Sieht wirklich interessant aus - der wird auf jeden Fall geguckt (nur nicht im Kino).

Hi ihr!

Heute war ich aus Neugierde in "Verräter wie wir" und das war mein Eindruck:

Perry (Ewan McGregor) ist ein Professor für Poesie an der Londoner Universität und gerade mit seiner Frau Gail (Naomi Harris) in Marrakesch auf Urlaub. Dort begegnet ihnen Dima (Stellan Skarsgad) ein russischer Geldwäscher im Auftrag eines nahöstlichen Prinzen. Er nimmt sie mit auf Parties und spielt mit Perry Tennis. Unter der Hand verrät er Ihnen von einem Auftragsmord des Prinzen wg eines geplatzten Deals und von seinen Sorgen um seine Familie. Perry soll für ihn eine Liste mit Namen von Beteiligten seines Deals an den M-I6 übergeben. Dort werden sie dann von Hector /Damien Lewis) verhört. Er will unbedingt mehr Infos haben und so beschließt er Perry und Gail als Kontaktpersonen zu Dima zu begleiten, um die Sache aufzuklären. Dieser Fall gestaltet sich jedoch schwieriger als vermutet. Werden sie es lösen können?

Mich machten persönlich die Darsteller und die im Trailer prognostisierte spannende Handlung. Leider konnte sich dieser Eindruck nicht bestätigen. Der Film ist an Belanglosigkeit kaum zu toppen und ein Spannungsbogen bleibt fast vollends aus, da man fast alles vorhersehen kann. Auch manche Darsteller passen nicht zum jeweiligen Charakter. Bestes Beispiel ist Damien Lewis als Agent. Da kann der gelungene Soundtrack auch kaum noch etwas retten.

Es ist ewig her, dass ich bei einem Film vor Langeweile eingeschlafen bin, aber aus o.g. Gründen war der Unterhaltungswert kaum gegeben und der Film völlig anders al der Trailer. Deswegen gibt es meinerseits auch nur 3/10P!

Danke Phil, für deine Eindrücke. Schade, ich hatte mir hier eigentlich einen guten Film erhofft. :(

8,5-9/10

Spannend, stark gespielt von McGregor und Skarsgaard. Hat sich definitiv gelohnt. ;)

Was war denn an dem Film für dich spannend?
Ich fand ihn so vorhersehbar wie kaum ein anderer Film.

Britischer Literaturprofessor (Ewan McGregor) trifft durch Zufall auf DEN Geldwäscher (Stellan Skarsgård) der russischen Mafia, welcher aber bald seinen Job los ist.
Ein brisanter USB-Stick soll seinen Weg zum MI5 finden, alles weitere klärt sich.

Aus Angst um seine Familie, verspricht er dem Britischen Geheimdienst weiteres Insider-Wissen, im Austausch mit Britischen Pässen inkl. Rund-um-die-Uhr-Schutz für die Angehörigen und sich.

Simple Story, dazwischen ein wenig Geplänkel hier und da.

Leider verpasst man bei einem Zwischenzeitlichen Verlassen des Heimkinos außer teils aufgeblasenen Dialogen nur wenig, erst ab dem Schauplatz Bern wird es wieder interessant, auch etwas Nächtliche Action und Spannung (im Safe House) bekommt man nun serviert.

Alles was der Film nach 80% der Laufzeit mühevoll aufgebaut hat, wird nun in schneller Abfolge der Ereignisse (fehlt jetzt die Zeit?) teils wieder eingerissen.

Toller Cast, der hier aber auch nicht mehr viel bewegen kann, sehr schade, da ich im Vorfeld voll der Hoffnung war.

Vergebe 7 von 10 Punkte