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DE - Fortress - Die Festung (Mediabook)

Gestartet: 05 Nov 2016 18:55 - 53 Antworten


Veröffentlichung:
09.08.2017
Laufzeit:
96 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Keine Preisinformationen verfügbar!
Geschrieben: 23 Apr 2017 11:30

Ghost Rider

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Echt klasse Cover, verstehe nicht warum mehr Labels gemalte Cover in Auftrag geben, sieht viel besser als der Photoshopmurks aus.

Das letzte mal das sowas gemacht wurde (von Nameless abgesehen) war Kinowelt bei Rambo 1-3 und davor Warner mit dem Final Cut von Blade Runner.
Geschrieben: 23 Apr 2017 11:35

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Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Echt klasse Cover, verstehe nicht warum mehr Labels gemalte Cover in Auftrag geben, sieht viel besser als der Photoshopmurks aus.

Das letzte mal das sowas gemacht wurde (von Nameless abgesehen) war Kinowelt bei Rambo 1-3 und davor Warner mit dem Final Cut von Blade Runner.

Der Grund dürfte darin liegen, das es nicht billig ist und daher nehmen die Labels einfach die vorhandenen Frontcover die sie haben.
Geschrieben: 23 Apr 2017 11:42

Christian1982

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Zitat:
Zitat von John_Rambo
Der Grund dürfte darin liegen, das es nicht billig ist und daher nehmen die Labels einfach die vorhandenen Frontcover die sie haben.
So sieht es aus und das die Filmstudios diese Kosten oftmals scheuen, weil dann auch das Endprodukt nicht mit einem normalen Amaraypreis verkauft werden kann.
Siehe auch die klasse Motive der Mario Bava Digipak Reihe.
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Geschrieben: 24 Apr 2017 03:59

Ghost Rider

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Zitat von John_Rambo
Der Grund dürfte darin liegen, das es nicht billig ist und daher nehmen die Labels einfach die vorhandenen Frontcover die sie haben.

So ist es ja eben leider auch nicht. Denn das würde bedeuten, wir bekommen immerhin die gemalten Cover die es schon gibt. Aber statt diese zu verwenden, werden neue Cover in Auftrag gegeben.

Nur die Cover werden eben nicht bei Künstlern in Auftrag gegeben, sondern externen Agenturen die meistens mittelmäßige Photoshoparbeit abliefern. Dass diese Agenturen dann sooo viel günstiger als ein Künstler sind, bezweifle ich.

So teuer kann ein Enzo Scotti auch nicht sein, sonst könnte so ein kleines Label wie Nameless sich auch nicht seine Arbeit leisten.

@Christian1982, also mit den Verkaufspreisen der Amarays hat das rein gar nichts zu tun. Das Blade Runner Final Cut Cover von Drew Struzan wurde für die DVD und Blu-ray Amaray genutzt, witzigerweise gibt es europaweit kein Steelbok oder Digibook mit dem Cover.
Ähnlich sieht es bei Rambo aus, die von Adrian Keindorf gemalten Cover zieren auch nur die Amarays, seit Jahren warte ich auf Steelbooks damit.:pray:
Geschrieben: 24 Apr 2017 08:01

Christian1982

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Zitat:
Zitat von Ghost Rider
So ist es ja eben leider auch nicht. Denn das würde bedeuten, wir bekommen immerhin die gemalten Cover die es schon gibt. Aber statt diese zu verwenden, werden neue Cover in Auftrag gegeben.

Nur die Cover werden eben nicht bei Künstlern in Auftrag gegeben, sondern externen Agenturen die meistens mittelmäßige Photoshoparbeit abliefern. Dass diese Agenturen dann sooo viel günstiger als ein Künstler sind, bezweifle ich.

So teuer kann ein Enzo Scotti auch nicht sein, sonst könnte so ein kleines Label wie Nameless sich auch nicht seine Arbeit leisten.

