Was auch nicht unerwähnt bleiben sollte, ist die Geschichte mit der
sich verändernden Schärfe.
Ich muss dazu allerdings zitieren, weil ich das sonst alles in
eigene Worte fassen müsste, was dem Sinngehalt allerdings nicht im
Wege stehen sollte.
Zitat:
Wenn ein Objekt sich bewegt, bedeckt jede Stelle
gleich mehrere Bildpunkte. Damit reduziert sich aber automatisch
die hohe Auflösung, das Auge nimmt die Bewegung als Unschärfe
wahr.
Die 4K-Auflösung wird also in der Praxis nur im Einzelfall
realisiert. Vermeiden ließe sich die Unschärfe nur durch eine noch
höhere Bildrate oder beispielsweise durch sehr langsame
Kameraschwenks. In der Praxis ist es aber nicht machbar, zumal es
den aktuellen Sehgewohnheiten widerspricht. Zumindest teilweise
Abhilfe schaffen die hohen Bildraten von bis zu 60 Bildern pro
Sekunde.
Wodurch aber wieder ein neues Problem auftauchen könnte, nämlich
der Soap-Opera-Effekt.
An dieser Stelle werde ich noch einmal wiki bemühen müssen:
Zitat:
Der
Soap-Opera-Effekt entsteht
durch
Zwischenbildberechnung bei
der Filmwiedergabe und bezeichnet eine deutliche Abhebung sich
bewegender Schauspieler und Gegenstände vom Hintergrund. Der
Begriff Soap-Opera-Effekt leitet sich von der englischen
Bezeichnung für
Seifenoper (
englisch soap opera) ab.
Solche Serien werden im Gegensatz zu Kinofilmen oft mit sehr
einfachen Kulissen aufgezeichnet, die oft deutlich als „flach“ zu
erkennen sind. Außerdem wird oft nicht auf
[URL="javascript:void(0)"]Film[/URL] sondern mit dem
preisgünstigeren
Videoformat aufgezeichnet.
Dieses Format wird jedoch nicht wie Kinofilme mit
24p (24 Vollbildern pro
Sekunde) aufgezeichnet, sondern im nordamerikanischen Raum mit 60
(
NTSC), in Europa 50
(
PAL)
Halbbildern pro Sekunde.
Werden nun die 24 Bilder pro Sekunde eines Kinofilmes mittels
Zwischenbildberechnung hochgerechnet, kann das Endergebnis
ungewohnterweise wie eine Seifenoper aussehen.
Die höhere Bildrate führt zu flüssigeren Bewegungsabläufen als im
Kino. Besonders bei sich schnell bewegenden Menschen und
Gegenständen wie im Fußball oder Eishockey führt eine
Zwischenbildberechnung zu besserer
Bewegungsschärfe.
Durch den Soap-Opera-Effekt können jedoch u. a. die Übergänge
zwischen den sich bewegenden Objekten und dem unbewegten
Hintergrund verschliffen erscheinen. Darum erscheinen die
Schauspieler zusammen mit der
Schärfentiefe der Aufnahme
wie „aufgeklebt“ vor dem Hintergrund. Auch kann, abhängig von der
Anzahl der Eingabe- und Ausgabe-Bilder und der Qualität des
Gerätes, welches die Zwischenbildberechnung durchführt, das Bild
verschlechtert anstatt verbessert werden.
Die Vorzüge der Zwischenbildberechnung in Wiedergabegeräten sind
umstritten, sie lässt sich jedoch meist abschalten.
Wie aber dem Text zu entnehmen ist, findet das nur bei der
Zwischenbildberechnung statt und dürfte bei den momentanen 4K
Geräten noch nicht einmal vorhanden sein.
Und dann gibt es da vielleicht auch noch nach wie vor vorhandene
technische Probleme (Clouding, Banding, Dirty Screen Effect,
Flashlights, Halo, usw. usf.), die auch vor 4K keinen Halt machen.
Wenn diese technischen Probleme allerdings alle nicht mehr bei 4K
vorhanden sein sollten, denke ich noch einmal über einen Kauf mit
vielleicht sogar größerer Diagonale nach. Irgendwie vermisse ich
jetzt schon meinen Plasmabildschirm, weil irgendwann muss ich ja
wechseln, dass steht außer Frage.
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Gruß,
Deli
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I’ve seen things
you people wouldn’t believe. Attack ships on fire off the
shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the
Tannhauser Gate. All those moments will be lost in time like
tears in rain.
Time to die.