auch von was anderem als nur X-Men schreiben kann :D



Nachdem sehr guten X-Men: Days of Future Past, kam mit X-Men Apocalypse dann wieder ein Film, der ein wenig mehr wie ein üblicher Superheldenfilm war; überdies ein Film der viele Leute relativ stark verwirrt hat - weil einige die Zeitlinie nicht mehr verstehen. Dabei ist es eigentlich genau so wie Star Trek: Days of Future Past war ein Kunstgriff, um alles auszulöschen was vorher war, und noch mal von vorne anzufangen: Clever so gesetzt, dass wir nun nach First Class und Days of Future Past alles von vorne erzählen können. Wir haben die erste, ursprüngliche Zeitlinie:
  • 3000 B.C. haben wir den ersten Mutanten, der die Pyramiden bauen lässt; dies ist in jedem Fall passiert - auch wenn es nach Sentinels spielt, weil die Rückblende ja vor der veränderten Zukunft liegt. Nur wussten wir halt vor diesem Film nix davon.

  • 1950er X-Men Origins: Wolverine wird ja von Fox nicht mehr als Canon betrachtet, also sind die genauen Details die wir in dem Film gesehen haben, nicht mehr genau so passiert. Das hatte natürlich insbesondere die Deadpool-Fans gefreut. Nichts desto trotz kann man wohl davon ausgehen, dass das generell gezeigte hier in etwa so passiert ist - also Wolverine zu diesem Zeitpunkt im Vietnamkrieg gedient hat, ehe er von William Stryker aufgegabelt wird - denn in Apocalypse sehen wir dann ja Wolverine weiterhin bei William Stryker, als irgendwie landet Wolverine trotzdem dort.

  • 1960er Hier spielt X-Men First Class, und was hier passiert, hat ebenfalls weiterhin Relevanz

  • (*) Dies ist der Punkt ab den die Vergangenheit in der zweiten Zeitlinie geändert wird.

  • 1970er Mystique tötet Trask und dadurch werden die Sentinels gebaut und später eingesetzt

  • 1980er Rückblende aus X3 auf das Treffen mit Jean Grey dies ist aber dank X-Men First Class auch nicht mehr so ganz Canon

  • 2000er X-Men, X-Men 2, X-Men 3 und The Wolverine passieren.

  • 2020er Zukunft ist Vergangenheit passiert, und zwar hier und bei (*). Dadurch das (*) vorher aber nie passiert ist, und die Änderungen bei (*) 2020 ungeschehen machen, wird alles ab (*) gelöscht.

Und damit kommen wir zur neuen Timeline, in der Raven davon abgehalten wird, Trask zu töten, weswegen unterschiedliche Dinge nicht mehr so passieren werden, wie sie passiert sind. Ganz offensichtlich enden die 2020er damit, dass Prof. X, Jene, Storm, und auch Cyclops alle wieder Leben und wohlauf sind. Was sich außerdem ändern wird können sich die Filmemacher jetzt überlegen. Aber da Wolverine seine Erinnerung an die andere Zeitlinie wohl behalten wird, aufgrund seiner Selbstheilungskräfte, und die X-Men daher vor einigen Fehlern bewahren könnte. Deshalb passieren aber auch andere Dinge.
  • 3000 B.C. haben wir den ersten Mutanten, der die Pyramiden bauen lässt

  • 1950er Wolverine ist im Vietnamkrieg, und wird dann von William Stryker aufgegabelt.

  • 1960er Hier spielt X-Men First Class

  • (*) Dies ist der Punkt ab den die Vergangenheit in der zweiten Zeitlinie geändert.

  • 1970er Mystique tötet Trask nicht und die Zukunft ist ab diesem Punkt unklar

  • 1980er Apokalypse passiert; hier sind mehrere Dinge, die vorher so nicht passiert sind; anscheinend hat Xavier Jean früher aufgesucht, diese befreien ja auch Wolverine aus den Händen von Stryker; das sind einige der Dinge die jetzt neu und anders passieren.


  • 2020er Die X-Men sind weiterhin alle Glücklich und am Leben, so wie in Days of Future Past vorhergesehen.

Zu Apokalypse kann ich ansonsten garnicht mehr so viel sagen - mir hat er nicht so gut gefallen, wie die Vorgänger, auch wenn es mit Sophie Turner als junge Jean Grey eine neue Traumbesetzung gab. Es reicht für mich nur für eine 7/10 Punkte.


Anders das Fullslip. Dies hat die Nummer FAC #47, kam also schon vor X-Men (#52), obwohl es der bis hierhin zuletzt veröffentlichte Titel aus der X-Men Reihe ist. Ich nehme an, dass die bisherigen Artworks auch alle schon vorher bekannt waren, denn die Rückseitengestaltung passt perfekt zu allen anderen Teilen. Leider ist dies mit der Front nicht der Fall. Wir haben nicht eine Nahaufnahme eines der Charaktere, sondern eher ein Szenenbild aus X-Men Apocalypse - und diesmal einen der Bösewichte; jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass auch Magneto und Mystique schon auf einem Schuber waren - diese haben aber nicht diesen typischen Über-„Endgegner“-Charakter; wahrscheinlich weil es diesen bisher auch noch nicht so wirklich gab (lässt man die Wolverine-Teile außenvor); dass ist es auch was Apocalypse zu den anderen X-Men-Filmen anders macht und mir daher auch weniger gefällt. Schon bei First Class hatten wir die ersten Anzeichen eines Superbösewicht - hier bekommen wir ihn nun, und damit wird X-Men hier mehr wie ein Avenger-Teil. Insgesamt ist es aber in Ordnung, der Fokus liegt weiterhin auf den X-Men und insbesondere auf Jean; weswegen ich mir auch hier eher einen Schuber im Stile der anderen gewünscht hätte, aber mit Sophie Turner. Wäre Cool.

