Larson hatte in dem Film halt allgemein recht wenig zu tun. Im Grunde nichts, das irgendwie für die Story relevant gewesen wäre. Außer halt, dass der Affe eben jemanden zum Retten hatte.

Irgendjemand muss den Job ja übernehmen :rofl:

Ja, sicher, Goodman konnte nicht, der klebte ja unter seiner Fußsohle...

Und Jackson meinte ja auf ihn schießen zu müssen.

Ist eigentlich zu erwarten, dass Larson und Hiddleston in Godzilla vs. Kong wieder auftauchen?

Glaube ich eher nicht, dass Conrad und Weaver dabei sind. Die würden ja dann um die 60 sein.

Dachte, dass der neue Film 2 Jahre nach Skull Island spielen soll.

Wirklich? Das wusste ich ja gar nicht. Dachte der würde nach Godzilla 2 spielen.

Ja gut, die Larson hatte eh nur die Aufgabe der Darstellung "der weißen Frau", wohl als Wiedererkennungswert.

Und Sam Jackson spielt eh nur noch die Motherfucker Rolle. Selbst der (jetzt kommt die Hammer-Wort-Schöpfung) stereotypste Militär Typ, hätte irgendwann erkannt das sein Vorgehen, gelinde gesagt Bullshit ist.

Da dachte ich mir auch: echt jetzt.

Ich denke wir können uns alle darauf einigen, dass alles was Figuren betrifft, mäßig bis unbefriedigend war. Ich meine, dass selbst Vogt-Roberts das im Honest Trailer zugegeben hat.

Da hat man auf Krampf noch einen Konflikt installieren wollen. Dann brauchte man einen Stichwortgeber, der dem Zuschauer die Monster-Mythologie näherbringt. Irgendjemand fand dann noch die Vorstellung cool, einen Captain Ahab in dem Szenario zu haben. Irgendwann (vermutlich relativ spät im Scriptwriting-Prozess) hat man sich gedacht, dass man noch den Affen mit der weißen Frau sympathisieren lassen muss, damit man noch einen Bezug zum Original mitverwurstet. Also rennen die beiden sich nochmal zufällig über den Weg und man konnte da auch den Haken dranmachen.

Eine interessante Figurenkonstellation sieht anders aus, Dynamik unter Charakteren sucht mal komplett vergeblich. Zumal sie noch Potential angedeutet haben, wenn Larson zum ersten Mal auf Jackson trifft. Dieser Scharmützel zwischen einem General und einer Anti-Kriegsfotografin war ganz nett, wurde später aber nicht wieder aufgegriffen. Hiddlestons Beitrag zur Gruppe war auch nur der,, dass er einmal eine Wasserpflanze sieht und die Erkenntnis liefert, dass ein Gewässer dann nicht weit sein könnte.

Mir ging es weniger um die Charakterzeichnung, denn die ist bei solchen Filmen ohnehin zu gefühlten 99% überzogen kitschig, sondern alleine um die darstellerische Leistung. Jackson ist zum Beispiel immer eine Show, egal wie komplex oder wie öde seine Rolle auch sein mag. Der Typ hängt sich immer voll rein.
Und genau diesen Eindruck hatte ich von Goodman nicht und von Hiddleston schon gar nicht. Wenn man Skull Island zum Beispiel mal mit High Rise oder Crimson Peak vergleicht, dann erkenn ich Hiddleston kaum wieder. Da hätten sie ebenso gut irgendeinem unbekannten Schauspieler die Chance geben können, sich mit dem Blockbuster zu profilieren.

Die hab ich so gut wie gar nicht wahrgenommen. Einmal gesehen, als niedlich eingestuft und auch schon wieder vergessen. Da war der Riesenaffe glatt mal interessanter. XD