Hallo zusammen,

in den letzten Tagen habe ich eine Frage gleich 5x per PN bekommen: kann Turbine die FSK-Freigabe auf die Folie stickern statt auf das Mediabook und kann man die Textblöcke auf der Rückseite per Banderole / Datenblatt lösen statt sie aufs Mediabook zu drucken.

Schnelle Antwort: man kann!

Zur FSK: Bei unseren letzten Mediabook-Veröffentlichungen (Gänsehaut, Die Sieben Millionen Dollar Frau, Sliders etc.) haben wir bereits die FSK-Sticker auf die Folie gepackt. Das wird auch so bleiben. Bei "Blues Brothers" konnten wir es uns nicht aussuchen und das bleibt daher die Ausnahme.

Zur Rückseite: Bei den kommenden Veröffentlichungen THE FAN und THE STUFF sind die Rückseiten noch bedruckt. Danach, ab JOHNNY MNEMONIC, werden die Rückseiten schön gestaltet und die Informationen auf einem nicht-verklebten Beiblatt stehen.

Viele Grüße
phil

Ich finde dies eine sehr kluge Entscheidung. Auch wenn ich persönlich mit diesen Beiblättern nicht viel anfangen kann. Klug ist hier schon einmal, dass man diese nicht verklebt und somit es Hand und Fuss von anfangen an hat.:thumb:

Sehr gute Nachrichten! So bleiben die Mediabooks unbeschädigt und sehen wesentlich schöner aus.:thumb:

Ich schwimme mal gegen den Strom ;).

Ich find den losen Zettel nich so prall und lege keinen großen Wert, auf eine "schön" (bleibt ja immer im Auge des Betrachters) gestaltete Rückseite. Seh ich eh nicht, wenns im Regal steht. Verstehe aber auch die Sammler.
Die Inhaltsangabe, techn. Infos etc auf der Rückseite find ich schon gut, allerdings haben die teilweise (jetzt auch auf andre Firmen bezogen) doch schon Ausmaße angenommen, dass da für die "wichtigen" Informationen oder Szenenbildern kaum noch Platz war...
Wie gesagt, es stört mich nicht wirklich. Lose Zettel gehen halt aber auch gern verloren.

Der Inhalt der "losen Zettel" kann ja zusätzlich noch im Booklett abgedruckt werden. Dies hatte Fox seinerzeit bei den Cineditions auf der vorletzten Seite des Bookletts gemacht. Dann kann man, wenn man will, das Beiblatt auch nach dem Kauf entsorgen.

Was das "Schöne" angeht, ich kann mich an keine Rückseite erinnern, die nicht von Text überladen war, es gibt da einfach zu viele Informationen die angebracht werden müssen und Artworks am Ende völlig überlagern. Auch kann nur ein cleanes Backcover eine Beziehung zum Frontcover eingehen (dass sich z.B. die Gesichter beider Darsteller ansehen oder das Artwork sich fortsetzt).


http://kleine-blechwelt.de/kb-daten/uploads/2015/03/Beschreibung.jpg


https://multimedia.bbycastatic.ca/multimedia/products/500x500/m22/m2220/m2220864_1.jpg

Sorry aber im Booklet haben deine genannten Information Null Sinn und Bewandtnis. Schließlich ist es ein Booklet und kein Booklet wo man die technischen Daten abdruckt. Der Inhalt wird sowieso im Booklet besprochen von einem Film. Ich finde solche Backcover ohne technische Informationen und ohne Inhaltsangabe einfach leer. Das Cover sieht hübsch aus, aber es fehlt eben was. Zum anderen knicken diese Beiblätter so schnell und dann war es ein hübsches Beiblatt. Dann kann man es so oder so Weg werfen. Ich sehe es anderst und es fehlt das was auf ein Backcover gehört. Ob es einem gefällt oder nicht. Ich Frage mich oftmals. Wieso es dieses Diskussion bei Hartboxen es nicht gibt. Ich Frage mich wie oft man sich ein Backcover wo so leer wirkt sich ansieht?

