Zitat:
Zitat von jackoneill71
Bei Star Trek Discovery heißt es gegenüber seiner Vorgänger:
wesentlich öfter mal das Hirn abschalten, sonst kommt man aus dem
Kopf schütteln nimmer raus.
Mal sehn, wie es weiter geht...
Da hast du grundsätzlich recht, aber ich denke mit Folgen wie z.B.:
"Wem gehört Data" (die zweifelsohne eine der Besten Star Trek
Folgen überhaupt ist, "Das Standgericht" oder "Das zweite Leben" um
nur ein paar Folgen zu nennen, holt man heute niemanden mehr hinter
dem Sofa her.
Wenn ich mich an meine Zeit erinnere wo ich mit Star Trek
angefangen habe, fand ich diese Folgen auch langweilig, nur wenig
Action etc. pp.
Heute sehe ich diese alten Folgen mit Spannung und aus einem
anderen Blickwinkel, welche gesellschaftskritische Themen
aufgegriffen werden oder politische Geschichte (Kampf um das
Klingonische Reiche Teil 1 & 2 = Kuba Krise) in die Zukunft
übertragen werden. Einfach klasse, was hier dem Zuschauer für ein
Interpretationsraum gegeben wird.
Das war aber Star Trek gestern, Star Trek morgen muss (leider) auch
den Spagat zur Massentauglichkeit bringen um das Publikum zu
erweitern, ansonsten sind die Folgen wieder schneller vom
Bildschirm verschwunden als wir "Beam me Up - Scotty" sagen
können.
Wie Produzent Aaron Harberts in einem Interview gesagt hat zur
Staffel 2: „Wir haben zehn Jahre, bis die Original-Serie ins Spiel
kommt. Klar, ist es für uns eine kreative Herausforderung, da wir
viele Entscheidungen treffen müssen. Wie wir zum Beispiel die
Adoptivtochter von Sarek einbringen werden oder den Sporenantrieb
in den ursprünglichen Kanon – dass alles muss geklärt
werden.“
Ich schaue dem ganzen positiv entgegen und bin mit dem bisher
gezeigten zufrieden und mit den letzten Folgen entwickelt sich die
Serie immer mehr!