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No Time to Die (James Bond 25; Daniel Craig, Lea Seydoux, Naomie Harris, Ben Whishaw, Ralph Fiennes; 30.09.2021)

Gestartet: 15 Jan 2016 10:36 - 883 Antworten

Geschrieben: 10 Okt 2020 00:28

sammler3000

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sammler3000 Die 5.1 Anlage im Wohnwagen ist leider Geschichte.

o.k. Meinungen sind dazu da geäußert zu werden, sogar gefährliche. 

Deshalb halte ich jetzt mein Mund und wünsche Dir trotzdem, dass du nicht krank wirst!

Gruß Jens

AmarayZone
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Geschrieben: 10 Okt 2020 13:00

agentsands

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Hörst du dir selber zu? Gefährliche Meinungen? Lasse du ruhig weiter deine Grundrechte und Menschenrechte schleifen. Ich kenne den Scheiß noch aus der Kindheit.
Die Stasi hatte meine Familie immer im Blick und verwehrte meinen Eltern und Großeltern so manches weil sie den Müll nicht mitgemacht hatten und eine "gefährliche Meinung" hatten.
Aber hey, wenn du Meinungen für gefährlich hältst, dann musst du selber damit klarkommen.
agentsands
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Geschrieben: 10 Okt 2020 13:14

sammler3000

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sammler3000 Die 5.1 Anlage im Wohnwagen ist leider Geschichte.

Was sind Grundrechte? Andere zu gefährden?

Bitte keine politische Diskussion!

Ebenso solltest Du andere Meinungen zulassen - und nicht nur Deine eigene.

Gruß Jens

...Die Welt ist schlecht. Jeder denkt an sich. Nur ich, ich denk an mich.

AmarayZone
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Geschrieben: 10 Okt 2020 15:36

Klinke

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Kein Film wird auch im nächsten Jahr Gewinn abwerfen können.
Statt ersehnte Blockbuster in den Archiven versauern zu lassen, soll sich die Branche nun tatsächlich damit abfinden, Neu-Veröffentlichungen online auf Streaming-Portalen anzubieten.
Die Kinos sterben angesichts dieser eklatanten Marktlage so oder so. Warum das Leiden unnötig verlängern?

Im 21.Jahrhundert so ist meine Meinung überlebt ein Kino so oder so nur durch den Event-Charakter. Sprich, soll man den Lock-Down nutzen um Kinos stark zu reduzieren. Derweil bestehende Filialen aber in deren Sitzplätzen stark verringern, dafür aber luxuriöser ausstatten. ..... in Möbliar und Technik. Ein breiteres Sortiment an Fresskram anbieten. Und ein gediegenes Separee schaffen welches auch Nicht-Kinogänger zu einem Cocktail oder Kaffee einlädt und als Treffpunkt bewertet werden kann.

So wie ich das gestern auch wieder gesehen habe, hängt das Kino meiner Wahl auch nur mehr am Tropf und wartet auf seine endgültige Schließung. Das rechnet sich unmöglich auch nur zur Deckung der Fix-Kosten.
Geschrieben: 10 Okt 2020 16:57

Diverphil

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Wenn ich sowas lese kann ich nur den Kopf schütteln.
Wenn z.B. Disney+ oder Prime Filme, die eigtl. ins Kino kommen sollten Filme zum leihen (z.B. Mulan oder bei Prime Bill & Ted 3) teurer anbieten als mich ein Kinogang kosten würde, gehe ich lieber ins Kino. Kinos gehören meiner Meinung nach unterstützt. Zudem kosten die Filme im Stream mehr als ein Kinoticket inkl. Knabberei und Getränk. Diejenigen, die sich lieber den Hintern auf der heimischen Couch breithocken, kann ich nicht verstehen, ebenso wenig die Filmpolitik immer mehr direkt auf Stream zu bringen.
Zudem glaube ich nicht, dass die ganzen Filmverschiebungen in DE rein Corona-bedingt sind, sondern auch mit der Lage in den USA zutun hat, weil dort die meisten Kinos zu haben und unser Land für die Filmstudiod zu wenig abwerfen (und das nicht nur zu Corona-Zeiten). Deswegen wächst mein Ärger neben anderen Studios besonders auf Disney mit jedem Film, den sie so publizieren (mit Soul ist das genauso). Disney+ will und werde ich mir wg sowas nicht holen. Da warte ich (wenn überhaupt) lieber auf den BD-Release.
Ich bin nachwievor der Meinung, dass Lichtspielhäuser, die einfach zur Kultur dazugehören wie die Gastronomie unterstützt werden sollten, aber das scheint im Streaming-Zeitalter niemanden zu interessieren.
Das ist einfach nur traurig.
Geschrieben: 10 Okt 2020 18:53

Klinke

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Mit meinen round about 100 Kinobesuchen jährlich gehöre ich sicher nicht zu den Couch Potatoes. Verschließe jedoch meine Augen vor der wirtschaftlichen Ineffizienz nicht.
Und was keinen Gewinn machen (kann), muss Pleite gehen dürfen anstatt zig SteuerzahlerInnen Gelder aufzuwenden haben um ein nichtgenutztes Gut weiter am Leben zu erhalten.
Ich komme gerade aus der Nachmittagsvorstellung wieder rein. Wieder vier Gäste.
Dafür aber 5 MitarbeiterInnen im Kino. Beleuchtung, Klimatisierung, Projektortechnik am Laufen. Reinigung der Räumlichkeiten, Desinfektion der sanitären Räume, Vorhalten von Getränken von Fresskram ...... und das für eine minimale Kundschaft.