Das sah Fox seinerzeit wohl anders.;)
Sinn und Bewandnis liegen auf der Hand, durch das bedrucken EINER Booklettseite ist das Aufbewahren eines Beiblattes nicht mehr zwingend erforderlich. Da ist es dann völlig egal ob man es verliert oder ein Knick drinnen ist.

Leer ist eine Rückseite sowieso nie, wenn ein Artwork genutzt wird, denn diese sind ja ein integraler Bestandteil jeglicher Gestaltung. Leer ist eine Rückseite nur, wenn der Hersteller sich entschieden hat kein Artwork zu nutzen und du da nur eine reine Fläche hast, so etwas finde ich dann auch nicht besonders ansprechend.

Die Diskussion bei Hartboxen kam bisher noch nicht wegen der sehr kleinen Auflagen, wommit diese Verpackungsart nie die Marktdurchdringung wie Steelbooks oder jetzt eben auch Mediabooks erreichten. Fakt ist jedenfalls, dass es sich hier um einen Trend handelt, der derzeit nahezu alle Steelbooks einschließt und immer mehr Mediabooks.

Ja, so mag ich es, wenn schon edle Steelbooks dann eben ohne (lästige) Beschriftungen auf der Rückseite. Vielleicht wird auf uns Sammler noch mehr "eingegangen" und es ist möglich (Erstauflagen) in hochwertige Einbände (Materialien wie Leder oder auch Kunststoff, Holz etc.) zu geben, da würde dann auch ein entsprechender Aufpreis gerne bezahlt werden.
Liebe Grüße Christian

Es liegt eben nichts auf der Hand wenn nur dort die technischen Daten, Inhaltsangabe sind und bei einem Knick man nichts mehr hat. Ganz zu Schweigen davon, dass ein "Mediabook" eine Sonderverpackung und kein Kunstwerk ist.;). Leer ist es, wenn man ein Backcover so wie du es möchtest gemacht wird. Bei Hartboxen ist die gleiche Fläche. Nur das es keinen gibt wo auf Backcover mit textfreiem Backcover besteht. Als ob es ein Kunstwerk ist und keine Verpackung. Trend ist es defitinitv keiner. Ich finde es eher Schwachsinn, dass man wegen einer so sich entscheidet. Zum anderen setzen zum Glück auf diesen Schwachsinn die wenigsten. NSM Records lässt dies zum Beispiel ganz kalt. Ich verstehe nicht, dass man ein Beiblatt mit solchen Informationen begrüsst. Zum Glück interessieren mich Steelbooks genau aus diesem Grung kaum und weil dann die Beiblätter festgeklebt sind. Dies ist auch eine Auswirkung von Beiblättern. Gibt es kein Beiblatt dann gibt es auch nichts fest zu kleben. Zum anderen finde ich auch ironisch, dass selbst zu VHS Zeiten solche Informationen es auf dem Backcover gibt. Nun soll man bei einigen Veröffentlichungen deswegen extra immer das Beiblatt nutzen. Ein Artwork ist immer leer wenn etwas fehlt wo seit der VHS dort vorhanden war. Nun wollen ein paar wenige dies nicht und man macht dies.

Die Inhaltsangabe, technische Infos und Screenshots aus dem Film gehören einfach auf die Rückseite. Das war bei der VHS schon so, bei der DVD und Blu-ray auch, nur weil jetzt ein paar Leute was anderes wollen, sollte man es nicht abändern.

Ich finde es nicht schön, wenn es auf der Vorderseite und Rückseite ein Motiv gibt, das sieht einfach nicht schön aus. Dafür kann man ja denn mehrere Mediabooks machen wie es NSM macht, dann sollten alle Coverfetischisten die mehrere Motive wollen bedient werden und fertig.

Ins Booklet gehören solche technischen Informationen auf keinen Fall, denn ich lese mir sowas nie durch.