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3D ist tot...

Gestartet: 10 Feb 2016 09:27 - 1003 Antworten

Geschrieben: 24 Aug 2022 07:45

chaos

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Musikcassetten sind tot. 
DAT ist tot. 
VHs/Video 2000 ist tot. 

Die LP wurde nach Tot Mitte der 80er wieder zum Hype erklärt. 
Warum? 
Die Presswerk existierten tw noch und die Marge bei Produktionskosten im einstelligen Centbereich bei VK 30-50€ gigantisch. 

​​​​​
Nettigkeiten sind ein Symptom. (Dr. House) 

​​​​​​CHAOS

4k- und Steeljunkie

Club der Steeljunkies
 
Geschrieben: 24 Aug 2022 09:13

Tilo

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Wir haben eine unterschiedliche Ansicht, wann etwas tot ist. 
Für mich ist es, wenn es nicht mehr hergestellt wird, nicht mehr existiert.
Schallplatten und Musikkasetten werden aber bis jetzt ohne Unterbrechung hergestellt, waren daher nie "tot".
Bei den anderen Medien kenne ich mich nicht aus, glaube aber gelesen zu haben, das zumindestens die Produktion von VHS/ SVHS- Kasetten komplet eingestellt wurde.
Geschrieben: 24 Aug 2022 11:57

Mr.-54

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Das VHS und selbst S-VHS eingestellt worden sind ist aber eigentlich völlig logisch, denn diese analogen Systeme sind doch abgesehen davon, dass sie schon nicht HD tauglich sind mit dem digitalen TV überhaupt nicht mehr kompatibel.

Was die LP angeht erklärt sich der Hype doch nicht durch die angebliche Gewinnmarge der Hersteller, sondern vielmehr durch das Konsumentenverhalten. Und wenn eine Technik durch eine angebliche abgeköst wird, dann geschieht das nie von einem Tag auf den anderen, sondern ist immer eine Prozess der unter Umständen Jahre dauern kann.

Hier spielt aber doch wohl vielmehr der hartnäckige Mythos, dass die analogen Scheiben "natürlicher" klängen als die CD, die entscheidende Rolle. Und vielleicht ist es ja auch das nostalgische Ritual des Platte auflegens und unüberhörbar daran erinnert zu werden, dass die Nadel in der Rille fährt und dass es mal mehr mal weniger Knister- und Knackgeräusche gibt Das schöne an den LPs waren in meinen Augen die, da grösser,  einfach ansehnlicheren Cover. Als Teil der Audiotechnikentwicklung,  Speicherung und Wiedergabe von Musik, ist die Entwicklung der Schallplatte zweifellos faszinierend, aber klangtechnisch ist sie systemimmanent den liniare Fequenzgänge garantierenden hochwertigen digtialen Nachfolgern unterlegen. Ich für meinen Teil weine ihr keine Träne nach.
1 Kommentar:
von sammler3000 am 24.08.2022 15:46:
@Mr.-54 Was, das Aufnahme-Ritual fehlt dir nicht? Eine ganze Generation wurde dadurch wahnsinnig... Die Folgen sieht man heute (grins). Ich habe meinem Vater mehrfach und stundenlang die Aufnahme-Funktion erklärt. Geholfen hat's nicht
Geschrieben: 24 Aug 2022 13:26

sammler3000

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sammler3000 Die 5.1 Anlage im Wohnwagen ist leider Geschichte.

Hallo @Mr.-54 

Ich habe die Aufnahme von "Krieg der Welten" auf Englisch und Deutsch auf LP und CD.

Man hört schon einen Unterschied zwischen LP und CD. Die Dynamik (nicht Lautstärke!!!) ist bei der LP besser. Dies hört man natürlich nur, wenn man eine sehr gute Stereo-Anlage besitzt. Dies ist durchaus vergleichbar mit dem heutigen HD-Ton. Der Unterschied zwischen komprimierten und unkompremierten HD-Ton Ist für ungeübte Ohren nicht hörbar. Dazu bedarf es aber auch einer sehr guten Anlage. Das beginnt mit dem Receiver und endet mit den Boxen.

