Nach 5 Folgen ein kleines Vorabfazit, die Serie reiht sich (für mich) qualitativ im Mittelfeld der Superhelden Serien ein... schlechter, als Gotham, DareDevil oder Arrow (über letztere Serie kann man sich sicher streiten, aber ich mag sie irgendwie ;)) aber besser, als die in meinen Augen grottenschlechten Luke Cage und Jessica Jones.

6,5/10 Punkten

Legion kenne ich jetzt nicht, dazu kann ich also nix sagen. Aber die von Dir angesprochene Szene klingt vielleicht oberflächlich betrachtet wirklich komisch. Bedenkt man aber die Umstände und ihr Seelenleben, das sie Danny dann ja einige Folgen später öffnet, ist das so unlogisch nicht.

Und ja, ich mag Marvel, aber wer meine Posts verfolgt weiß dass ich kein Fanboy bin.

hab die ersten 3 folgen gesehen und muss sagen gefällt mir bisher ganz guz. viel besser als das miese luke cage. die charaktere sind gut. ruhig erzählt. kein humor. Schwachstelle ist aber die action bisher. schlecht und unspektakulär choreograohiert und das sind die moves sehr langsam ausgeführt. also was martial arts angeht ne klare Enttäuschung. aber mal schauen wie es weiter geht.

Ich fühle bisher auch gut unterhalten und schaue auf jeden Fall weiter.

Hab nun die ersten 7 Folgen durch und ich muss sagen es gefällt mir ganz gut. Sympathische Charaktere, spannende Story, wenn auch recht ruhig erzählt, wobei Actionmäßig scheint es zumindest nun etwas mehr Fahrt aufzunehmen. Überraschungen gab es bisher keine aber die Serie ist wirklich zig mal besser als das miese Luke Cage bisher. Einzig was immer noch enttäuschend ist, sind die Martial Arts Szenen. Die Moves sind immer noch langsam und unspektakulär. Warum schafft es Marvel nicht in ihren Netflixserien ordentliche Action hinzukriegen (einzige Ausnahme bisher Action vom Punisher)

Da geb ich dir recht ( bis auf cage...fand ich genial).
Aber man kann es auch positiv sehen, es ist halt noch Luft nach oben.
Wir werden ihn ja wieder sehen, und die Serie muss sich ja noch steigern.
Leider war ja nur ein richtiger Iron fist moment in der ganze staffel, der hatte es aber mMn in sich .
Ich fand die 1. Staffel sehr gut als Einstieg und "origin" zu IF.
Man hatte auch sehr das Gefühl das es bald um was grösseres geht (Defenders )
Was mir ein wenig gefehlt hat, war sowas wie ein fisk, killgrave oder cottonmouth .

Bin gerade bei Folge 11 und IF gefällt mir immer noch sehr gut. Finde gut, dass sich jede Serie der Street-Hero-Serien so anders anfühlt, mit anderen Stadtteilen NY verknüpft ist und andere Musik verwendet.

Es fehlt zwar wirklich der ganz große Antagonist, aber dafür endlich mal eine Serie, in der fast nichts schwarz oder weiß war, sondern alles in unterschiedlichen grautönen, was die Gut/Böse-Skala angeht. Auch die Komplexität immer neuer Bedrohungen/Antagonisten und ihre sich dauernd ändernden Einordnungen was Sympathie etc. angeht, fand ich gelungen.

Bin gespannt, wie es ausgeht. Heute Abend werde ich die Serie dann endgültig durch haben. :D

Noch eine Folge und ich bin durch.

Ich muss sagen gefällt mir immer noch sehr gut. Die tatsache dass es keinen richtigen Bösewicht gibt, sondern alles nur grau ist grau ist hat was, auch wenn so kein Charakter wirklich rausragen kann.

Wobei Claire ist wieder ein Highlight, immer schöne ihre Verweise und Seitenhiebe zu den anderen Serien.

Auch irgendwie cool wie man versucht Homages an berühmte Martial Arts szenen zu machen, leider dabei völlig versagt. Die Fights sind inzwischen nen hauch besser geworden, dafür sieht man nun fleißig die Stunt Doubles :rolleyes:

Kleines Highlight war dann auch als sich Drunken Boxing ankündigte, war für mich ein kleiner Jubelmoment, da der Style einfach nur cool ist, leider war die Umsetzung dann schwach.

Kann nur immer den Kopfschütteln Marvel hat nen Martial Artist Charakter ist aber nicht in der Lage ordentliche Fights hinzukriegen, bei all der Kohle die die haben. Mal schauen wie heute das Finale ist.

So, ich bin gerade auch durch... und das im wahrsten Sinne.

Der Handlungsstrang ist recht unterhaltsam und abwechslungsreich.
Die Darsteller geben meist eine solide Vorstellung...

...aber....

...ab der fünften Folge hab ich mich echt gefragt:

"Hat der Typ eigentlich was an der Klatsche?"

Die liebe Hauptfigur wird ja nicht müde, uns und den anderen Darstellern permanent zu erzählen,
dass er "DIE Iron Fist" ist... eine Waffe... unsterblich! Beschützer von Pusemuckel... bla bla bla...

Dann frag ich mich allen ernstes, wie jemand... der so unbesonnen und impulsiv auf alles reagiert,
zu dem ultimativen Kämpfer werden konnte, für den er sich darstellt.

Mal abgesehen von den schlecht in Szene gesetzten Fights... seine Gegner lassen ihn echt reihenweise mies aussehen.

Und dass, obwohl er laut eigener Aussage in Pusemuckel ja den lieben langen Tage nichts anderes machte, außer trainieren und kämpfen...

Da waren dann wohl Schneeböen und Bergziegen die Gegner...


Fazit: Eigentlich wäre die Serie empfehlenswert.
Doch das ständige "Ich bin die Iron Fist... bla bla" Gequatsche und die unbedachten Handlungen
des Hauptcharakters gehen einem (r)echt schnell auf die Nerven.

Skip-Tasten-Training für "Iron Finger" :cool:

Haben das Wochenende auch die Serie durchgeguckt und ich muss sagen, am Anfang war es gut.

Was ich auch schrieb, aber da war ich wohl etwas früh.
Zum Ende zog es sich. Und ich würde eher sagen, so mittelmäßig. Die Fights finde ich eher schlecht. Kein Vergleich mit der Daredevil Fights.