Das hat genauso wenig wirtschaftliche Sinnhaftigkeit wie Autos in einer Anzahl wie in den 90er zu produzieren, sie Tages zuzulassen und billig zu verhökrern um sie überhaupt noch los zu werden.

Kinos verdienen nichts an den Filmen sondern ähnlich wie Tankstellenpächter an Fresskram und Getränken. Nur kauft die seit Monaten und auch die kommenden Monate so gut wie niemand.
Da kann man gern noch Tage weiter mit dem Kopf schütteln und es traurig finden. Rettet damit aber auch kein Kino. Einfach mal den Tatsachen ins Gesicht sehen und wirtschaftlich logisch denken.
Das auch für mich das Kino eine kulturelle Einrichtung darstellt tut bei der Berechnung der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit nichts zur Sache. Da kann man sich lediglich ein Ei drauf pellen.

Meiner Ansicht nach wird weiterleben was angenommen wird. Kinos gehören nunmal leider nicht dazu.
Geschrieben: 10 Okt 2020 23:39

Diverphil

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Ich denke spätestens nächstes Jahr werden wir es wissen, ob deine Behauptungen stimmen. 
Zudem habe ich nicht dich direkt damit angesprochen, sondern eine Meinung für die Allgemeinheit geäußert.
Sofern es genug Filme gezeigt werden, die interessant sind gehe ich sogar öfter ins Kino als du.
Geschrieben: 11 Okt 2020 00:02

agentsands

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Tun sie nicht. Das klappt nur auf den ersten Blick, auch prozentual.
Man verdient zwar mehr vom Geld das man einnimmt weil man nicht teilen muss, verkleinert aber die Gesamtverbreitung massiv, nämlich um bis zu 90%. Zudem würden die nach Kino folgenden Vertriebswege fast komplett wegfallen, weil Syndication erledigt wäre. Merchandise wäre erledigt. Heimkino wie Blu-ray mit 50% Gewinn klingt wenig, aber bei einem Blockbuster sind das schnell hunderte Mio. Euro bei Millionen von verkauften Discs.
Mulan (2020) war nach 15 Minuten als perfekte, illegale Kopie gratis online nachdem das Streaming bei Disney begann. Wem soll das helfen? 95% der Menschen zahlen nicht für Pay TV, wieso sollten sie Summen in der Größenordnung eines Monatsbeitrags für einen einzelnen Film zahlen um den auf ihrem Fernseher zu schauen? 
Kein Mensch würde argumentieren: wir brauchen keine Konzerte, der Künstler nimmt ne Show auf und stellst sie online!
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agentsands
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Geschrieben: 12 Okt 2020 11:05

gelöscht

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Zitat:
Zitat von "agentsands"
Weil es off topic ist packe ich es in den Spoiler

SPOILER! Inhalt einblenden
 
Ich mache keine Meinungsmache. Ich fordere niemandem auf mir zuzustimmen oder nicht.

Es geht hier nicht um Wissenschaft und richtig und falsch allein sondern auch um eine Kosten/Nutzen Rechnung, so hart das erst einmal klingt. Dass man da unterschiedlicher Meinung sein kann ist selbstverständlich. Nur werden andere Meinungen in vielen Ländern von vornherein unterdrückt. Sobald ein Politiker das Wort 'alternativlos' nutzt weiß man dass er oder sie lügt. Politik hat per se immer Alternativen. Und die sind ständig neu zu prüfen und wenn eine Strategie nicht funktioniert muss man sie ändern.

Was ist denn jetzt der Plan? Auf Impfung hoffen? Impfstoffe brauchen ca. 12-15 Jahre in der Entwicklung. Ähnliche Viren (u.a. andere Corona Stämme) haben bis heute keinen wirksamen Impfstoff. Nicht mal die Grippe hat Impfstoffe die mehr als 40-50% Wirksamkeit für einen kurzen Zeitraum bieten. Die Natur des Virus ist die Anpassung an den Wirt um zu leben, nicht um den Wirt zu töten. Die Natur des Menschen ist sich an neue Umstände für das Immunsystem anzupassen, das nennt sich Evolution. Das ist Teil der Natur, die kann man nicht ausschalten.