@Christian1982, also mit den Verkaufspreisen der Amarays hat das rein gar nichts zu tun. Das Blade Runner Final Cut Cover von Drew Struzan wurde für die DVD und Blu-ray Amaray genutzt, witzigerweise gibt es europaweit kein Steelbok oder Digibook mit dem Cover.
Ähnlich sieht es bei Rambo aus, die von Adrian Keindorf gemalten Cover zieren auch nur die Amarays, seit Jahren warte ich auf Steelbooks damit.:pray:
Verwunderlich ist sowas nicht, den einen Künstler bezahlst du natürlich für seinen Namen und sein Geschick und nicht nur einmalig für das erstellen.
Außer man vereinbart sowas was ich mir nicht vorstellen kann, weil schließlich verdienst du als Künstler damit sein Geld.
Ähnlich wie die GEMA.
Bei einer extern engagierten Agentur ist sowas schon mal anderst, weil diese gar nicht dieses Geld verlangen kann weil sonst würde man immer gleich zum Künstler gehen.
Nur das eben die Rambo Cover, American Fighter Cover auch einem gefallen wollen.
Mir gefallen diese Cover weniger.
Zum anderen muss man es so sehen, dass die Cover für jede Verpackung neu bezahlt und lizensiert werden müssen.
Es ist nicht so, dass man einmal etwas in Auftrag gibt und es nichts mehr kostet.
Bei Nameless Media ist es so, dass diese gleiche die Cover für andere Verpackungsarten mit lizensieren, weil man schließlich diese Cover neu machen lässt.
Nameless Media kann so klein nicht sein, wenn man Sonyfilmrechte, Joshua Tree bekommt.
Na wenn Enzo Scotti so günstig ist wieso nutzt ihn kein anderes Filmstudio?
Das siehst du auch daran, dass die Amaray eben nicht für unter 10.- zu kaufen es gibt.
Sowas sollte einem zu denken geben.
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Geschrieben: 24 Apr 2017 08:36

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Zitat:
Zitat von Ghost Rider
So ist es ja eben leider auch nicht. Denn das würde bedeuten, wir bekommen immerhin die gemalten Cover die es schon gibt. Aber statt diese zu verwenden, werden neue Cover in Auftrag gegeben.

Nur die Cover werden eben nicht bei Künstlern in Auftrag gegeben, sondern externen Agenturen die meistens mittelmäßige Photoshoparbeit abliefern. Dass diese Agenturen dann sooo viel günstiger als ein Künstler sind, bezweifle ich.

So teuer kann ein Enzo Scotti auch nicht sein, sonst könnte so ein kleines Label wie Nameless sich auch nicht seine Arbeit leisten.

@Christian1982, also mit den Verkaufspreisen der Amarays hat das rein gar nichts zu tun. Das Blade Runner Final Cut Cover von Drew Struzan wurde für die DVD und Blu-ray Amaray genutzt, witzigerweise gibt es europaweit kein Steelbok oder Digibook mit dem Cover.
Ähnlich sieht es bei Rambo aus, die von Adrian Keindorf gemalten Cover zieren auch nur die Amarays, seit Jahren warte ich auf Steelbooks damit.:pray:

Von allen Filmen gibt es auch keine gemalten Frontcover. Entweder wird das Kinoposter oder andere Poster genommen oder wie du sagst ein neues gemacht.

So ein Photoshop Motiv kostet annähernd nicht soviel, wie einer der bekanntesten Coverzeichner Enzo Sciotti. Ein guter Zeichner kostet teilweise für ein Frontmotiv inklusive aller Rechte 5.000 € und mehr.

Zitat:
Zitat von Christian1982
Verwunderlich ist sowas nicht, den einen Künstler bezahlst du natürlich für seinen Namen und sein Geschick und nicht nur einmalig für das erstellen.
Außer man vereinbart sowas was ich mir nicht vorstellen kann, weil schließlich verdienst du als Künstler damit sein Geld.
Ähnlich wie die GEMA.
Bei einer extern engagierten Agentur ist sowas schon mal anderst, weil diese gar nicht dieses Geld verlangen kann weil sonst würde man immer gleich zum Künstler gehen.
Nur das eben die Rambo Cover, American Fighter Cover auch einem gefallen wollen.
Mir gefallen diese Cover weniger.
Zum anderen muss man es so sehen, dass die Cover für jede Verpackung neu bezahlt und lizensiert werden müssen.
Es ist nicht so, dass man einmal etwas in Auftrag gibt und es nichts mehr kostet.
Bei Nameless Media ist es so, dass diese gleiche die Cover für andere Verpackungsarten mit lizensieren, weil man schließlich diese Cover neu machen lässt.
Nameless Media kann so klein nicht sein, wenn man Sonyfilmrechte, Joshua Tree bekommt.
Na wenn Enzo Scotti so günstig ist wieso nutzt ihn kein anderes Filmstudio?
Das siehst du auch daran, dass die Amaray eben nicht für unter 10.- zu kaufen es gibt.
Sowas sollte einem zu denken geben.

