@ Nightmare / Elsmasef
Sinniger wäre es dann ja Gegenargumente aufzubringen. Oder zu sagen
"Ich sehe das ganz anders als der Reviewe, weil..." Einfach zu
sagen "Das Review ist Mist und der Autor sowieso ein Idiot", ist
letzten Endes nur ein persönlicher Angriff, der mit dem Review-Text
gar nix mehr zu tun hat. Eigentlich sollte meine Person aber
vollkommen unerheblich sein, sondern das Review die Grundlage der
Diskussion sein.
Es gibt sicher gute Gründe Jurassic World zu mögen - viele nenne
ich ja selbst im Review: die Action, die sehr guten Spezialeffekte,
die rasante Inszenierung - und für einige bestimmt auch der Humor,
der meinen Geschmack halt nicht getroffen hat. Und ich habe ja auch
angemerkt, dass der (sicher durchaus beabsichtigte)
B-Movie-Einschlag einigen auch gefallen wird. Man kann es ja auch
als eine gewisse Hommage an Monsterfilme vergangener Tage
verstehen.
Das alles sind gute Argumente für Jurassic World ;-). Es geht also
auch anders als "Reviewer is'n Depp" ^^.
@ Sascha
Ich finde es eh immer interessant, wenn andere Leute ne ganz andere
Meinung haben, denn oft lernt man so was dazu und erweitert seine
Perspektive. Solange man da mit Respekt füreinander drüber redet,
ist das eher spannend und überhaupt kein Konflikt. Daher verstehe
ich auch nicht, warum man gleich rotiert und meint "Der Reviewer
soll nix mehr schreiben, wenn er nicht meiner Meinung ist!" - das
noch unter dem Deckmantel andere Meinungen ja sonst immer zu
akzeptieren ^^. So argumentieren generell Vertreter von
Extrempositionen leider stets. Auch Alltagsrassismus baut darauf
auf: "Eigentlich bin ich ja total tolerant....ABER...."
Deswegen allgemein: Keiner soll sich durch mein Review angegriffen
fühlen oder gezwungen sehen die Wertung zu übernehmen - so
ungewöhnlich ist sie übrigens auch wieder nicht, denn der
Metascore steht z. B. auch
"nur" bei 59 Punkten. Also alles easy und friedlich :-).