Im übrigen ist auch der Unterschied zwischen CD und MP3 sehr wohl hörbar. Es bedarf natürlich dazu einer sehr guten Anlage und "intakte" Ohren... Babys hören bis zu 24000 Hertz. Dies lässt im Alter nach... "Normal" kann man zwischen 16000 und 18000 Hertz hören. Und da kann man sich wirklich fragen, ob man die ganzen feinen Unterschiede noch heraus hören kann. Wahrscheinlich nicht!!!

Schöne Grüße
Jens 

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4 Kommentare:
von Mr.-54 am 25.08.2022 16:41:
"Im übrigen ist auch der Unterschied zwischen CD und MP3 sehr wohl hörbar" Gute Anlage habe ich, entsprechend alte Ohren, haben wir beide wohl ähnlich...:-) Auch hierüber wird lange gestritten. Objektivierte Hörtests und auch eigene belegen nennenswerte Unterschiede eben nicht. Da kommt immer ca. 50% heraus...:-)
von Mr.-54 am 25.08.2022 16:45:
"Die Dynamik (nicht Lautstärke!!!) ist bei der LP besser." Hmmm, die Dynamik bei der LP ist aber doch vom Nadelgeräusch schon massiv nach unten begrenzt. Im Einzelfall kann natürlich auch eine Digtialaufnahme mal fehlerbehaftet sein. Ich habe auch bei derartigen Eigentests sehr gute LPs gehabt, die ganz dicht auflagen, aber in aller Regel hatte die CD doch die Nase etwas vorn.
von Mr.-54 am 25.08.2022 16:49:
Bei den TMC-Aufnahmen etwa konnte ich in der mittleren Phase, mit schon echt gutem Tapedeck und Dolby B immer Signal von LP/CD und Tapedeck eindeutig unterscheiden, da war die LP, insbesondere CD immer unmittelbar hörbar besser. Allerdings war der Unterschied nun auch nicht derart dramatisch, dass es ohne A/B-Vergleich überhaupt eine Rolle gespielt hat. Ich habe damit schon....
von Mr.-54 am 25.08.2022 16:53:
....gut gelebt und auch diverse Tapes für Andere erstellt. Klagen sind da nie gekommen. Ganz besonders gilt das dann für die Spätphase, wo ich mit dem Nakamichi-Dragon derart exzellente Resultate hatte, dass ich sogar ein paar Leute mit Kopien von CD für Besagte beigestern konnte....:-) Viele Grüße, Michael
Geschrieben: 24 Aug 2022 13:44

Saphyrro

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Zitat:
Die Tonqualität der Schallplatte wird seit über 30 Jahren mit der der CD verglichen. Genauso lange scheiden sich die Geister, welches Medium das perfektere Hörvergnügen bietet. Auch wir können dazu keine verbindliche Antwort geben. Einfach, weil hören, genauso wie auch sehen, eine höchst subjektive Angelegenheit ist. Damit obliegt es jedem, selbst zu entscheiden, was ihm besser gefällt. Technisch gesehen hat die CD die Nase vorn. Sie speichert den Frequenzbereich von quasi 0 bis 22,05 kHz. Was aber nur von theoretischem Interesse ist. Der tiefste Ton eines Klaviers liegt bei 27,5 Hz (A0), der höchste bei knapp 4,2 kHz (C8). In diesem Spektrum spielt sich die Musik ab. Zudem nimmt die Hörfähigkeit mit zunehmendem Alter ab. Bis 19 kHz hört man in der Regel nur als unter 20-Jähriger. Ist man 40, liegt die Hörobergrenze bei rund 15 kHz, mit 50 bei etwa 12 kHz. Weiter bestimmt die Abmischung eines Musikstücks, welcher Frequenzbereich tatsächlich auf einen Tonträger gespeichert wird. 