So sieht es aus, ein Motiv muss für alles lizenziert werden und das kostet sehr sehr viel Geld. Man kann es nur für ein einmaliges Cover bezahlen oder man kauft die Rechte für immer, das heißt dann kann man es auch für jedes Cover immer und immer wieder verwenden.

Außerdem wurden früher die gezeichneten Motive für VHS Cover erstellt und da hatten die Rechte teilweise Labels die es nicht mehr gibt. So muss dann ein Label was diese benutzen will alles neu kaufen und das ist nicht billig. Deshalb macht man per Photoshop ein neues Frontmotiv oder nimmt bereits vorhandene Poster dafür, ganz einfach.
Geschrieben: 24 Apr 2017 11:45

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Zitat:
Zitat von Christian1982
Verwunderlich ist sowas nicht, den einen Künstler bezahlst du natürlich für seinen Namen und sein Geschick und nicht nur einmalig für das erstellen.

Das gilt aber auch für eine Agentur, glaub mir, die die für die Filmlabels arbeiten sind bestimmt nicht günstig.

Zitat:
Zitat von Christian1982
Außer man vereinbart sowas was ich mir nicht vorstellen kann, weil schließlich verdienst du als Künstler damit sein Geld.
Ähnlich wie die GEMA.

Das kann man nicht pauschal sagen, es gibt da verschiedene Geschäftsmodelle, wo z.B. ein Label alle Rechte an dem Artwork auch mitkauft. Denke bei Nameless ist dies der Fall, da es nur für die Blu-ray in Auftrag gegeben wurde.

Zwischen Drew Struzan und einigen Studios soll es auch solche Verträge geben.

Zitat:
Zitat von Christian1982
Bei einer extern engagierten Agentur ist sowas schon mal anderst, weil diese gar nicht dieses Geld verlangen kann weil sonst würde man immer gleich zum Künstler gehen.

Da täuscht du dich, die Agenturen haben auch ihren Ruf und ihr Netzwerk. Etwa 90% aller Kinoplakate von Großproduktionen werden von den selben zwei Agenturen abgewickelt, egal ob es Aufträöge für Warner/DC, Disney oder andere Studios sind. Das siehst du gut daran, dass gewisse Bildkompositionen, z.B. die rückefigur (The Dark Knicht, Star Trek Into Darkness, Watchmen, Dunkirk sichh wiederholen.
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https://techandle.files.wordpress.com/2014/01/same-posters-jpg_180648.jpg

Der Grund für die Entscheidung gegen Künstler dürfte wohl sein, dass diese selten über ein gutes Netzwerk verfügen und die Entscheidungsträger das auch altmodisch finden und daher Photoshoparbeit bevorzugen. :(

Deswegen werden auch existierende gemalte Cover gegen Photoshopmotive ausgetauscht.

Zitat:
Zitat von Christian1982
Nur das eben die Rambo Cover, American Fighter Cover auch einem gefallen wollen.

Verstehe nicht auf was du hinaus willst. Die Cover wurden in Auftrag gegeben von Kinowelt, kommen allgemein sehr gut an und sind keinen Sondereditionen vorbehalten.

Zitat:
Zitat von Christian1982
Mir gefallen diese Cover weniger.
Zum anderen muss man es so sehen, dass die Cover für jede Verpackung neu bezahlt und lizensiert werden müssen.

Nicht unbedingt, das kommt ganz auf die geschlossenen Vereinbarungen an.
Studiocanal hat die Cover ja zusammengebastelt für die Trilogie Neuauflage in einer Amaray, was trotzdem eine neue Edition ist, also hätte man deiner Theorie folgend neu lizensieren müssen.

Zitat:
Zitat von Christian1982
Es ist nicht so, dass man einmal etwas in Auftrag gibt und es nichts mehr kostet.

Das kommt ganz auf den geschlossenen Vertrag an, es gibt durchaus auch solche Vereinbarungen.

Wenn es sich jetzt nicht um einen so großen Titel handelt und das Label nicht so groß ist, kann das durchaus für beide Parteien Sinn machen.

Arrow Video und Shout Factory geben ja sehr viele neue gezeichnete Artworks in Auftrag.

Zitat:
Zitat von Christian1982
Bei Nameless Media ist es so, dass diese gleiche die Cover für andere Verpackungsarten mit lizensieren, weil man schließlich diese Cover neu machen lässt.
Nameless Media kann so klein nicht sein, wenn man Sonyfilmrechte, Joshua Tree bekommt.

Die bekommt auch Metor Film, Turbine und Explosive Media, das hat also nicht zu sagen.