Und du willst dass die Menschen wie lange mitmachen bevor die Weltwirtschaft hunderte Mio. Menschen zurücklässt? Ist das langsamer wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Selbstmord aus Angst vor dem unwahrscheinlichen Tod?
Wie lange kann man Geld drucken um 8-10 Mio. Deutsche im Beruf zu halten und vor der Insolvenz zu schützen, eine Insovenz die nicht das Virus verursacht sondern aus politischen Entscheidungen erwächst, aus Berufsverboten? Warum sollten Menschen die dann ihren Job verlieren, ihr Geld die Kaufkraft, Menschen ihre Häuser, Familien ihre Bindungen, Ehen ihre Liebe, Gemeinden den Zusammenhalt, auf irgendjemanden hören? Die haben dann nichts mehr zu verlieren und werden empfänglich für sehr dumme politische Ideen.

Niemand sagte in den letzten hundert Jahren dass die Grippe wüten würde und an der sterben auch dieses Jahr wohl mehr Menschen als an Corona. Warum machen wir nicht seit 100 Jahren jeden Herbst lockdown? Warum gab es beim Koreavirus vor knapp 60 Jahren und 60.000 toten Deutschen keinen lockdown? Jedes Jahr haben ca. 400 Mio. Menschen weltweit die Grippe, ca. 5 Mio. einen schweren Verlauf. Ca. 600000 sterben daran.

Und wer will das kontrollieren? Jeder Staat kann das leicht organisieren wenn die Menschen mitmachen. Sie kontrollieren doch sonst auch alles. Und da sollen die keine Einlasskontrollen und Testschleusen in Altenheimen und Krankenhäusern auf die Kette kriegen, dafür aber im Supermarkt und Restaurants?

Wissenschaft ist sich nie einig, das ist der Sinn von Wissenschaft. Konsens ist Stillstand und das Gegenteil von Wissenschaft. Der Wettbewerb der Ideen macht Wissenschaft aus.
Rette 10.000 Gefährdete um 2 Jahre mehr, macht 20.000 Jahre. Nimm 5 Milliarden Menschen je 5 Jahre Lebenserwartung. Rechne selbst. Das ist Utilitarismus in reiner Form.

Ich kann die Postings von agentsands nur unterschreiben. Leider hat man die breite Masse inzwischen so weit, dass sie vor lauter Angst brav jeglichen Aufforderungen folge leistet. Ich kann nur den Kopf schütteln.
Genau das Gleiche übrigens beim Thema Elektromobilität. Die Mehrheit glaubt inzwischen wirklich, dass das E-Auto unsere Umweltprobleme löst. Dabei ist die Herstellung der Lithium-Ionen Akkus - und damit einhergehend die entstehende Wüste in Südamerika - deutlich schädlicher für das globale Klima.
1 Kommentar:
von CATGIRL am 12.10.2020 18:24:
die Glühbirne war in der Herstellung auch Umwelt gesünder als die jetzigen Sparlampen .Und trotzallem wurden sie abgeschafft .
Geschrieben: 12 Okt 2020 18:21

CATGIRL

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Zitat:
Zitat von "Klinke"
Mit meinen round about 100 Kinobesuchen jährlich gehöre ich sicher nicht zu den Couch Potatoes. Verschließe jedoch meine Augen vor der wirtschaftlichen Ineffizienz nicht.
Und was keinen Gewinn machen (kann), muss Pleite gehen dürfen anstatt zig SteuerzahlerInnen Gelder aufzuwenden haben um ein nichtgenutztes Gut weiter am Leben zu erhalten.
Ich komme gerade aus der Nachmittagsvorstellung wieder rein. Wieder vier Gäste.
Dafür aber 5 MitarbeiterInnen im Kino. Beleuchtung, Klimatisierung, Projektortechnik am Laufen. Reinigung der Räumlichkeiten, Desinfektion der sanitären Räume, Vorhalten von Getränken von Fresskram ...... und das für eine minimale Kundschaft.

Das hat genauso wenig wirtschaftliche Sinnhaftigkeit wie Autos in einer Anzahl wie in den 90er zu produzieren, sie Tages zuzulassen und billig zu verhökrern um sie überhaupt noch los zu werden.

Kinos verdienen nichts an den Filmen sondern ähnlich wie Tankstellenpächter an Fresskram und Getränken. Nur kauft die seit Monaten und auch die kommenden Monate so gut wie niemand.
Da kann man gern noch Tage weiter mit dem Kopf schütteln und es traurig finden. Rettet damit aber auch kein Kino. Einfach mal den Tatsachen ins Gesicht sehen und wirtschaftlich logisch denken.
Das auch für mich das Kino eine kulturelle Einrichtung darstellt tut bei der Berechnung der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit nichts zur Sache. Da kann man sich lediglich ein Ei drauf pellen.

Meiner Ansicht nach wird weiterleben was angenommen wird. Kinos gehören nunmal leider nicht dazu.


Also als Tenet raus kam sind wir zu 3. gleich am WE ins Kino gegangen . Das Kino war auch gut besucht ,habe wirklich geglaubt es geht jetzt weiter..... und was kommt jetzt, nur Kinderfilme .
Gruß Lindy
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