Das heißt aber nicht, dass der Schuber hässlich ist. Nein. Auch wenn der Titelschriftzug oben ist, und die Front nicht nur deshalb, sondern auch wegen der Glanzlack-Veredelung der Figur nicht so recht zu den anderen Teilen passt, ist gerade diese Glanzlack-Veredelung ein richtiger Hingucker: Teils glänzende Fläche, teils raue Struktur macht das ganze ordentlich was her. Im Booklet bekommen wir endlich mal wieder ein paar hübsche Behind-the-Scenes Bilder, teils von draußen, teils im Greenroom. Sowas find ich immer toll, und auch hieran merkt man, dass Apocalypse Abseits der anderen X-Men Veröffentlichungen bei Filmarena erschienen ist.

Den stärksten Unterschied bemerkt man aber beim Lenticular, das zur Abwechslung unglaublich gut geworden ist. Klare, scharfe, farbenfrohe Bilder, die sich super trennen lassen. Warum nicht immer so? Warum der Rückschritt bei den anderen X-Men VÖs, die später kamen? Hier können wir nur spekulieren. Schade. Denn hier liefert uns Filmarena eines der besten Lentis. Aber auch bei den Karten hat man sich deutlich mehr Mühe gegeben - so haben die Postkarten vorher und Rückseite individuell bedruckt - die eine Seite ein großes Porträt, die andere Infos über den Charakter. Sowas würde ich mir viel häufiger wünschen - und das hätte sich auch sehr geil mit den anderen X-Men-Teilen realisieren lassen. Das finde ich insgesamt auch irgendwo schade, denn man merkt irgendwie, dass die X-Men Reihe ein bisschen liebloser von Filmarena behandelt wurde, als die Einzelveröffentlichung hier. Das Steelbook ist eines, dass wir auch in Deutschland so im Einzelhandel bekommen konnten, also nichts besonderes zu dieser Edition. Damit passt es auch nicht zu den anderen Steels, was schade ist, aber auch nicht die Schuld von Filmarena, denn keines der Steels bisher war Filmarena Exclusive (das wird sich bei Logan dann erstmalig ändern).

Alles in allem eine Veröffentlichung die sich klar von den anderen X-Men-Teilen abhebt was sowohl schade ist, als auch toll, denn qualitativ ist das tatsächlich die beste VÖ aus der Reihe, wenn auch ich die Motive von 1-7 schöner finde und insbesondere auch in der Sammlung aller Filmteile einfach nur grandios finde.

Und damit ist es also endlich geschafft - die X-Men-Teile von Filmarena sind endlich alle besprochen. Ich habe aber noch ein paar X-Men-Relatet Posts, die in den nächsten paar Beiträgen noch kommen werden, ehe ich mich dann endlich zu den Updates der letzten Wochen durchschlagen kann.

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Geschrieben: 13 Mai 2017 01:34

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Auch Apocalypse war schon vorher in meiner Sammlung als BluRay vorhanden, hier habe ich mir ebenfalls eine Version gegönnt, die definitiv nicht wieder aus der Sammlung wandern wird. Kurzfristig war ich am Überlegen, ob ich die Filmarena-Variante wieder hergebe, wenn ich die anderen X-Men aus der Filmarena-Reihe nicht bekomme. Aber andererseits wollte ich auch den X-Men Teil nicht wieder hergeben, weil ich die einfach nur toll finde. Gott sei Dank!

MantaLab hat in seiner Global Series Reihe als dritten Release nämlich - wie auch manch andere asiatische Fullslip-Hersteller - Apocalypse veröffentlicht, einmal im schicken Fullslip, und einmal in der Lenticular O-Card, also einem Schuber der oben und unten offen ist; diesen gibt es verrückter weise sogar noch zu kaufen.

Nachdem ich beim MG #2 - Batman v Superman das One-Click bestellt hatte, und daher einen Vorgeschmack auf die absolut genialen 3D Lenticular bekommen habe, die MantaLab (genau so wie übrigens auch NovaMedia) herstellt, hab ich mich bei diesem Teil dann ausschließlich für das Lenticular entschieden und wurde nicht enttäuscht. In mehreren Ebenen haben wir einen Parallaxen-Effekt, der insbesondere bei dem Dreck, der aus dem Schädel rieselt, grandios aussieht. Das in die Hand nehmen und hin und her drehen macht hier unglaublichen Spaß. Aber auch die Rückseite sieht verdammt klasse aus. Im unteren Bereich ist der Schuber rau gestaltet, geht dann in eine sehr glatte, hochglänzende Fläche über, in welcher die Figuren ausgestanzt sind; Der Hintergrund ist dabei wieder rau, aber von einer anderen Struktur als der untere Teil. In diesem ist auch das X-Men X, welches bröckelige Teile hat. Diese sind eingestanzt und mit hologramfolie ausgekleidet, sodass hier ein toller Glanzeffekt entsteht. Für eine einfache Rückseite ist hier verdammt viel Liebe ins Detail gesteckt worden. Klasse.

Innen haben wir ein kleines Booklet, welches ins Steelbook passt, und eine Tasche mit vier Fotogroße Karten auf rauem Papier, sowie 12 Karten - aufgeteilt in gut und böse - mit jeweils eigenem Kartenrücken und entweder weißem oder schwarzem Rand.

Eine wirklich tolle VÖ, zur Filmarena-Version völlig gleichberechtigt und daher wandert die auch auf garkeine Fall wieder raus.

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