Zitat:
Zitat von Christian1982
Na wenn Enzo Scotti so günstig ist wieso nutzt ihn kein anderes Filmstudio?
Das siehst du auch daran, dass die Amaray eben nicht für unter 10.- zu kaufen es gibt.
Sowas sollte einem zu denken geben.

Weil Scotti wohl kein gutes Netzwerk hat um sich gegen große in den Staaten angesiedelte Agenturen durchzusetzen. Die sitzen da natürlich direkt am Futtertrog und haben durch andere Aufträge die besseren Verbindungen.

Ich sehe daran gar nichts, denn das ist nunmal die generelle Preispolitik von Nameless. Jeder Label verfolgt eine andere Preispolitik, unabhängig von den Investitionen die da reinflossen.
Geschrieben: 24 Apr 2017 12:04

Christian1982

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Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Das gilt aber auch für eine Agentur, glaub mir, die die für die Filmlabels arbeiten sind bestimmt nicht günstig.


Das kann man nicht pauschal sagen, es gibt da verschiedene Geschäftsmodelle, wo z.B. ein Label alle Rechte an dem Artwork auch mitkauft. Denke bei Nameless ist dies der Fall, da es nur für die Blu-ray in Auftrag gegeben wurde.

Zwischen Drew Struzan und einigen Studios soll es auch solche Verträge geben.


Da täuscht du dich, die Agenturen haben auch ihren Ruf und ihr Netzwerk. Etwa 90% aller Kinoplakate von Großproduktionen werden von den selben zwei Agenturen abgewickelt, egal ob es Aufträöge für Warner/DC, Disney oder andere Studios sind. Das siehst du gut daran, dass gewisse Bildkompositionen, z.B. die rückefigur (The Dark Knicht, Star Trek Into Darkness, Watchmen, Dunkirk sichh wiederholen.
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Der Grund für die Entscheidung gegen Künstler dürfte wohl sein, dass diese selten über ein gutes Netzwerk verfügen und die Entscheidungsträger das auch altmodisch finden und daher Photoshoparbeit bevorzugen. :(

Deswegen werden auch existierende gemalte Cover gegen Photoshopmotive ausgetauscht.


Verstehe nicht auf was du hinaus willst. Die Cover wurden in Auftrag gegeben von Kinowelt, kommen allgemein sehr gut an und sind keinen Sondereditionen vorbehalten.


Nicht unbedingt, das kommt ganz auf die geschlossenen Vereinbarungen an.
Studiocanal hat die Cover ja zusammengebastelt für die Trilogie Neuauflage in einer Amaray, was trotzdem eine neue Edition ist, also hätte man deiner Theorie folgend neu lizensieren müssen.


Das kommt ganz auf den geschlossenen Vertrag an, es gibt durchaus auch solche Vereinbarungen.

Wenn es sich jetzt nicht um einen so großen Titel handelt und das Label nicht so groß ist, kann das durchaus für beide Parteien Sinn machen.

Arrow Video und Shout Factory geben ja sehr viele neue gezeichnete Artworks in Auftrag.


Die bekommt auch Metor Film, Turbine und Explosive Media, das hat also nicht zu sagen.


Weil Scotti wohl kein gutes Netzwerk hat um sich gegen große in den Staaten angesiedelte Agenturen durchzusetzen. Die sitzen da natürlich direkt am Futtertrog und haben durch andere Aufträge die besseren Verbindungen.

Ich sehe daran gar nichts, denn das ist nunmal die generelle Preispolitik von Nameless. Jeder Label verfolgt eine andere Preispolitik, unabhängig von den Investitionen die da reinflossen.
Sorry aber du irrst dich gewaltig.
Wieso sollten Filmstudio im Photoshop oder von Agenutren machen lassen.
Wenn es dort auch so teuer ist?
Die Antwort ist ganz einfach, dass diese schließen könnten.
Die kriegen die Aufträge vor allem deswegen, weil Sie günstig sind.
Ich mag nicht wissen was ein Auftrag dieser Agentur kostet.
Vermutlich die hälfte, weil es zwar auch gelernte Menschen sind.
Allerdings diese eben keinen solchen Ruf wie der Herr Enzio Scotti.
Zu mal Enzo Scotti bestimmt auch nicht zu jedem Film etwas machen würde und für alle Filmstudios.
Hier denke ich, dass die Art und Weise passen muss.
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Geschrieben: 24 Apr 2017 12:04

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Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Das gilt aber auch für eine Agentur, glaub mir, die die für die Filmlabels arbeiten sind bestimmt nicht günstig.