Auf Test-Schallplatten können, zumindest am äußeren Rand, Frequenzen bis 20 kHz gespeichert sein. Bei normalen Platten liegt die Obergrenze jedoch meist nur bei rund 12,5 kHz. Auch im Dynamikumfang hat die Schallplatte das Nachsehen. Während er bei der CD rund 96 dB beträgt, liegt er bei der Platte bei etwa 40 bis 50 dB. Wie viel tatsächlich erreicht wird, hängt von der Tiefe der Rille und der Qualität des Abtastsystems ab.
Quelle: https://www.likehifi.de/doityourself/hintergrund/hintergrund-die-schallplatte/
1 Kommentar:
von Mr.-54 am 25.08.2022 16:59:
Lesenswerte Fakten dank Saphyrro. Und bei der LP kommt ja noch hinzu, dass auch die Dynamik in den Innenrillen und der Klirrgrad erheblich schlechter sind als außen. Wobei nicht wenige Youngster sich ihr Gehör ja bereits durchs notorische Discogehämmer auf ebenfalls ca. 12,5 Khz konfektioniert haben...:-)
Geschrieben: 24 Aug 2022 13:59

Saphyrro

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Zitat:
Fazit
Im Klartext heißt das: Unsere musiktrainierten Testhörer konnten zwar die schlechtere MP3-Qualität (128 kBit/s) recht treffsicher von den beiden anderen Hörproben unterscheiden; zwischen MP3 mit 256 kBit/s und dem Original von CD hingegen ließ sich im Mittel über alle Stücke kein Unterschied erkennen: Die Tester schätzten MP3/256 ebenso häufig als CD-Qualität ein wie die CD selbst.
Quelle: https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html
2 Kommentare:
von Mr.-54 am 25.08.2022 17:05:
Entsprechendes habe ich auch schon zu 192 kBit/s gelesen. Vielleicht habe ich bei 128 kBit/s ja nur nicht ausdauernd genug gestestet? Will ich garnicht bestreiten. Aber derart schlecht, wie sie von manchen dargestellt werden, sind die auch nicht. Eindeutig besser jedenfalls als MC, wo ich mit etwas Übung gerade bei Klavier den Dynamikexpander arbeiten hören konnte. Aber selbst
von Mr.-54 am 25.08.2022 17:08:
...stört in der alltäglichen Praxis dann auch nicht wirklich. Gilt zumindest für mich...:-) Letztlich geht es auch um die Musik an sich und nicht darum alles und immer nur in Perfektion zu hören. Ich schätze dass auch Tests mit exakt demselben Material zu unterschiedlichen Zeiten mit denselben gemacht deutliche Unterschiede zeigen. Hauptsache ist man lebt und hört...:-)
Geschrieben: 24 Aug 2022 22:11

Simon2

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Zitat:
Zitat von "chaos"
...
Die LP wurde nach Tot Mitte der 80er wieder zum Hype erklärt. 
Warum? 
Die Presswerk existierten tw noch und die Marge bei Produktionskosten im einstelligen Centbereich bei VK 30-50€ gigantisch. 

Zitat:
Zitat von "Mr.-54"
...
Was die LP angeht erklärt sich der Hype doch nicht durch die angebliche Gewinnmarge der Hersteller, sondern vielmehr durch das Konsumentenverhalten.
...
???
ist doch dasselbe. Da die Konsumenten bereit sind, viel Geld auszugeben, ergeben sich für die Herstellerz große Margen,....und die machen es lohnenswert.
Würden für LPs (immer noch) die Preisvorstellungen eines Vorgängermediums (< 2/3 des Preises des Nachfolgemediums) gelten, würde wahrscheinlich niemand mehr LPs produzieren.

insgesamt klingt eine Menge Wirtschaftsromantik aus deinen Posts, die Weltkonzerne wie Sony, Samsung, Disney,.. eher kalt lässt.
5 Kommentare:
von sammler3000 am 25.08.2022 00:54:
Das die Vinyl Herstellung so günstig sein soll halte ich für ein Gerücht. Und das alles mit Asbach Maschinen wofür es noch nicht einmal Ersatzteile mehr gibt.
von Simon2 am 25.08.2022 04:09:
Ich kann und wollte das inhaltlich beurteilen. Mir ging es nur darum, dass MKs Äußerung kein Widerspruch zu chaos ist.
von Mr.-54 am 25.08.2022 17:15:
Eben! Gepresst wird auf Asbach-uralt Maschinen, für die es praktisch kaum mehr Ersatzteile gibt wie in den 70ern, so hieß es zumindest mal in einem Bericht den ich dazu mal gesehen habe. Und das mit den Produktionskosten im einstelligen Centbereich, glaube ich schlichtweg nicht. Dafür kriegt man das auch nicht eionfach billige PVC überhaupt nicht mal auf geschmolzen....:-)
von Mr.-54 am 25.08.2022 17:23:
Wenn Du eine Forderung nach Qualität bei etwas das eben nicht nach dem Prinzip im Dutzend billiger und noch mehr schnellen Gewinn einfahren funktioniert als Wirtschaftsromantik bezeichnen willst, bitteschön..., Aber 3D ohne einen fortwährend eingehaltenen hohen Qualtätsanspruch und damit eben auch zwangsläufig "Klasse statt Masse", wird halt nicht funktionieren.
von chaos am 27.08.2022 11:34:
Um klar zu stellen. Ich vermute nicht, dass die LP-Produktion günstig ist, sondern kenne den Betreiber eines Labels, der LPs pressen lässt.
Geschrieben: 27 Aug 2022 10:51

