Ähm Nein, wenn der Held noch durchgeknallter und psychotischer als die Bösewichte agiert ist das absolut bescheuert. Der Held sollte eine gewisse Sympathie und Verständnis für sein Handeln rüber bringen, dafür ist er Held. So wie er dargestellt wurde, war es mir eigentlich egal ob er auch verreckt und das psycho getue beim killen verstärkte mein Verlangen danach das er endlich gekillt wird, der ging mir so auf den Senkel. Der hatte ja richtig Spaß am töten, das war aber sowas von total daneben.

Im Normalfall soll man ja mit dem Helden bangen und nich hoffen dass der abgeknallt wird. Im Vergleich zu Teil 1 war das aber sowas von gar nichts.

Kann mich agentsands und sawasdee nur anschließen.
Olympus has fallen hat definitiv einen Alleinstellungswert im Bereich Action der Neuzeit, aber London has fallen steht ihm auf eine andere Weise in nichts nach.

Der Regisseur hat sich eine allgegenwärtige Thematik zur Brust genommen und zu keiner Zeit versucht, den ersten Teil zu toppen. Und heraus kam ein fantastischer Action-Film der Neuzeit mit steil anziehendem Tempo, der einen "Helden" zeigt, der alles tut, um seinen Präsidenten zu schützen.
Der Mensch ist und bleibt ein Tier, bewiesenermaßen das gefährlichste Tier, jedoch mit der "Gabe" zu handeln. Und in diesem Fall ist ihm jedes Mittel recht. Auch wenn er sich hierfür mit solcher Art Individuum identifiziert, gegen die er kämpft. Aber genau das ist meiner Meinung nach absolut gerechtfertigt.
Abgesehen von diesem Aspekt, rein cineastisch betrachtet, ein schön gepflegter Action-Streifen!

Also ich hatte Viel verständnis mit ihm und jede Menge Sympathien. Er hat nicht rumdiskutiert, nicht verhandelt, nicht gejammert. Er hat dass gemacht was jeder Machen sollte, böse Buben ausrotten.
Mir gehenn die Leute auf den Sack die meinen erst mal mit den Bösen verhandeln zu wollen, mit nem Headshot ist doch alles deutlich schneller geklärt und hat weniger Ärger :devil:
Schau mal bei Strike back, hätte der Chef dort nicht am Anfang mit einem der Bösewichter diskutiert und verhandelt in Season 4, wären viele Probleme erspart geblieben und es gäbe viel weniger Tote.
Butlers Charakter macht hier alles richtig

@Steigi

Das ging schon weit über das "ich tue alles für meinen Präsidenten" Gedanke drüber hinaus, besonders wenn das töten schon als Lustgewinn präsentiert wird.

Aber wenn euch das gefällt... :confused: bitte schön... dann habt ihr das ja auch bekommen.

Du bist ja auch entschuldigt, denn.... Du weißt was jetzt kommt... :p:rofl:;)

Ach alles gut mein Lieber. Du hast deine Meinung argumentativ dargelegt und ich wollte meine auch zum Ausdruck bringen. Dafür sind Geschmäcker ja verschieden. Und deinen Punkt verstehe ich. Dennoch mag ich den Film so, wie er ist. :)

ich bin ein filmisches Genie :p;)

Was man von Babak Najafi nicht behaupten kann :p

Das Politisch-Unkorrekte ist doch gerade der Pluspunkt. Das Gefallen an Gewalt & Folter ist nicht mehr als eine Rückbesinnung auf das 80er Actionkino, wo der knallharte Held nicht lange fackelt und hauptsächlich über Gewalt kommuniziert (ähnlich wie Neeson in Taken). Zugegeben mochte ich den Ersten nicht sonderlich und dem Zweiten noch viel weniger, aber dass Butler nicht den glattgeleckten Helden mit weißer Weste mimt, war sicherlich mit das Interessanteste am ganzen Film. Das Ganze ist eh nicht mehr als eine Gewalt/Männer-Fantasie und bei dieser Self-Awareness kann man durchaus auch mal Spaß an etwas Unmoralischem finden. Da störten mich das langweilige Abspulen von uninspirieren Action-Situationen deutlich mehr.

Ich wusste es schon immer, aber nu hast es endgültig unter Beweis gestellt, nicht nur "das Du keine Ahnung hast", Du bist auch noch schwer von Begriff...:p :rofl: ;)

Ich weiß, Du hast mich auch liebt :love: :D ;)