Da täuscht du dich, die Agenturen haben auch ihren Ruf und ihr Netzwerk. Etwa 90% aller Kinoplakate von Großproduktionen werden von den selben zwei Agenturen abgewickelt, egal ob es Aufträöge für Warner/DC, Disney oder andere Studios sind. Das siehst du gut daran, dass gewisse Bildkompositionen, z.B. die rückefigur (The Dark Knicht, Star Trek Into Darkness, Watchmen, Dunkirk sichh wiederholen.
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Es gibt nicht nur 2 Agenturen, die Filmposter machen, das sind mehrere Agenturen.

Es gibt z.B. Ignition, TEA (The Entertainment Agency), Concept Arts, LA, BLT Communications, cold open, Gravillis Inc., Art Machine, BOND, Works Advertising um nur ein paar aufzuzählen und noch viel mehr.
Geschrieben: 24 Apr 2017 12:23

Ghost Rider

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Ich habe auch nicht gesagt, dass es nur zwei Agenturen gibt die Fimposter machen, sondern dass zwei Agenturen 90% der Kinoposter zu Großproduktionen machen, die haben sich gewissermasen den Markt aufgeteilt. Das fällt sehr schnell auf wenn man sich die Ähnlichkeiten im Stil mancher Poster ansieht.

Zitat:
Zitat von Christian1982
Sorry aber du irrst dich gewaltig.
Wieso sollten Filmstudio im Photoshop oder von Agenutren machen lassen.
Wenn es dort auch so teuer ist?

Hatte ich im vorherigen Post schon genannt, weil die Künstler nicht so gut vernetzt sind wie die Agenturen und die Entscheidungsträger gemalte Filmposter altmodisch finden. Du kannst ja beobachten wie von den 80ern zu heute nach und nach gemalte Fimposter ausgestorben sind und sich ein Photoshoplook in den letzten 5 Jahren immer stärker durchsetzte.
In der Filmbranche wurden dafür Animatronics immer weniger eingesetzt.

Drew Struzan hatte ja damals für Sony ein Hellboy Poster gemalt, dass dann aber im Markting kaum genutzt wurde. Er ging mal in einem Bericht über die Schwierigkeiten in der Branche ein.

Allgemein zählen in vielen Branchen nicht alleine Dinge wie Qualität oder Preis, sondern eben auch wie gut man sich vermarktet bzw. welche Verbindungen man hat.
Große Agenturen haben eigene Angestellte, die sich um Auftragsbeschaffungen kümmern, das kann ein Künstler wie Scotti oder Struzan selten leisten.


Zitat:
Zitat von Christian1982
Die Antwort ist ganz einfach, dass diese schließen könnten.
Die kriegen die Aufträge vor allem deswegen, weil Sie günstig sind.

Das ist ein Mythos. Eine große Agentur muss ja all ihre Angestellten bezahlen, hat laufende Kosten wie Miete, Lizenzen für Programme, etc. Die können es sich gar nicht leisten sooo günstig zu sein. Und warum sollten sie, wenn zu ihren Kunden Filmstudios zählen.


Zitat:
Zitat von Christian1982
Ich mag nicht wissen was ein Auftrag dieser Agentur kostet.
Vermutlich die hälfte, weil es zwar auch gelernte Menschen sind.
Allerdings diese eben keinen solchen Ruf wie der Herr Enzio Scotti.

Wir wissen ja nicht über welchen Ruf die intern verfügen. Ob wirklich Labelchefs und Studiobosse Scotti kennen bezweifle ich, denn dann müsste man sich etwas mit Filmgeschichte befassen. Da aber auch allgemein immer mehr Katalogtitel abgegeben werden, besteht kein Interesse an Katalogtiteln und dem Material dazu von deren Seite.


Zitat:
Zitat von Christian1982
Zu mal Enzo Scotti bestimmt auch nicht zu jedem Film etwas machen würde und für alle Filmstudios.
Hier denke ich, dass die Art und Weise passen muss.

Sicher, ich denke er macht das auch nur als etwas Zubrot fürs Alter und hat das nicht mehr nötig. Drew Struzan hat sich ja auch zur Ruhhe gesetzt. Aber es gibt viele andere tallentierte Künstler ohne großen Namen, die von kleinen Labeln wie Arrow oder Shout engagiert werden, aber eben selten von großen Labeln.

Und das ist einfach ein negativer Trend, der hoffentlich bald wieder verschwindet.


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