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Zitat:
Zitat von "Pluto57"
Meiner Meinung nach ist 3D von den Hardwareproduzenten zu Grabe getragen worden. In den letzten Jahren haben viele Verbraucher ihren alten 2k Fernseher mit 3D Feature ausgemistet und sich ein aktuelles 4k Display zugelegt, nunmehr ohne die Möglichkeit, 3D Blu-rays  anzuzeigen. Ebenso verabschieden sich einige Beamer-Hersteller standardmäßig von 3D. Man muß dieses Feature zusätzlich erwerben. In der Konsequenz haben immer weniger Konsumenten die Möglichkeit, 3D überhaupt zu nutzen.
Wer würde sich schon einen Kannister Benzin an der Tankstelle kaufen, wenn er ein E-Auto fährt.......somit müssen die 3D Verkaufszahlen in den Keller gehen und werden schlußendlich auch nicht mehr produziert.
Helfen würde ein Umdenken der Hersteller von Unterhaltungselektronik. Anstatt in immer neue Sphären vorzudringen bzgl. Auflösung von 8k und mehr, sollte man sich lieber rückbesinnen auf liebgewordene Features. Wer mal gutes 3D mit einem hochwertigen 4k Beamer auf einer großen Leinwand gesehen hat, der will nichts anderes.....mir graut vor dem Tag, an dem meine Geräte das Zeitliche segnen und es keine Neugeräte für 3D mehr gibt. Dann wären hunderte Blu-rays für die Tonne!

Sehe ich ähnlich. Von Anfang an war das Problem das ich mir zwar im Kino einen tollen 3-D Film ansehen konnte
und diesen dann später zwar meist auch auf Scheibe in 3-D entsprechend zulegen konnte. Im Fernsehen selbst
wurden jedoch weiterhin alle 3-D Filme flach geboten auf allen herkömmlichen Sendern. Schon da hätte es für alle
die Möglichkeit geben müssen die Filme ebenfalls in 3-D zu sehen. Wenn schon, denn schon bitte sehr....

Und nun laufen noch 3-D Filme im Kino, wie kürzlich wieder der Bond "Keine Zeit zu sterben, aber man bringt ihn
flach heraus ohne das der Zuschauer überhaupt die Wahl hat, - denn es gibt ja noch immer Sammler und Liebhaber
genug. Auch Wahrhols "Frankenstein" ist in einem dicken Pack erschienen, aber weiterhin flach. Wobei man den
immerhin im Ausland sehr teuer inzwischen in 3-D bekommen kann. Der Zusammenschluss von 4k und 3-D war,
wie er anfangs war ein guter, sinnvoller Weg, aber auch der wurde wieder eingestellt. Und ich habe mir Gott sei Dank
noch 2 Fernseher mit 3-D Möglichkeit sichern können um weiterhin 3-D gucken zu können.

 
5 Kommentare:
von Mr.-54 am 27.08.2022 12:25:
3D im TV geht aber halt nur "Side by Side" und das reduziert die Auflösung derart deutlich, dass die Zuschauer allzu enttäuscht sind. Es ist dasselbe Problem wenn 3D-Filme beide Teil-Bilder auf einem Filmstreifen unterbringen. Schau Dir Jaws III an, dann wird`s unübersehbar. 4K-UHD inkl. 3D gibt`s nur für die Kinos, aber nicht im Home-Bereich.
von Rafunzel am 28.08.2022 00:18:
UHD gibt es nicht im Kino, nur in der Flach-Glotze.
von chaos am 28.08.2022 08:11:
Das ist nicht korrekt. Cinemaxx, etc haben viele Säle, die mit digitalen Projektoren in 4k ( das Bild projizieren. https://www.cinemaxx.de/kino-in-vollendung
von chaos am 28.08.2022 08:24:
Als 3D Fan sollte man doch auch wissen, daß diese digitalen Dualprojektoren selbst 3D Filme im Kino in 4K zeigen;) Und das seit ein paar Jahren schon.
von chaos am 28.08.2022 08:27:
Geschrieben: 27 Aug 2022 15:09

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Zitat:
Zitat von Mr-54:
Wenn Du eine Forderung nach Qualität ...als Wirtschaftsromantik bezeichnen willst, ...
=> Bezog sich auf das hier:

Zitat:
Zitat von Mr-54:
...Ich finde eher dass das mutwillig an die Wand gefahren worden ist und womöglich auch noch weiter wird, weil einige den Hals nie voll kriegen. Anstatt immer nur ganz schnell max. Geld zu machen besser auf Qualität und auf soliden Gewinn setzen...
Aus Sicht der Hersteller forderst du nicht in erster Linie "Qualität", sondern "Gewinneinbußen" (zu einem "höheren Zweck") - und das hat schon etwas von Wirtschaftsromantik.
Nicht missverstehen: Ich habe ein großes Herz für Wirtschaftsromantik, aber wenn ich schon sehe, gegen was für Windmühlen ich in unserer vergleichsweise kleinen Firma anrenne, wenn etwas nicht ab sofort den maximal denkbaren Gewinn einfährt, sehe ich bei so Weltkonzernen da keine Chance.
 
Zitat:
Zitat von Mr-54:
...Aber 3D ohne einen fortwährend eingehaltenen hohen Qualtätsanspruch und damit eben auch zwangsläufig "Klasse statt Masse", wird halt nicht funktionieren. ...
Ebend.
Deshalb wurde eben 3D zu Grabe getragen.
Deine These ist vermutlich: "Hätte man von vorneherein massiv und ausreichend lange investiert, hätte man über Qualität ausreichend Käuferinteresse produzieren können, um rentabel zu sein."
Möglich ... aber riskant angesichts einem deutlichen Trend zur Mittelmäßigkeit heutzutage.
Geschrieben: 27 Aug 2022 18:01

chaos

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Um noch einmal das Streaming ins Spiel zu bringen, angesichts der zuletzt geäußerten "wenn, denn, dann" - Fantasien... 
Das würde komplett negiert bei den Wünschen. 
Spätestens mit Raketenstart des Streaming, der Fakt ist, wäre auch 3D aus dem Heimkino verschwunden. 
Die Streaming Plattformen hätten und haben keinen Platz dafür von der Kapazität her. 
Dabei reden wir nicht nur von der Datengeschwindigkeit, die notwendig wäre, sondern vom Volumen, das vorrätig gehalten werden muss. Die 3D-Varianten müssten getrennt zusätzlich als Bildmaterial auf Servern liegen. 

Das macht kein Anbieter mit. 
User ebenfalls nicht. 
Die Lust der Einfachheit des TV-Konsums, zappen, Brille auf, Brille ab am laufenden Band, will die überwältigende Masse nicht. 
Das hat für die Heimkino Version als Scheibe mit für das Scheitern gesorgt, beim Streamen vorab für das nicht anbieten. 

Die 3D-Herbei- und wieder herauf- Beschwörer sollte sich mal mit Leuten in Haushalten unterhalten, die Masse-Konsum praktizieren, der dem Standard entspricht. 
Oder auch:
Verlasst Eure Blase der Jasager um die Realität zu erkennen, die mit stoischem Negieren beiseite gedrückt wird. 

3D ist tot und wird nicht mal eben wieder belebt. 

Wenn dann immer noch alle Jubeljahre auf der Welt eine Scheibe verkauft wird, ist sie sehr teuer. 
Das ist Effekt der Lizenz- und Produktionskosten der geringen.Menge und Ausnutzung der Gier der 3D-Fans.
Geld machen bleibt das Motiv, nicht Gutmenscherei, auch für 3D-Fans.
 
Nettigkeiten sind ein Symptom. (Dr. House) 

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